Methotrexat und Verträglichkeit von Impfungen

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von Helmut22, 2. Februar 2015.

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Auswirkungen von Impfungen bei Methotrexat?

Diese Umfrage wurde geschlossen: 3. Mai 2015
  1. Inmunisierung erfolgreich-Ja

    100,0%
  2. Krankheitssymtome der geimpften Erkrankung-Ja

    0 Stimme(n)
    0,0%
  1. Helmut22

    Helmut22 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    30. Januar 2013
    Beiträge:
    1
    Gibt es Erfahrungen mit der 3- oder 4- fach Impfstoff Tetanus, Diphterie, Keuchhusten, Polio? Bei der Injektion oder vor der Injektion oder nach der Injektion von Metex?

    Immunisierung erfolgreich?
    Nebenwirkungen?
    Schubauslösung?

    bei der Diagnose Psoriasis-Arthritis
     
  2. frieda89

    frieda89 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    13. April 2012
    Beiträge:
    322
    Als ich mtx bekam wurde ich gegen pneumokken geimpft, Hepatitis b und Grippe.... Hat nix geschadet... wurde mitte der Woche geimpft und mtx war Sonntag... jetzt bekomme ich roactemra alle 4 Wochen und wurde gegen tetanus, polio und so geimpft und gegen Grippe... war alles ok...hab jetzt einen anderen thread heute eröffnet wegen lebendimpfungen...weil die masern ja wieder aktuell sind zur zeit...und man ja als kind geimpft wurde... Und wer nach 1970 geboren ist sollte im Erwachsenenalter nach impfen...aber unter immunsuppression sind lebendimpfungen ja nicht erlaubt...
     
  3. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @Helmut22

    Die meisten der von der STIKO für Erwachsene empfohlenen Impfungen - Ausnahme sind Impfungen mit Lebendimpfstoffen - sind unter Methotrexat problemlos möglich und ausdrücklich empfohlen.

    Das gilt z. B. für saisonale Grippe und Pneumokokken und erst recht für die "Basis"impfung (die jeder haben sollte) gegen Diphtherie, Tetanus, Polio und - nicht ganz unwichtig - gegen Pertussis (also Keuchhusten).
    Letztgenannte Infektion (der Erreger hat den schönen Namen Bordetella pertussis - klingt irgendwie so, als sei er nur für bestimmte Frauen da, Spaß am Rande) ist eine der häufigeren Ursachen für hartnäckige so genannte "atypische" Lungenentzündungen im Erwachsenenalter, und das besonders gerne bei Immunsupprimierten.
    Deshalb ist die Impfung so empfehlenswert; auch wenn sie nicht immer die Erkrankung verhindern kann, so doch abschwächen und damit den Verlauf "entschärfen".

    Die Impfung gegen Tetanus, Diphtherie und Polio finde ich unentbehrlich - das Risiko der Erkrankung einzugehen, steht aufgrund der Gefährdung für Leib und Leben und der Schwere des Leidens in keinem Verhältnis zum Risiko der Impfung!
    Ähnliches gilt für die Pneumokokkenimpfung.
    Glücklicherweise sind immer mehr Rheumabetroffene diesbezüglich einsichtig :top:
     
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