Cannabis bei chronischen Schmerzen

Dieses Thema im Forum "Naturheilkunde, Komplementär- u. Alternativmedizin" wurde erstellt von laface, 6. Februar 2015.

Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. laface

    laface Mitglied

    Registriert seit:
    28. August 2003
    Beiträge:
    757
    Ort:
    Deutschland
    Hi Leute,

    nun ist es wieder am Brodeln. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung will den medizinischen Einsatz von Cannabis erleichtern. Die Gesellschaft hat sich an den Gedanken gewöhnt, dass der Stoff hilfreich sein kann. Schwerkranke Patienten sollen dann ab 2016 leichteren Zugang zu Cannabis bekommen. Die Kosten für die Einnahme der schmerzlindernden Pflanze sollen die Krankenkassen übernehmen.

    Das ist doch schonmal etwas :)

    Ich habe mich auch mal schlau gemacht. Es gibt Shop's (Zamnesia etc.), in denen man sogenanntes CBD Öl bestellen kann. Es soll bei vielen Betroffenen bereits erfolgreich eingesetzt worden sein.

    Kennt jemand dieses Öl?

    Ich habe Kontakt mit dem Shop aufgenommen. Die können mir nicht sagen, ob es in Deutschland legal ist.
    Es ist ein THC Anteil von gerade einmal 0.173% vorhanden.

    Wo kann man sich erkundigen?

    Beste Grüße
    laface
     
    #1 6. Februar 2015
    Zuletzt bearbeitet: 6. Februar 2015
  2. M-Conny

    M-Conny Neues Mitglied

    Registriert seit:
    19. Juni 2010
    Beiträge:
    118
    Ort:
    Rheinland Pfalz
    hallo,

    ich selber stehe dem ganzen sehr skeptisch gegenüber....warum soll ich Cannabis nehmen wenn mir doch mein Schmerzpflaster hilft??? was soll daran so viel besser sein??? ich frage das im ernst....weniger Nebenwirkungen??? oder noch stärker als Morphin???

    lg conny
     
  3. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    16. Juni 2003
    Beiträge:
    3.476
    Ort:
    Bärlin :-)
    hi conny,
    es geht um menschen die eben
    mit anderen mittel keine schmerlinderung erfahren.
    biba
    gitta
     
  4. anurju

    anurju anurju

    Registriert seit:
    13. März 2011
    Beiträge:
    6.700
    Ort:
    Im schönen Rheinland
    Hallo M-Conny,

    Cannabis hat einen anderen Wirkmechanismus. Und es gibt Leute, die z.B. Morphine (ich denke, die enthält dein Pflaster) nicht vertragen (so wie ich).

    Mein Schmerztherapeut meinte zudem, dass Cannabis auch entzündungshemmend wirkt - das wäre ein positiver Nebeneffekt für Rheumatiker.

    Mal ehrlich: die meisten hochwirksamen Schmerzmittel erzeugen langfristig ein gewisses Suchtrisiko (geringer, wenn man sehr verantwortungsvoll damit umgeht).
    Auch wenn ich noch etwas skeptisch bin, ob ich Cannabis-Produkte nehmen möchte - die gleiche Skepsis hatte ich vor meiner ersten Tilidin-Tablette und bin sooo froh, dieses Mittel zur Linderung der Schmerzen zu haben.

    Hier ein Artikel zu der aktuellen Entwicklung: http://www.tagesschau.de/inland/cannabis-kranke-101.html

    Ich wünsche jedem genau den passenden Weg zur Schmerzlinderung!

    Herzliche Grüße von anurju
     
  5. Julianes

    Julianes Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    9. Dezember 2014
    Beiträge:
    655
    Endlich---- wurde auch Zeit!

    LG von Julianes.
     
  6. laface

    laface Mitglied

    Registriert seit:
    28. August 2003
    Beiträge:
    757
    Ort:
    Deutschland
    Hallo,

    was mich zur Zeit sehr interessiert ist dieses CBD Öl. Es hat keine berauschende Wirkung, da wie bereits erwähnt der THC Anteil unter 0,2% liegt. Als einzige Nebenwirkung kann Mundtrockenheit auftreten. Auch gibt es kein Suchtpotential.

    Ich weiß nur nicht genau, wie die momentane Rechtslage ausschaut. Laut Shop nimmt man Morgens, Mittags und Abends 1 bis 3 Tropfen unter die Zunge. Wechselwirkungen sind bisher nicht bekannt.
    Auf der Shop-Seite und im www stehen zu diesen Ölen viele Infos, die positiv klingen. In Israel werden im übrigen seit Jahren Patienten mit medizinischen Cannabis sehr erfolgreich behandelt. Nur bei uns scheint die Pharma Lobby ihre Finger im Spiel zu haben. Sie würde daran auch nichts verdienen ;-) Denkt mal darüber nach.

    Ich habe vor etlicher Zeit Opiode ausprobiert. Ich war matschig in der Birne und mir war ständig übel. 14 Tage sollte ich das durchziehen, bis sich das Gehirn daran gewöhnen würde. Ohne mich!!! Auch entstehen bei ständiger Einahme von Opioden bei vielen Anwendern Verstopfung etc.

    Ich möchte aber nicht das Cannabis weiter mit irgendwelchen Opioden vergleichen. Mich interessiert primär, ob es hier jemanden gibt der Erfahrung mit diesem CBD Öl hat bzw. wie die Rechtslage ausschaut? Auch gerne per privater Nachricht.

    Herzliche Grüße
    laface
     
  7. TriBo

    TriBo Mitglied

    Registriert seit:
    6. Oktober 2010
    Beiträge:
    40
    Ort:
    Bonn
    Hallo laface,
    CBD Öl unterliegt nicht dem Betäubungsmittelgesetz und ist freiverkäuflich!
    Allerdings musst du es selber bezahlen auch nach der Regelung der Bundesregierung ab dem 01.01.2016.

    Wenn dir CBD Öl hilft könntest du dir überlegen, ob du nicht eine Ausnahmegenhmigung bei der Bfarm beantragst. Die Firma Bedrocan beliefert mit Cannabissorten die Apotheken und hat auch eine Sorte mit keinem Thc und viel CBD! Dies würde von der Krankenkasse ab 01.01.2016 übernommen!

    Generell nutze ich CBD gegen Entzündungen bei meiner RA und konnte deshalb meine Kortisondosis halbieren! THC haltige Sorten helfen mir gegen die Schmerzen. Eine Abhängigkeit kann ich nicht feststellen. Hingegen bei Oxycodon sehr. Eine Dosis ausgelassen und es geht mir sehr sehr schlecht!

    Informieren hinsichtlich der Studienlage und der Beantragung einer Ausnahmegenehmigung kannst du dich unter folgenden links: http://www.cannabis-med.org/german/bulletin/iacm.php
    http://selbsthilfenetzwerk-cannabis-medizin.de

    lg
    TriBo
     
  8. murlikat

    murlikat Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    12. November 2005
    Beiträge:
    216
    Ort:
    Sachsen
    Hallo TriBo und laface,
    zuerst mal Danke für die vielen Infos. Ich bin Schmerzpatient seit vielen Jahren (u.a.osteop.Wirbeleinbrüche) und kann wegen diverser anderer Krankheiten (Magen, Herz) nur Opioide nehmen. Nehme Hydromorphon 8 mg und kann damit halbwegs die Schmerzen ertragen. Ich benötigte für eine sog. "Lebensqualität" eine viel höherer Dosis, damit liege ich jedoch nur benommen auf dem Sofa. Von Übelkeit, Ekel vor Essen usw. ganz zu schweigen....

    Ich habe kürzlich trotzdem versucht, auf die Hälfte zu reduzieren und habe dazu bereits 14 Tage gebraucht! So stark ist die körperliche Abhängigkeit. Und wie davon ganz wegkommen ohne Entzugserscheinungen (und die sind echt heftig!!!)????? Damit lassen einen die Ärzte ziemlich allein. Von wegen, diese Mittel machen nicht süchtig:rolleyes:.

    Ich werde mich jetzt auch um Cannabis/Tropfen usw. kümmern, wenigstens einen Versuch wagen als evtl.Alternative.
    Und ich verstehe überhaupt nicht, wieso Cannabis als Medikament in D so verteufelt wird!

    lG
    murlikat
     
  9. josie16

    josie16 PsA

    Registriert seit:
    16. Mai 2010
    Beiträge:
    2.345
    Hallo Murlikat!
    Du hast viel zu schnell reduziert, Du mußt dir da mehr Zeit lassen, wenn Du keine heftigen Entzugserscheinungen haben willst.
     
  10. laface

    laface Mitglied

    Registriert seit:
    28. August 2003
    Beiträge:
    757
    Ort:
    Deutschland
    Hallo TriBo,

    das klingt sehr interessant. Ich hatte einmal auf einer Seite gelesen, dass wenn auch nur ein Mikrogramm THC beigemischt wird, es dann nicht mehr legal sein Soll.

    Kannst Du mir eine sichere Quelle senden aus der ersichtlich ist, dass beim Erwerb und konsumieren von CBD-Öl auf der rechtlich sicheren Seite ist? Es sprechen immer mal welche von einer Grauzone.

    Gerne hätte ich von Dir auch noch einiges mehr gewusst. Du kannst es mir gerne auch per privater Nachricht senden.

    Ich habe ein Öl entdeckt welches 4% CBD hat und nur 0,173 THC. Also ohne Rauschzustand etc.

    http://www.zamnesia.de/cbd-ol/2802-organic-10-ml.html

    Ich habe mit dem Shop Kontakt gehabt. Doch der ist in Holland und beschreibt nur die Legalität in deren Land.
    Ich müsste mich selbst erkundigen kam als Antwort.

    Das medizinische Öl soll ja glaube ich um die 8% CBD haben.

    Kannst Du mir eventuell gerne noch mehr Informationen zukommen lassen?

    Bei meinem Bechterew ist nicht sicher, ob die Schmerzen durch Entzündungen oder durch Sehnenansätze oder Muskeln verursacht werden. Ich möchte es unbedingt mal als Therapie Option testen, da Opioide oder TNF Medis bei mir nichts brachten.

    Ich habe zwar eine gute Therapie mit einem Rückenband gefunden, jedoch habe ich noch immer Schmerztiefs an bestimmten Tagen. Auch möchte ich meine Standard Medikamente weiter runter Dosieren.

    Ich habe Fragen zur Dosierung bei 4% CBD?
    Geeignet zur Dauereinnahme?
    Vor oder nach einer Mahlzeit?
    Autofahren möglich?

    Welche Wirkung hast Du verspürt?

    Ich habe einen Bekannten, der raucht Cannabis seit etwa 20 Jahren. Erst vor einigen Tagen hat er mir seine ganze Geschichte erzählt. Er ist topfit und war nie krank. Schmerzen kennt er nicht. Er konsumiert es regelmäßig und sehr helle im Kopf. Ich habe ihn aber nicht weiter gefragt, da ich den anderen Weg über das Öl oder ab 2016 eventuell über das medizinische Cannabis gehen möchte.

    In Israel wird im übrigen Cannabis sehr erfolgreich in Altenheimen eingesetzt. Es gab darüber mal ein TV Bericht in der ARD.

    Unsere Pharma Lobby ist eindeutig viel zu mächtig. Es wird höchste Zeit für Veränderungen.

    Beste Grüße in die Runde
    laface
     
  11. TriBo

    TriBo Mitglied

    Registriert seit:
    6. Oktober 2010
    Beiträge:
    40
    Ort:
    Bonn
    Hallo Laface,
    ich antworte dir öffentlich, dann kann jeder mitlesen.
    Cannabis gilt als Nutzhanf bei bis zu 0,2% Thc. Allerdings sagen manche Staatsanwälte nur wenn dieser nicht zum Menschlichenkonsum gedacht ist. Ich persönlich schätze das Risiko einer Strafverfolgung als eher gering ein. Siehe hier http://www.ble.de/DE/02_Kontrolle/08_HanfZulassung/Hanfzulassung_node.html.
    Hinsichtlich der Dosierung von CBD liegt im allgemeinen die Standarddosierung bei ca.50-100 mg am Tag verteilt auf je drei Einzeldosen. Autofahren sollte möglich sein, da es dich bei CBD um einen nicht psychoaktiven Stoff handelt. CBD ist nicht im BTMG gelistet, somit keine Führerschein Konsequenzen.
    Da ich im Besitz einer Ausnahmegenehmigung bin, darf ich ärztlichverordnet bis zu 0,5 gr Cannabis einnehmen. Das entspricht ca. 110 mg THC und ca. 60 mg CBD pro Tag, verteilt auf drei Einzeldosen. Ich studiere im letzten Semester unter meiner derzeitigen Medikation und bin klar im Kopf. Natürlich merkt man erkrannkungsbedingt eine leistungseinbuße, diese hatte ich aber auch ohne Cannabis.
    lg
    TriBo
     
  12. hexlein-kira

    hexlein-kira Neues Mitglied

    Registriert seit:
    16. Oktober 2014
    Beiträge:
    13
    hallo möchte mich einmal in dieses thema einmischen

    meine person wartet schon s. langem auf die zulassung dieses wunderbaren schmerzmittel, mein körper verträgt überhaupt keine opiate und ähnliches mehr , zumal die abhängigkeit sehr gross ist und auch der gewünschte erfolg immer mehr ausblieb. man verteufelt dieses cannabis zu unrecht , es liegt nur daran , dass die pharmaindustrie nicht gewillt ist auf die hohen geldsummen zu verzichten die man mit schmerzmittel aller art und die dadurch entstandenen sch äden an patienten , welche man ja auch wieder behandeln muss , zu verzichten. ihnen ist der mensch so egal , es geht immer nur um profit. denke dies muss jeder für sich entscheiden , doch ich kämpfe weiter dafür, schon s. langem. hexlein-kira
     
  13. laface

    laface Mitglied

    Registriert seit:
    28. August 2003
    Beiträge:
    757
    Ort:
    Deutschland
    Hallo TriBo,

    danke für Deine Informationen.
    Es kommen bei mir immer neue Fragen auf.

    Bitte versuche diese zu beantworten. Ich wäre Dir sehr dankbar.

    1. Wie bist Du im Einzelnen in Bezug zur Ausnahmegenehmigung vorgangenen? Ich bräuchte den genauen Ablauf.

    2. Was muss ich alles beantragen bzw. was fordert die Bfarm von mir an Informationen?

    3. Wie bekomme ich heraus, welche Cannabis Sorte für mich die richtige ist? THC und CBD Anteil? Muss dies der Arzt wissen?

    4. Du erwähntest eine Grammzahl, die Du wohl täglich zu Dir nimmst. In welcher Form nimmst Du es zu Dir?

    5. Nimmst Du medizinisches Cannabis zu Dir oder frei verkäufliche Öl-Tropfen?

    6. Gibt es überhaupt medizinisches Cannabis als Öl? (Ich wollte es nicht rauchen) Welche Einnahmeoptionen gibt es?

    7. Nochmal zum Thema Autofahren. Fährst Du Auto?

    8. Es gibt ein neues Gesetz zum Thema Autofahren und THC. Richtwert von 1 Nanogramm darf nicht überschritten werden. Siehe folgenden Text dazu: http://www.welt.de/politik/deutschland/article133588733/Neuer-THC-Grenzwert-fuer-Fuehrerschein-Verlust.html

    9. Wenn man eine Ausnahmegenehmigung hat greift dann dieser Richtwert vom Gericht nicht?

    10. Muss man die Cannabis Dosis immer weiter steigern? Gewöhnungseffekt??? (siehe Link ganz unten)

    Ich habe schon einiges im Netz recherchiert, doch leider sind dort oftmals schwammige Aussagen und verwirrende noch dazu.

    Übrigens: In dem CBD Öl, welches ich in vorigen Postings erwähnte, liegt der THC Gehalt bei 0,173% . Wie man das jetzt in Nanogramm umrechnet??? Keine Ahnung ;-)

    Beste Grüße
    laface

    P.S. Jetzt kommen die Cannabis Gegner aus Ihren Löchern.

    http://www.n24.de/n24/Wissen/Gesundheit/d/6114622/experte-warnt-vor--schaedigung-tiefliegender-hirnstrukturen-.html

    oder hier

    http://www.n-tv.de/politik/Experte-warnt-vor-Cannabis-als-Medizin-article14474216.html
     
    #13 8. Februar 2015
    Zuletzt bearbeitet: 8. Februar 2015
  14. mondbein

    mondbein Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    29. Dezember 2006
    Beiträge:
    1.271
    Ort:
    RLP, Westerwaldkreis
    Ich bin ebenfalls sehr gespannt auf die Antwort !
     
  15. TriBo

    TriBo Mitglied

    Registriert seit:
    6. Oktober 2010
    Beiträge:
    40
    Ort:
    Bonn
    Hallo Laface,
    1./2.) da mein Schmerztherapeut mir signalisiert hat er möchte mir kein Cannabis verschreiben, bin ich zum Dr.Grotenhermen in Rüthen (Privatärztlich). Dort erhielt ich nach einem Gespräch ein Rezept über Sativex (welches die Kasse nicht bezahlen wollte und ich nicht vertragen hatte). Da ich ansonsten Austherapiert war (alle Schmerzmittel) haben wir den Antrag bei der Bfarm gestellt. Der Arzt kreuzt auf dem Antrag siehe hier
    http://www.bfarm.de/DE/Service/Formulare/functions/Bundesopiumstelle/BtM/_node.html
    die Sorten an, alles weitere steht unter dem Link.
    3.) Bei mir hat der Arzt alle Sorten angekreuzt und ich habe alle ausprobiert. Natürlich wusste ich vorher vom Arzt, das CBD entzündungshemmenden ist, d.h Sorte Bediol.
    4./5.) Die 0,5 gr Cannabisblüten wiege ich ab und inhaliere sie drei Mal täglich über einen Vaporizer. Dieser verdampft die Wirkstoffe und verbrennt nicht.
    6.) Cannabisblüten kann man als Tee trinken oder in Butter auflösen, erhitzen und dann essen. Oder rauchen (ungesund), oder vaporisieren (gesund).
    7.) Ja ich fahre Auto, allerdings nur wenn ich stabil eingestellt bin und keine Einschräkungen spüre. Grundsätzlich ist fahren unter Einfluss von verordneten BTM nicht verboten, solange man keine Ausfallerscheinungen hat. Siehe hier 24a Abs. 2 StvG
    http://dejure.org/gesetze/StVG/24a.html. Der Grenzwert gilt nur für die missbräuliche Anwendung von Cannabis.
    lg
    TriBo
     
  16. laface

    laface Mitglied

    Registriert seit:
    28. August 2003
    Beiträge:
    757
    Ort:
    Deutschland
    Hallo TriBo,

    erst einmal herzlichen Dank für Deine Mühe bezüglich der Antworten.
    Ich habe mir einmal die Links angeschaut. Ist ja doch sehr viel was es zu beachten gilt.
    Ich werde im April meine Ärtzin darauf vorbereiten, dass ich im Jahr 2016 anstrebe, wenn der Gesetzentwurf durch ist
    das medizinische Cannabis für mich zu nutzen zu wollen. Ich werde ihr noch ein paar Formulare ausdrucken etc. Sie ist auch in Sachen Naturheilkunde spezialisiert.

    Ich nehme an, dass Du trotz der Ausnahmeregelung das Bediol selbst bezahlen musst? Ich muss daher wohl noch warten, da der Preis für mich too much ist. 1 Gramm sollen wohl etwa 14 Euro plus Gebühren kosten. Gibt es da eigentlich Lieferengpässe? Ich würde auch meiner Ärztin das Bediol vorschlagen. Es klingt absolut gut was man darüber liest.

    Ich finde es total klasse, das Du es geschafft hast eine Genehmigung zu bekommen. Ich hoffe sehr, dass die abschreckende Bürokratie inkl der Preis nach dem Gesetz nächstes Jahr vereinfacht wird. Und ich hoffe nicht, dass die Pharma Lobby alles wieder zunichte macht.

    Herzliche Grüße
    laface
     
  17. hexlein-kira

    hexlein-kira Neues Mitglied

    Registriert seit:
    16. Oktober 2014
    Beiträge:
    13
    hallo an alle habe einen shop in deutschland gefunden- shophanfschnittnord.eu ,dort ist das Öl zu bekommen L.G.hexlein-kira
    es gibt auch hanfblütentee für alle die dies mögen, mir ist das Öl etwas zu teuer , es sind nur 10 ml.
     
    #17 12. Februar 2015
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 12. Februar 2015
  18. hexlein-kira

    hexlein-kira Neues Mitglied

    Registriert seit:
    16. Oktober 2014
    Beiträge:
    13
    grosse verwunderung

    :confused: hallo leute , hatte schon einmal einen beitrag zu diesem Öl geschrieben der aber wahrscheinlich gelöscht wurde , warum auch immer, habe einen shop in deutschland gefunden, dort kann man die 10 ml Öl legal käuflich erwerben ist aber teuer.
    shophanfschnittnord. eu, mir ist es zu teuer da ich zuviele baustellen am körper habe und es nicht reichen würde.
    es gibt dort auch einige teesorten, kann man empfehlen und auch das hanföl bio ist eine grosse hilfe. wünsche allen viel erfolg damit werde es ja an den beiträgen lesen. :p L.G. hexlein-kira
    bitte keine werbung für shops- egal welcher art/moderator
     
  19. lukas90

    lukas90 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    14. Juni 2011
    Beiträge:
    3
    Hallo TriBo

    ich habe auch eine Ausnahmeerlaubnis. Ich muss sagen dass ich mich mit Bediol echt super fühle. Ich komme vom Kortison los, die Gelenke werden dünn.... Leider sagte mir heute meine Apothekerin heute, dass alles bis mitte des Jahres alle Sorten ausverkauft sei... Wieviel Dosen darfst du kaufen im Monat?


    Gruß
     
  20. laface

    laface Mitglied

    Registriert seit:
    28. August 2003
    Beiträge:
    757
    Ort:
    Deutschland
    Hallo,

    das klingt ja schlimm wenn alle Sorten ausverkauft sind. Was macht man dann? Wäre ein Horror für mich.

    An alle mit einer Ausnahmegenehmigung :

    Bei Markus Lanz war am 10.02.2015 ein Cannabis Anwender mit Ausnahmegenehmigung. Sehr interessant und in der ZDF Mediathek abrufbar. Er muss im Monat etwa 900 Euro für seine Sorte aufbringen.

    Ich nehme an, ihr müsst auch alles selbst bezahlen?

    Es wird Zeit für eine Änderung und das die Kassen es endlich übernehmen. Tnf wird heute auch schon fast als Standard verschrieben.

    Beste Grüße
    laface
     
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden