Haustiere

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von Gast_, 4. Januar 2015.

  1. Gast_

    Gast_ Guest

    hallo. ich mal wieder. es tut mir leid. ;)

    sagt mal, wer von euch hat ein Haustier?
    oder mehrere?

    bringt es einem mehr positives oder
    mehr negatives, wenn man selber
    nicht mehr so kann?

    das Tiere toll sind und gut für die
    Seele ist klar. aber wenn man schon
    selber krank ist, kann man das
    wuppen, wenn das Tier dann auch mal
    krank ist? das ist ja dann auch zusätzlich
    eine emotionale Belastung.

    die Arbeit ist ja auch zu bedenken.
    schafft ihr das gut irgendwie noch selber
    oder sagt ihr jetzt schon, wenn das Tier
    nicht mehr ist, ein neues schaffe ich
    kraftmäßig nicht?

    ich hatte schon einige HausTiere. alle
    waren leider im Laufe der Zeit, schon
    ziemlich jung sehr krank. das bedeutete
    nicht nur Kosten (was das geringste
    Übel war) aber ständig zum Tierarzt und
    ein krankes Tier versorgen. dazu die
    emotionale Belastung...

    Welches Tier habt ihr? schafft ihr das
    alles körperlich und emotional?
    würdet ihr immer wieder?
    ist es, wenn man selber krank und
    eingeschränkt ist, mehr eine Bereicherung
    oder eine Belastung?

    über Austausch und Erfahrungen
    würde ich mich sehr freuen.

    liebe Grüße von puffel
     
  2. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    7. März 2010
    Beiträge:
    4.130
    Ort:
    österreich
    liebe puffel
    ich träume schon jahre von einem kleinen Hund,hatte früher einen pudel.
    der fehlt mir heute noch.
    aber ich denk vernünftig und schaff mir keinen an,denn ich brauch ja schon hilfe im Haushalt,einkaufn usw.
    wie soll das dann mit dem Hund gehen wenns mir mies geht.
    da meinf reun nicht soooo tierliebend ist wie ich,kann ich ihm die arbeit nicht aufhalsn,er hat ja e schon oft mit mir zu tun.
    also mein entschluss lautet alles liebe zum Tier,aber er wäre arm bei mir.
    darum kein Tierchen,aber ich würde liebend gerne so ein schosshündchen haben.
    eventuell,wird das Thema Hund aktuell wenn mein freund in rente ist.aber jetz nein.glg.moni
     
  3. Tiger1279

    Tiger1279 Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    3. April 2011
    Beiträge:
    3.864
    Hallo Puffel,
    ich hatte einen scharzen Kater. Er sah so aus wie das Avatar von Tinchen 1978. Immer wenn ich einen Beitrag von Tinchen 1978 lese, muss ich an ihn denken. Er war ein lieber und wirklich pflegeleichter Kater. Es hat ihm nichts ausgemacht den ganzen Tag alleine zu sein - im Gegenteil er genoss dies. Tagsüber lag er in meinem Bett, im Sommer ging er auf den Balkon oder er ging auch mal raus. Meine Family hat tagsüber immer mal nach ihm geschaut. Türe auf , Türe zu. Herr Mohrli ließ sich gerne bedienen - ein Pascha. Er war ein fauler Kater, von Arbeit hielt er nichts. Im Garten ist mal eine Maus an ihm vorbei gelaufen. Er hat dies einfach ignoriert.
    Leider wurde er mit 4 Jahren schon sehr krank. Er hatte immer wieder epeleptische Anfälle. Als ich 2012 in die Reha. musste war er so schlimm krank, das ich dies Sache regeln musste. Ich konnte meiner Familie keinen kranken Kater überlassen. Ich bin dann zum Tierarzt und hab ihn einschläfern lassen. Heute hab ich deswegen noch ein schlechtes Gewissen. Ich kam mir vor, als wäre ich eine von den Personen die ein Tier kurz vor dem Urlaub los werden möchten. Mein Gewissen plagt mich noch heute.
    In letzter Zeit spiele ich oft mit dem Gedanken wegen einem neuen Haustier. Am liebsten hätte ich einen großen Hund. Meine Family mag aber leider keine Hunde und ich bin den ganzen Tag weg. Da kann man keinen Hund artgerecht halten. Eine Katze ist immer so ein Sache. Katzen können gut alleine sein, dies ist ein Vorteil wenn man berufstätig ist. Ich hab halt immer Bedenken mit den Tieren falls sie verderblich sind. Wenn die Tiere mir das Sofa zerkratzen, unrein sind, was dann?
    Noch schlimmer ist für mich wenn die Tiere dann sterben. Dies ist immer ein Drama für mich. Ich bin da so sensibel. Ich hatte schon oft Katzen die wurden mir überfahren. Dies war immer so grausam. Die Angst vor dem Verlust ist auch Grund weswegen ich kein Tier mehr hab.
    Alles in einem muss ich sagen, es gibt viele Gründe weshalb ich zur Zeit kein Haustier hab. Puffel ich versteh dich sehr gut mit Deinen Bedenken. Du kannst ja nicht mal schnell selbst zum Tierarzt oder mal schnell die Toilette der Katze säubern, das Katzenbett reinigen, die Katze suchen wenn sie mal fehlt,...
    Klar ist es schön ein Tier zu haben. Aber es gibt auch viele viele Gründe die dagegen sprechen.

    herzliche Grüße
    Tiger 1279
     
  4. Gast_

    Gast_ Guest

    ja das stimmt. man leidet auch
    immer so, wenn die schätze sterben.
    oder halt krank sind.

    was überwiegt bloß? Freud oder Leid?

    und klar. die Arbeit. wer macht
    die Pfütze weg, wenn die Katze
    sich erbricht? zb

    meine letzte Katze hat jedesMal, wenn
    sie rausging, tonnenweise gras gefressen.
    kam sie rein, hat sie jedesMal auf
    den Teppich oder auf einen Läufer
    gekotzt. das war ne Arbeit. und
    ne Sauerei.

    mein Kater hat sich nie erbrochen.
    so unterschiedlich sind Tiere.

    aber es gibt halt auch so viele positive
    Sachen. man kann schmusen. ist nie
    allein. hat eine Aufgabe. und Tiere machen
    ja auch Freude.
     
  5. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    25. März 2006
    Beiträge:
    8.852
    Ort:
    Stuttgart
    Hallo!

    Ich hatte bis zum 06.01.2007 einen Hund, dann musste ich ihn leider einschläfern lassen. Nach 8 Monaten Trauerzeit hätte ich mir gerne wieder einen geholt, aber das ging wegen meinen Knien nicht, da ich keine größeren Spaziergänge mehr machen konnte. Auch das finanzielle spielte in diese Überlegung mit ein, mit einer EU-Rente kann man keine Operationen, etc. wuppen (Melody war vor ihrem Tod noch zwei Tage in einer Tierklinik, das hat 450 € gekostet).

    Seit 2002 habe ich wieder Farbratten und bin sehr glücklich mit ihnen. Sie werden leider nicht sehr alt, der Abschied tut weh, aber jeder Tag, den sie bei mir verbringen, ist für mich ein erfüllter Tag. Sie geben einem so viel bedingungslose Liebe, Freude und auch Kraft, wenn es einem mal schlecht geht. Außerdem sind sie für mich ein Grund auch an schlechten Tagen aufzustehen, nicht aufzugeben, wenn einem mal alles zuviel wird, denn sie brauchen mich.

    LG, Inge
     
  6. Gast_

    Gast_ Guest

    aber immer nen großen Käfig
    saubermachen? hhm. und
    wenn er mal ausbüxt? den muss
    man selber fangen.

    man muss ja sowieso auch bei
    allen Tieren mit die Platzfrage
    bedenken...

    Käfig. KatzenKlo. Kratzbaum.
    Platz für den HundeKorb....
     
  7. Gast_

    Gast_ Guest

    kati.

    ich bin ja noch in der Überlegensphase.

    obwohl ich eigentlich eher zu einer Katze
    tendiere.

    ich höre erstmal so, was die
    anderen noch so über ihre
    haustierErfahrung berichten.

    erstmal danke kati.

    das alles vor und Nachteile hat,
    ist doch jedem klar.

    und darum geht es ja auch in dieser
    runde. jeder erzählt seine Erfahrungen
    und jeder muss für sich abwägen.

    bin gespannt auf weitere Erfahrungen.
    :)
     
  8. gf_tanja

    gf_tanja Mitglied

    Registriert seit:
    19. Dezember 2007
    Beiträge:
    342
    Ort:
    in der Nähe von Wolfsburg
    Hallo Puffel,

    wir haben einen schwarzen Kater. Der ist aber selten zum Schmusen aufgelegt. Nachts ist er am Liebsten draußen und tagsüber muss er dann schlafen. Wenn ich dran denke, wie oft ich schon über ihn gestolpert bin und fast gefallen - und ich bin gesund - halte ich eine Katze für dich für gefährlich, da du ja kaum laufen kannst. Man hört eben nicht, wenn sie sich anschleichen.

    Mit dem Erbrechen hast du Recht. Unser Viech sucht sich immer einen Teppich und das ist bei uns wirklich schwierig!!! Ein Katzenklo muss ich nicht sauber machen, Joschi geht nur draußen aufs "Klo". Selbst als er jetzt sehr krank war, wahrscheinlich wurde er angefahren. Er hatte eine Wunde auf dem Kopf und einen gebrochenen Schwanz und konnte kaum laufen, trotzdem ist er nicht aufs Katzenklo gegangen sondern raus.

    LG
    Tanja
     
  9. Gast_

    Gast_ Guest

    alexis. genau. ich denke.

    du kennst mich doch und weißt
    auch um meine seelische Situation.

    da ist es doch verständlich, wenn
    man über ein haustier nachdenkt.
    das für und wider.

    wie gesagt, ich denke...

    und frage hier grad so alle anderen
    zu ihren Erfahrungen.

    besser man denkt vorher als nachher.
     
  10. Gast_

    Gast_ Guest

    Tanja. ich glaube, die machen das
    extra, mit dem auf dem Teppich...

    meine mira hat extra draußen
    die Luft angehalten. kaum war
    sie drinnen, ging es los...

    es scheint wohl besser auf dem
    Teppich zu klappen. ;)
     
  11. Snoopiefrau

    Snoopiefrau Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    8. Februar 2006
    Beiträge:
    3.857
    Ort:
    Puppenkistentown
    Hallo Puffel,
    wir hatten bisher immer Hunde. Unseren letzten Hausgenossen haben wir 2005 aus dem Tierheim geholt. Als wir zahlten, bekamen wir mitgeteilt, dass das Tier aus dem rumänischen Tierschutz stammt und vor der Tötung gerettet wurde. Außerdem, dass der Umgang nicht unkomliziert werden würde, weil es wohl viel schlechte Dinge erfahren musste. Genau zu der Zeit hatte Bodo eine ganz schwere Phase, war mehr in Kliniken und Rehas, ich wurde auch noch durch Insolvenz arbeitslos und fühlte mich nutzlos und einsam. Alleine spazieren gehen ist öde, Ansprache fehlte und das Helfersyndrom lag brach. Es war FÜR MICH genau der richtige Zeitpunkt. Wohl wissend, dass das Tier immer MEINS sein wird. Schmusen, tätscheln, mal bürsen und mit Leckerlis verwöhnen, das kann ein Kranker ganz gut. Jeden Tag allerdings bei Sturm, Regen oder Hitze gassi gehen, auf den Übungsplatz oder intensive Erziehungszeit investieren -wohl eher nicht. So war es auch lange Zeit. Seit ca. 2 Jahren geht es meinem Mann wieder besser und er übernimmt auch mal die "unangenehmeren" Aufgaben. Bei Kälte (packen die Rheumaknochen nicht:mad:) und Regen (Hund hat eine Schirmphobie:p) "darf" ich allerdings immer noch spazieren gehen;)
    So,nun mein Rat: wenn es Dir sehr schwer fällt, für ein Tier zu sorgen, solltest Du einen guten Hundepflegepartner zur Hand haben.
    Für die Seele gibt es für mich allerdings nichts schöneres, als über warmes lebendiges Fell zu streicheln:D
    Liebe Grüße
    Snoopiefrau
     
  12. Sabrina12682

    Sabrina12682 Ich sage was ich denke.

    Registriert seit:
    31. August 2004
    Beiträge:
    1.591
    Ort:
    Ruhrgebiet
    Huhu Puffelchen,

    wir haben zwei wundervolle Katzen. Mittlerweile 10,5 Jahre alt und sehr pflegeleicht. Was aber eine große Ausnahme ist. Der Vergleich zu anderen Katzen ist Haaresträubend.

    Wir haben schon darüber nach gedacht was wir machen, wenn die beiden nicht mehr sind. Aber zu einem richtigen Entschluss sind wir nicht gekommen.

    Aber eins steht definitiv fest. Die beiden Fellnasen tun meinem Seelenheil sehr gut :top:.
    Die beiden sind sehr Einfühlungsam und spielen regelrecht Rheumadecke auf 4 Pfoten :D

    Ich kann aber auch deine bedenken nachvollziehen.

    Ich würde mir nie einen Hund anschaffen, da ich genau weiß, dass ich bei Wind und Wetter raus müßte. Das könnte ich nie schaffen.

    Lieben Gruß
    Sabrina
     
  13. Rheinhessin

    Rheinhessin Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    7. Januar 2011
    Beiträge:
    117
    Ort:
    in Rheinhessen ;-)
    Katzen

    Hi,

    wir haben eine Katze - normal waren es immer 2. Leider ist eine offensichtlich unter die Räder gekommen; bereits vor Jahren. Jetzt ist es nur noch eine.

    Unsere Katzen haben uns noch nie viel Arbeit gemacht. Einmal im Jahr zum Tierarzt zum Impfen, das wars. Klar kann es vorkommen, dass die Ein oder Andere verletzt ist und dann ggf. mehrmals zum Arzt gefahren werden muss.

    Wir haben unsere aus dem Tierheim, am Liebsten hätte ich alle mitgenommen. Wir hatten bisher Glück und nie viel Arbeit und Kosten mit den Tigern. Ich bin so dankbar, dass wir ein Tier haben. Es hilft mir so oder so. Bei Stress oder auch bei Schmerzen. Die Katze ist immer da, hält sich im Hintergrund, es ist einfach tröstend. Wenns mir nicht gut geht, lenkt sie mich ab. Sie spürt das offensichtlich, jedenfalls ist es hilfreich.:top:

    Ich würde mich auch nachdem sie von uns gegangen ist, immer wieder dafür entscheiden. Ist ja auch nicht die 1. Katze, deshalb kann ich aus Erfahrung sprechen. Katzenklo reinigen ist nicht wirklich anstrengend, zumal unseres auf der Gästetoilette steht. Und wenn ich dann eh mal drauf bin, nehm ich ne kleine Tüte mit und hol das vorhandene Klümpchen gleich raus. Im Winter ist es fast ne reine Wohnungskatze, weil se bei dem Wetter eh nicht raus will. Ich könnt mir nix besseres vorstellen.

    Und wenn ich in Rente geh, kommt noch ein Hund dazu, damit ich auch immer schön raus muss. Tiere sind einfach gut fürs Gemüt.:D

    LG
    Rheinhessin
     
    #13 4. Januar 2015
    Zuletzt bearbeitet: 8. Januar 2015
  14. Glühwürmchen

    Glühwürmchen Neues Mitglied

    Registriert seit:
    6. September 2012
    Beiträge:
    189
    Ort:
    Ba-Wü
    Hallo Puffelchen,

    dass du dir Gedanken machst, dir ein Tier anzuschaffen kann ich sehr gut verstehen! Gerade dann wenn man immer in seinen vier Wänden hockt und kaum Abwechslung hat! Schmusen und kuscheln tut der Seele so gut!

    Ich habe es gut denn wir haben eine Hündin, mit ihr geht mein Mann Gassi und zum Tierarzt, das könnte ich gar nicht. Notfalls übernehmen das die Kinder. Ich darf aber schmusen und bürsten und verwöhnen!!!!!!

    Falls du dich für ein Tier entscheidest, müsstest du jemand haben der es jederzeit versorgen kann. Bei einer Katze entfällt das Gassigehen, dafür muss die Kiste gesäubert werden. Ein Vogel ist pflegeleichter, manche sind sehr gelehrig. Der Beo einer Freundin konnte sprechen, es gibt auch kleinere Vögel die das lernen können. Dafür kann man mit Piepmätzen nicht so gut kuscheln:D! Fische beobachten ist sehr beruhigend, mir sagt das aber nicht zu.

    Es gilt halt das Für und Wider abzuwägen, vorallem zusammen mit der Familie! Ich wünsch dir eine gute Entscheidung!

    Hier ein Bild unserer Maus: können Augen lügen??????

    [​IMG]

    Liebe Grüsse vom Glühwürmchen
     
  15. luiselotte

    luiselotte Registrierte Benutzerin

    Registriert seit:
    28. Januar 2011
    Beiträge:
    593
    Ort:
    Hessen
    Hallo Puffel,

    ohne meinen kleinen Hund könnte ich gar nicht sein! Allerdings bin ich auch wesentlich fitter als Du, keine Frage.

    In Deiner Situation, denke ich, wäre so ein kleiner Herzenswärmer prinzipiell bestimmt nicht schlecht, eine Katze wäre für Dich sowieso besser geeignet als ein Hund, schon wegen der Spaziergänge.

    Nach meiner Erfahrung mit meinen Freundinnen mit Katzen habe ich den Eindruck, daß eine beziehungsweise zwei Katzen im Haus, wenn sie so einigermaßen ihre Grenzen kennen, doch recht pflegeleicht sind, zumindest solange sie gesund sind.

    Klar, Freigänger wiederum können sich eventuell leichter was tun, das hängt von der Gegend ab, in der Du wohnst; dafür müssen sie zu Hause nicht so viel beschäftigt werden.

    Vielleicht wäre ein älteres Tier aus guter Haltung aus dem Tierheim was für Dich - das müsstest Du nicht erst erziehen, und der Bewegungsdrang der Katze wäre auch nicht mehr so ausgeprägt, aber wenn sie kuschelig ist, könnte sie es sich auf Deinen Beinen bequem machen, hat was!

    Die Sache steht und fällt natürlich auch mit der Mitarbeit Deines Mannes, der zur Not mal zum Tierarzt fahren müsste - was sagt er denn dazu?
     
  16. Marly

    Marly Guest

    Hallo Puffel,

    du denkst mir aus der Seele......

    denn ich grüble schon seit Jahren darüber, Hund ja oder nein....

    Ich will auf gar keinen Fall wieder ein Käfigtier so wie zuletzt unsere Hasen. Im Sommer waren sie zwar von früh bis spät im Auslauf aber im Winter, gerade in den kalten immer nur in ihren kleinen Ställen und das fand ich sehr herzlos und so zum kuscheln sind Hasen auch nichts.

    Gegen Katzen bin ich böse allergisch, ich hatte früher eine und im Nachhinein war sie oft krank, hat alles im Haus zerkratzt, nur den Kratzbaum nicht, hat auch überall hingekotzt (bevorzugt, wenn sie von draußen reinkam) und hat auch uns oft gekratzt. Eigentlich wollte sie nur gefüttert werden und den Platz an der Heizung für sich haben.
    Geliebt haben wir sie trotzdem.

    Einen Hund hatte ich als Teenager und das hätte ich auch gerne wieder. Aber mein Mann mag Tiere nicht besonders, außer die, die man mit Rotkohl essen kann......und würde mich nicht unterstützen.
    Außerdem wollen wir ja weiterhin kurze Reisen machen und dann ist immer die Frage, wohin mit dem Hund....
    ....ich hatte mal darüber nachgedacht in der Nachbarschaft zu fragen, ob jemand gelegentlich einen Hundesitter braucht, nur um mal zu testen, wie ist es, wenn man regelmäßig einen Hund hat......
    Ein Bekannter von mir hat einen "Tageshund" und viel Freude und Bewegung daran.

    Aber ich glaube, für mich ist es doch viel zu viel. Habe so schon genug um die Ohren, ich muß mich an anderem erfreuen......

    Viel Erfolg!
     
  17. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    25. März 2006
    Beiträge:
    8.852
    Ort:
    Stuttgart
    Als ich deinen letzten Satz gelesen habe, haben sich mir die Fußnägel hochgerollt - du schreibst hier über ein Lebewesen und nicht über einen toten Gegenstand! Loswerden tue ich meinen Müll, kein Tier!

    Geschockte Grüße - Inge
     
  18. ElkeSt

    ElkeSt die Sonnensüchtige

    Registriert seit:
    19. Dezember 2003
    Beiträge:
    261
    Ort:
    Region H
    Hallo Puffel,

    wie wäre es den mit einem Besuchshund? So etwas hatte meine Tante mit ihrem Bearded Colly gemacht. Ich könnte mir vorstellen, dass sie nicht nur in Altenheime gehen. Da würdest du Kontakt zu einem oder mehreren Hunden haben ohne die Verpflichtungen des Gassi Gehens usw.
    Oder vielleicht hast du eine Freundin mit Hund, die dich regelmäßig besuchen möchte.
     
  19. pummelfee

    pummelfee Neues Mitglied

    Registriert seit:
    23. Oktober 2014
    Beiträge:
    97
    Ort:
    Köln
    ich meld mich hier dann auch mal

    :vb_cool:

    Ich habe 2 "gebrauchte" Hunde :vb_redface:, die beide schon 11 und 13 Jahre alt sind.
    Einen Labrador-Mix (13) den wir mit 9 Monaten aus dem Tierheim geholt haben und einen Terrier-Mix (11), den habe ich als Pflegehund aus Spanien übernommen und nicht mehr hergeben wollen, Der Kleine war 4-5 Monate alt und in Spanien in der Tötungsstation. Der Große hatte vor uns schon 3 Stellen, die ihn aber wieder zurück gegeben haben, obwohl der das größte Schaaf/Lamm ist, das ich je als Haustier hatte.
    Zum Glück haben die Beiden mittlerweile gar nicht mehr so große Lust auf lange Spatziergänge, dadurch kann ich dass ganz gut erledigen. Ich gehe 2 x am Tag mit einem von beiden, mein Mann hat dann den 2. Hund. Beide auf einmal geht leider gar nicht mehr.
    Der größte Nachteil -und der Grund warum kein Hund mehr ins Haus kommt - die Beiden haaren wie die Irren. Ich habe jeden Tag min. einen zusätzlichen Hund auf der Kehrschaufel :cool:
    Wenn die Beiden über die Regenbogenbrücke gehen und meine "alten" Hunde treffen, werden sie sich viel zu erzählen haben :D Die Vorstellung möchte ich aber noch lange nicht erleben. Obwohl Beide schon nicht mehr so fit sind, und ihre Vorgängerin an Alter schon übertroffen haben.
     
  20. Norchen

    Norchen Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    15. Januar 2011
    Beiträge:
    2.395
    Tjaa haustiere...wir hatten lange einen kater der freigänger war und somit außerstreicheln und füttern und ab einmal im jahr zum tierarzt war es nicht viel arbeit. Leider entwickelte ich eine mega katzenhaarallergie und meine nachbarin nahm ihn bei sich auf. Somit konnte er in seiner umgebung bleiben und kam auch weiter täglich bei oma zu besuch vorbei.
    Norchen kauften wir als sie 9 wochen alt war. sie ist auch seher sehr gutmütig, lach quasi wie pummelfee schon schrieb...
    Aber auch wir haben das problem das sie sich sehr haart und täglich ein teil von ihr auf der schaufel landet, obwohl mein mann sie stundenlang kämmt. Sie wird 12 und gerade letztes jahr hatte sie ne not op, kosten 350 euro war das kleinere problem. Ich hab dann im gästezimmer im erdgeschoss geschlafen damit ich sie auch nachts betreuen konnte...und das war echt purer stress...sie gibt uns sooooo viel liebe zuneigung und vertrauen und ich weiss nicht wie es wird wenn sie über die regenbogenbrücke geht...
    Aber es wird danach wohl kein hund mehr ins haus kommen, denn die arbeit, sprich füttern, gassi gehen, ganz wichtig erziehen und saubermachen ist echt viel, ganz abgesehen von den kosten...wäre ich gesund dann gäbe es immer wieder einen hund. Sie sind halt die treuesten freunde die ich mir vorstellen kann.
    Ein tier ist immer eine große verantwortung, puffelchen ich fand die idee das dich ein hund besucht ganz toll...
     
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