Unklares Brennen in den Rückenmuskeln

Dieses Thema im Forum "Ich bin neu!" wurde erstellt von IronRebel, 12. November 2014.

  1. IronRebel

    IronRebel Neues Mitglied

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    12. November 2014
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    Hallo zusammen.

    Ich habe mich gerade neu angemeldet und würde gerne ein Thema ansprechen, was mir mittlerweile ziemlich zu schaffen macht.

    Ich bin Männlich, 23 Jahre alt und Auszubildender. Seid ca. 3 Monaten plagen mich sehr schwer beschreibliche Symptome. Ich versuche es grob zu schildern...

    Es hat angefangen damit, das ich unter dem linken Rippenbogen unerklärliche Schmerzen hatte. gleichzeitig hatte ich ein Fremdkörpergefühl in meinem Bauch, unmittelbar unterm Bauchnabel bzw. etwas mehr rechts davon. meine Hausärztin sagte das wird eine Magenschleimhautentzündung sein - habe darufhin Pantoprazol verschrieben bekommen. Leider ohne erfolg.
    (Ich muss gestehen, ich habe seid meinem 16 Lebensjahr täglich Marijuana konsumiert. Ich weiß, das ist/war dumm. Bin aber jetzt seid ca. einem halben Jahr clean)
    Ich habe zwischendurch aber mal ein paar mal bei Freunden mitgeraucht.. bis zu einem bestimmten Tag. An diesem Tag habe ich ca 3 - 4 mal an einem Joint gezogen.
    Plötzlich wurden die Symptome so stark, dass ich das Gefühl hatte, mein Magen (oder irgendetwas in dem Bereich) würde aufs doppelte anschwellen, dadurch hatte ich vom brustbein an über den linken Rippenbogen bis über die hintere Linke untere Rippe bis hin zur Wirbelsäule die Schmerzen meines Lebens. ich konnte weder sitzen, liegen noch stehen. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl das sich der "Der Fremdkörper" auch aufs doppelte vergrößert hat und das Gefühl, dass dieser nach vorne durch meinen Bauch stechen will.
    Darauf hin hatte ich Panik und habe mir einen Rettungswagen gerufen. Ich hatte aber Angst etwas zu sagen und habe deshalb nichts vom Marijuana konsum erzählt. Die schmerzen und das Fremdkörpergefühl waren ja dauerthaft da, wurden aber durch den Konsum nur ums 10 fache verstärkt.
    Darauf hin wurde ein Ultraschall gemacht. Fast 15 Minuten lang wurden sämtliche Organe und Bereiche nachgeschaut. Als die Ärtzin an meinem Bauchnabel ansetzte, hatte sie genau den Punkt getroffen, an der ich das F-gefühl hatte. darauf hin sagte ich genau das sei das Gefühl. doch sie hat rein garnichts auffälliges gefunden. Zeitgleich wurde ein Blutbild gemacht ( 4 verschieden Röhrchen ) doch auch da keine auffälligen Befunde. Organe in Ordnung Entzündungswerte, alles okay. Darauf hin wurde ich mit der Diagnose entlassen, ich würde mir nur alles einbilden und warum ich auf die Idee komme mir einen Rettungswagen zu rufen.
    komischerweise klingen die Schmerzen und das Gefühl auch jedes mal eine ca eine halbe Stunde nach Konsum ab.
    darauf hin habe ich 2 Wochen nicht mehr geraucht. die Schmerzen und das gefühl waren zwar weiterhin da, haben mich aber kaum beeinträchtigt.
    Dann habe ich mir zum Test gesagt, ich riskiere jetzt nochmal einen einzigen Zug, um festzustellen, das die schmerzen wieder so stark werden würden.
    Naja 1 Zug und 2 Minuten später das gleiche wieder.
    Daraufhinbin ich wieder zum Arzt, der auch meinte ich bilde es mir nur ein. Ich habe mich daraufhin ins Krankenhaus einweisen lassen wo erneut ein Blutbild und ein Ultraschall gemacht wurden. Wieder ohne Befund. Darauf folgten Magen und Darmspiegelung. Auch ohne Befund.
    Als ich entlassen wurde habe ich mir gedacht das es vielleicht an den Muskeln oder Knochen liegt. mittlerweile nach etlichen Wochen Wartezeiten hatte ich einen Termin bei einem Orthopäden.
    Was ich sehr komisch finde, ist das ich mittlerweile keines mehr dieser Symptome habe, sondern nur noch das Gefühl eines unbeschreibbaren dauerhaften Brennen in der Rückenmuskulatur. Speziell links und rechts von der Wirbelsaäule und im rechten Latisimus. Aber auch bizarrer Weise in den Zehen im linken Fuß - ausschließlich. Ich habe daran gedacht, dass aeventuell alles an Einer Verkürzung bzw . Verlängerung eines Beins liegen könnte, und sich dadurch das Becken, die Wirbelsäule und der Brustkorb bis zu den Schultern verschiebt. mittlerweile kiffe ich überhaupt nicht mehr.
    Zwischendurch ( 2-3 Wochentakt ) habe ich ab und zu geraucht, um zu schauen ob sich noch etwas verschlimmert dadurch. und jedes mal wurde das Brennen im Rücken ( Wirbelsäule entlang und Rechter Latisimus und in den Zehen im linken Fuß ) wieder sehr stark. Bis vor ca. einem Monat. Das war das letzte mal, das ich konsumiert habe. da ist etwas passiert was mir mehr Angst gemacht hat. Als ich wieder 2 mal gezogen habe ( seid dem an das letzte mal bis heute ), hatte ich aufeinmal wieder Schmerzen unterhalb der Rippen. aber diesmal kam etwas hinzu. Und zwar ging von dem Punkt aus bis runter zum linken Knie und nur in den linken Zehen und durch den ganzen linken Arm ein vibrieren bzw ein elktrisierendes Gefühl. dirwekt im Anschluss das Gefühl eisiger Kälte im inneren der genannten Stellen. das ging nach einigen Minuten wieder weg. Seid dem an habe ich ein dauerhaftes brennenen auf Höhe des Bauchnabels aber nur in den beiden Muskeln neben bzw. auf der Wirbelsäule im rechten Lat unterhalb des Schulterblatts und in den linken Zehen. Es fühlt sich an als würden die Muskeln genau an der Stelle auf der Wirbelsäule durchreißen. Bzw. als würde ich jede einzelne Muskelfaser reißen spüren. und das Gefühl in den Zehen ist so, als wenn sie sich eigenständig versuchen an den Fusß ranzu ziehen.
    Sehr kurios alles. Den Marijuana konsum habe ich seid diesem Kältegefühl ganz eingestellt. Was ich aber sehr komisch finde, ist das der Konsum Schmerzen hervorruft bzw. Symptome verschlimmert. vor allem durch die Muskelentspannende wirkung sollte es doch eigt erst recht gegen Schmerzen helfen.
    Ich habe mittlerweile einiges im Internet gesucht und bin auf die Diagnose: Fibromyalgie gestoßen. könnte das vielleicht eine Möglichkeit sein?

    Gestern war ich zum LWS MRT und am 16.12 habe ich noch ein Abdomen MRT. Doch die Auswertung werde ich danach erst von meinem Orthopäden erfahren.
    Hat jemand eine Idee ? ... Oh Gott bitte lass es nichts Schlimmes sein :(
    Vor allem hatte ich die ganze Sieben Jahre Dauerkonsum über, noch nie irgendwelche Problem oder Symptome.

    Sorry für den Roman, aber ich wollte den Verlauf so genau wie möglich schildern.
    und vielen Dank schonmal für mögliche Antworten :l
     
  2. Tusch

    Tusch Bekanntes Mitglied

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    Hallo Rebel,
    sei herzlich gegrüßt hier im Forum
    mir fällt leider zu deiner Geschichte nicht wirklich was ein - Fibromyalgie kann nur von einem erfahrenen RheumaDoc diagnostiziert werden. Und mega wichtig - du musst den behandelnden Ärzten von deinem Kiffen erzählen - das ist ein Eingriff in deinen gesamten Organismuss und du bist früh angefangen.... und in wie weit das deinem jungen Körper geschadet hat, kann hier wohl keiner beurteilen.
    Mein Rat - auch als Mami von zwei Kindern in deinem Alter (sorry muss ich einfach so sagen)... suche einen guten Arzt dem du vertrauen kannst , erzähle ihm alles und höre auf mit dem Zeug.. nichts mehr probieren oder so!
    Ich hoffe, dass du ganz schnell zu einer Diagnose kommst oder dir jemand helfen kann
    Gruss
    Tusch
     
  3. Sabrina12682

    Sabrina12682 Ich sage was ich denke.

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    Hallo IronRebel,

    erstmal herzlich willkommen hier bei Rheuma-online.

    Ich selbst habe Fibromyalgie und kann nur soviel sagen...
    Fibromyalgie hat viele Symptome. Ich selbst habe stark verspannte Muskeln, wie viele andere hier wahrscheinlich auch.

    Als du von dem Schmerz unter dem Rippenbogen geschrieben hast, war mein erster Gedanke, dass es vlt ein Nerv am Rippenbogen ist, der entzündet ist. Das hatte ich mal, da bekommt man bei den falschen Bewegungen keine Luft mehr vor Schmerzen. Fibro schmerzen sind schon heftig, aber das hatte alles übertroffen.

    Zu deiner Frage ob es vlt Fibromyalgie sein kann, dass kann ich dir nicht beantworten. Du solltest dir einen Facharzt suchen, der sich mit Fibromyalgie auskennt. Es ist schwer sie zu diagnostizieren, vor allem ist es ein Ausschlußverfahren andere Erkrankungen und es gibt bestimmte Diagnose Verfahren. Sieh dir dazu doch am besten mal auf der Startseite an, was dazu geschrieben steht.

    Egal was es ist, es hört sich nach unangenehmen Zeiten an und ich wünsche dir eine schnelle Diagnose Stellung.

    Lieben Gruß
    Sabrina

    Edit: vlt mal Kontrolle der Rippenbögen?!
     
    #3 12. November 2014
    Zuletzt bearbeitet: 12. November 2014
  4. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Hallo IronRebel,
    herzlich willkommen hier!
    Ich kann dir auch nicht sagen, was du hast. Aber bevor du lange hin und her überlegst und spekulierst, was du haben könntest, solltest du einem Arzt deines Vertrauens reinen Wein einschenken und ihm sagen, dass du viele Jahre lang Marihuana konsumiert hast. Denn solche Drogen haben, wie alle Drogen, auch ihre Nebenwirkungen, die du vielleicht sehr unterschätzt hast. Du hast gemerkt, dass die Symptome nachgelassen haben, wenn du nicht mehr geraucht hast. Also könnte es leicht damit zusammenhängen. Egal, was du machst, es ist sehr fahrlässig, wenn du das den Ärzten weiterhin verschweigst. Es braucht nur mal schnell durch einen Unfall eine Not-OP nötig sein, dann kann es sich verheerend auswirken, wenn die Ärzte nicht Bescheid wissen. Es wird dir niemand den Kopf abreißen und die Ärzte sind einiges gewohnt, aber sie müssen Bescheid wissen, dann können sie auch die Untersuchungen anders planen und dir endlich mal helfen.
     
  5. IronRebel

    IronRebel Neues Mitglied

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    Oh Wooow.. vielen dank schonmal für diese schnellen Antworten. ja so langsam sehe ich es auch ein. Aufjedenfall bin ich froh das ich es ziemlich einfach geschafft habe davon weg zu kommen. Mittlerweile habe ich durchgehend mindestens 1 Monat nicht mehr konsumiert. Und da ich ja sowieso mittlerweile sicher weiß, das nur ein einziger Zug die Symptome arg verstärkt, fällt es mir noch viel leichter nein zu sagen.
    Das wird dann aufjedenfall mein nächster Schritt sein. vielleicht ist das ja sogar die Ursache. Ich werde aufjedenfall weiter schreiben was unternommen wird bzw. wie die Symptome weiterverlaufen.
    Ich fühle mich aufjedenfall direkt wohl bei euch :)
    Hat denn jemand vielleicht einen Tipp an welche Art von Facharzt ich mich wenden sollte?

    Was ich noch vergessen habe. ich war bis zum Anfang der Symptome seid ca einem halben Jahr 5 Tage die Woche im Fitnessstudio.
    vielleicht habe ich auch falsche Trainingsübungen durchgeführt. Wobei mir reichlich geholfen wurde und ich viele Tipps von Profi Body Buildern bekommen habe.
     
  6. Tusch

    Tusch Bekanntes Mitglied

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    Guten Morgen Rebel,
    schön das du dran bleiben willst - und noch viele besser, dass du nicht mehr rauchen bzw. kiffen willst.
    Ich war starke Raucherin (Zigaretten, kiffen nein) und habe auch erst letztes Jahr aufgehört.
    Das Aufhören ist schwer - ich kann da mitreden. Ich hatte zum Glück eine Psychologin an meiner Seite - wurde auch von der Kasse übernommen, da Rauchen bei RA sehr kontraproduktiv ist.
    Schließlich will man ja, das die teuren Medis, die man nehmen muss, auch gut wirken können. Und das Rauchen und Kiffen einfach mal nicht gut ist für uns, das wissen wir alle.:D
    Also auch hier mein Tip, hole dir dafür professionelle Hilfe - es ist absolut keine Schwäche, sondern spricht für dein Verantwortungsbewußtsein.

    Was die Arztsuche angeht ist das so eine Sache. An erster Stelle steht immer dein Hausarzt.
    Bei ihm würde ich ein Termin machen und dabei auch sagen, dass du Zeit brauchst um verschiedene Dinge mit ihm zu besprechen. Dann kannst du dir sicher sein, dass er genügend Zeit hat.
    Zusammen entscheidet ihr dann, welcher Facharzt dir weiter helfen kann. Frag ihn ganz gezielt nach einer Hilfe bei Raucher- und Drogenentwöhnung. Das kannst du im Vorfeld schon mal bei deiner Krankenkasse erfragen. Die meisten haben tolle Programme dafür.

    Was mir auch geholfen hat, egal ob es ums rauchen oder um meine RA geht, ist die Hilfe von Familie und Freunden.
    Hole und fordere die Hilfe deiner Familie ein. Zusammen zum Arzt zu gehen ist immer einfacher und besser.:top:

    Zum Sport: Sport und Fitness ist immer gut! Und für einen gesunden, jungen Menschen ist es egal was er tut, hauptsache er macht was.
    Ob der Rat von Bodybuildern so das Richtig ist - naja - da hab ich so meine eigene Meinung zu, weil ich Bodybuilding für Quatsch halte - besser ist es die Ausdauer-Kraft zu trainieren, Beweglichkeit und Koordination... sprich die ganz normalen Grundeingenschaften unseres Körpers. Also ganz andere Ziele, als die eines "Körperformers"

    Ich hoffe das du einen Weg für dich findest - wenn du Fragen hast immer her damit.
    Gruss
    Tusch
     
  7. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Ich kann Tuschs Aussagen nur beipflichten und möchte hinzufügen, dass man mit Bodybuilder-Übungen viel falsch machen kann. Da werden oft die nur bestimmte Muskeln auftrainiert und andere, sehr wichtige Muskeln werden total vernachlässigt.
    Mein Sohn z. B. hat sich einen Hexenschuss antrainiert bei den Muskelaufbauübungen, damit hatte er viele Monate lang große Probleme.
    Daher kann ich es mir gut vorstellen, dass deine Rückenmuskulatur beim Training falsch behandelt wurde. Wenn du Schmerzen hast, wäre es besser, in ein Fitnessstudio zu gehen, wo ausgebildete Physiotherapeuten arbeiten.

    Du könntest dir jetzt vom Hausarzt z. B. Krankengymastik verordnen lassen, wo dir dann der Physiotherapeut sagen kann, welches Training gut oder schlecht für den Körper ist. Bodybuilding ist auf jeden Fall viel zu einseitig. (Vom Ästhetischen ganz zum schweigen - ich finde Bodybuilderfiguren nicht schön, normale gute Muskulatur ist toll, aber das finde ich übertrieben - und die meisten haben eine schlechte Körperhaltung, weil sie wichtige Muskeln vernachlässigen.)
    Ich würde dich erst mal nicht zu Fachärzten schicken, sondern zum Hausarzt, dem du alles genau so erzählst wie uns hier, der kann dich dann durchchecken und dich ggf. überweisen. Aber vielleicht braucht es das gar nicht. Es könnte alles vom Drogenmissbrauch und von falschem Training gekommen sein.
    Alles Gute!
     
  8. IronRebel

    IronRebel Neues Mitglied

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    Guten Morgen :) Also. ich war gestern bei meinem Hausarzt. ich habe ihm nochmal die genauen Symptome erklärt. habe jetzt Einen Neuro-Vitamin-B Komplex verschrieben bekommen gegen die Schmerzen. Am Montag wiederkommen zur Blutabnahme. er würde gerne speziell die Muskelwerte testen lassen. Denn diese wurden bei den letzten Blutbildern garnicht erst angefordert. Ich bin gespannt was dabei rauskommt. Ich halte euch auf dem laufenden :)
     
  9. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Hast du ihm dann auch von deinem Marihuana-Konsum berichtet? Wenn ja, wie hat er sich geäußert?
     
  10. Tusch

    Tusch Bekanntes Mitglied

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    Hallo Rebel, Hallo Nachtigall und einen schönen guten Morgen..
    @Nachtigall
    :top: genauso sehe ich das auch..
    @ Rebel
    auch für dich ein :top: - gut das du zum Hausarzt gegangen bist - und toll, das der Doc. sich wirklich Gedanken macht. und weitere Untersuchungen einleiten wird. Das ist ein guter Weg.

    Auch meine Frage - und noch mal die dringende Bitte - hast du ihm von deinem Marihuana-Konsum erzählt.

    Wie du sehen kannst - mindestens zwei User machen sich Gedanken und haben so ziemlich die selbe Idee und Meinung zu deinem Thema. Nimm dein Herz in die Hand und gehe genauso offen zum Doc. wie hier zu uns. Nur dann kann er dir helfen.

    Noch ein kleiner Tip, auch in Verbindung mit den B-Vitaminen, versuch dich auszuruhen, viel zu schlafen, wenn du Entspannungsübungen kannst, mach die - höre ruhige Musik, mach Spaziergänge - als ich in der Rauchentwöhnung war, bin ich immer auf den Heimtrainer gegangen und hab da die Zeit, wo mich meine Sucht und der Drang auf Nikotin gepackt hat, einfach weg geradelt. Manchmal nur 5 Minuten :D danach gings dann besser.

    Versuche Gewohnheiten, Verhaltensweisen in denen du geraucht und gekifft hast, zu verändern.
    Beispiel: Vorher Frühstück im stehen, Becher Kaffee und Zigarette
    Heute Frühstück im sitzen, Tee, Müslie oder lecker Brötchen und eine Tageszeitung
    man könnte meinen, dass das NEUE Frühstück mehr Zeit braucht - nein - genau der gleiche Zeitaufwand - ich habs mit der Stoppuhr getestet. :D
    Du kannst dir auch Ziele setzen und die Dokumentieren.
    Beispiel:
    ein Foto von den Zähnen machen und dann in 3 Monaten noch mal - Krass - probier das einfach mal aus.

    Es gibt noch unendlich viele Möglichkeiten um sein Leben wieder so zu gestalten, dass man mit seinem Körper gut auskommt :p

    Alles Gute
    Tusch
     
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