Ich fahre gelegentlich (ehrenamtlich) Asylbewerber zu ärztlichen Behandlungen. Es sind auch Kinder dabei. Deshalb haben wir die Öffentlichkeit angefragt, wer Kindersitze abzugeben hat. Nun kommen die ersten Angebote. Ich merke aber, dass das Thema bei mir schon lange her ist, meine Kinder sind längst erwachsen. Deshalb meine Frage: Welche Sitze lassen sich besonders leicht ein- und ausbauen, weil sie ja von verschiedenen Leuten genutzt werden sollen. Ich sollte jeweils einen Sitz haben für ca. 1 Jahr, ca. 3 Jahre und bei den Schulkindern ist vermutlich die Sitzerhöhung die einfachste Lösung. Bin für eure Ratschläge dankbar. LG Lächeln
Hallo Lächeln, puhh...das ist schwer.. Eine Orientierung sind bestimmt auch die Tests von ADAC und Stiftung Warentest, da ruhig die etwas älteren Ausgaben, da Ihr ja bestimmt keine brandneuen Sitze gespendet bekommt. Das Problem ist, dass - nicht jeder Sitz in jedem Auto passt - nicht jeder mit einem bestimmten System gleich gut klar kommt. Ich hatte bei meinem Kind das "Aha-Erlebnis", dass ihr Kindersitz (Markenprodukt) in meinem Auto auf dem Rücksitz umkippte.. trotz Fixierung mit dem 3-Punkt-Gurt. Hat ihr einen frühen Umzug auf den Beifahrersitz beschert. Im Zweifelsfalle kommt Ihr um das Ausprobieren nicht drum rum. LG
Hut ab- dass du das mit deinem PRIVATAUTO erledigst.... Aber das muss auch jeder selber entscheiden... - und so was wird vom Amt, bzw. Kommune nicht gestellt, bzw. besorgt... Ich meine- wenn sich jemand schon dafür ehrenamtlich einsetzt, sollte so was vorhanden sein. denn schließlich hat das auch was mit Verantwortung zu tun....
Heute Abend kann ich zwei Autositze anschauen, das eine ist ein Maxi-Cosi, den brauchen wir aktuell nicht, weil kein sooo kleines Kind dabei ist. Das andere ist einer von Römer für Kleinkinder und die Frau sagte, der sei ganz leicht einzubauen. Ich werd mir das anschauen. Und für die größeren werden wir wohl nur so eine Sitzerhöhung verwenden, mit der dann der normale Gurt verwendet werden kann. @silberpfeil: Ich denke, dass "die Behörden" usw. überfordert wären, bei all den verschiedenartigen Problemen die die Flüchtlinge mitbringen, die können nur eine Grundversorgung leisten. Das andere geht praktisch nur auf ehrenamtlicher Basis. Aber mein Auto ist übers Rathaus versichert, wenn ich auf einer "Dienstfahrt" einen Unfall hätte. Ein Dienstfahrzeug würde ich nicht nutzen wollen, ich tu mich nicht so leicht mit fremden Fahrzeugen, vor allem, wenn dann gleich auch Leute mitfahren.
Hallo Lächeln, wichtig ist, dass ein Autositz nicht älter als 5 Jahre sein sollte - wegen der Materialermüdung. Ich denke, dass du noch einen 4. Sitz brauchst für Kinder zwischen 4 und vielleicht 8. Ich meine eine Sitzerhöhung mit Rückenlehne. Nur eine Sitzerhöhung finde ich da zu unsicher. LG Tanja