Normalzustand? Schub?

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von MonaL, 5. Oktober 2014.

  1. MonaL

    MonaL Mitglied

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    Hallo ihr Lieben,
    ich wollte mal fragen, wie bei euch ein Schub aussieht. Ich hatte jetzt einige Wochen öfter Schmerzen und war auch erschöpfter als sonst. Aber ist das schon ein Schub? Und ich war auch etwas erkältet. Andererseits hängt das ja vielleicht zusammen.
    Und wie geht es euch sonst so mit Basismedikament? Habt ihr dann gar keine Beschwerden? Bei mir ist immer etwas Schwellung da und auch täglich ein paarmal Schmerz, aber nur leicht.
    Mir ist klar, dass das bei jeder/jedem anders ist, aber ich fände es schön, von ein paar Erfahrungen zu lesen.
    Herbstliche Grüße,
    Mona
     
  2. joyce

    joyce Neues Mitglied

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    Schub?

    Hi MonaL!

    Früher dachte ich auch- ab und zu Schmerzen- über den Tag verteilt- kann ja kein Schub sein- Falsch! schmerzen sind nie normal und sollten es auch nicht werden. Ich habe jahrelang meine Symptome überspielt und versucht- mit Hilfe von Medikamenten und Tapes- mein altes Leben weiterzuführen. Leider hat mich niemand gewarnt.
    Schmerzen bedeuten- mit unserer Diagnose- auch Schub. Wir sollten auch entsprechend reagieren. Bei uns werden die Schmerzen duch Entzündungen verursacht. Wenn man darauf nicht reagiert und entsprechend kürzer tritt und sich schont, zerstören die Entzündungen immer mehr in den Gelenken. Die Folgen behindern definitiv mehr und nachhaltiger!
    Hätte mit das ein Arzt schon vor 10 Jahren deutlich gesagt, ginge es mir heute wahrscheinlich besser.

    Das bedeutet nicht, dass du immer Angst haben solltest, sondern nur, dass du auf deinen Körper achten solltest. Wir haben nur diesen Einen Körper und sollten ihn Pflegen ;-)

    Liebe Grüße, Susanne!
     
  3. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @joyce

    Das würde ich so nicht bestätigen wollen.
    Es gibt ungefähr 5.763 (vielleicht auch mehr....) Ursachen für Schmerzen - und ca. 400 rheumatische Erkrankungen. Das bedeutet, dass "Schmerzen" allgemein mit oder ohne Rheumakrankheit keineswegs eindeutig einem Schub zuzuordnen sein müssen.
    Es gibt flüchtige, dauernde, wiederkehrende, wellenförmige etc. Schmerzen, krampfartige, brennende, bohrende, stechende etc. in Kopf, Hals, Brust, Bauch, Beinen, in Muskeln, Weichteilen und Gelenken und und und.....

    @MonaL

    Meiner Erfahrung nach (auch meiner ganz persönlichen) kann sich ein Schub durchaus so anfühlen, muss aber nicht - und umgekehrt gibt es andere Ursachen, die sich vergleichbar anfühlen und definitiv kein Schub sind. Dann kommen noch das individuelle Empfinden und gewisse Schwankungen zwischen den einzelnen Schüben dazu.
    Was gut passt (aber nicht ausschließlich zu einem Schub), ist die Erschöpfung. Die ist in ihrer Ausprägung und Ausformung jedenfalls bei mir ein sehr guter "Marker".

    Ich hatte kürzlich eine Gürtelrose; diese hatte sich mit "schubartigen" (fühlt sich zu Anfang ähnlich an wie "grippig-fiebrig" ohne Fieber, gerne mit Gelenkschmerzen) Beschwerden angekündigt und erst verzögert demaskiert - nämlich, als ich plötzlich juckende Bläschen eher zufällig bemerkte. Dann war es glasklar.

    Warum das sich beides so ähnlich anfühlt? Relativ einfach zu erklären:
    es sind verwandte Botenstoffe (Interferone, Interleukine, TNF-alpha...) der Entzündung, die vom Körper ausgeschüttet werden. Der Unterschied ist nur der, dass sie in einem Fall "Fremd"körper (nämlich Erreger) bekämpfen und im anderen körpereigene Substanzen/Strukturen fehlerhaft als fremd angreifen oder eben mit betreffen.

    Grüße, Frau Meier
     
  4. MonaL

    MonaL Mitglied

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    Normal?

    Danke für eure Antworten!
    Das leuchtet mir ein, warum es sich ähnlich anfühlt.
    Ich habe fast immer in einigen Fingern und Zehen ein Hitzegefühl, oft Brennen und manchmal einen kurzen stechenden Schmerz, leicht.
    Vielleicht ist es ja auch normal bei unserer Krankheit, dass immer irgendetwas ist, solange es erträglich ist. Oder seid ihr phasenweise völlig frei von Beschwerden?
    Mona
     
  5. Katharina B

    Katharina B Mitglied

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    mir tut immer irgendwas weh.
    aber letzte woche hatte ich ein geschwollenes schmerzendes fußgelenk, dann war es nach einer woche plötzlich wieder gut. sowas definiere ich für mich als schub.
     
  6. mariha

    mariha Neues Mitglied

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    normal?!

    Liebe MonaL

    Ich kann dir bezüglich der Basismedikamente ( nehme MTX) noch nichts sagen, hatte bis jetzt erst 2 Spritzen und anscheinend wirkt das MTX erst nach mehreren Wochen. Aber zu den Schüben kann ich dir berichten: Ich hatte seit anfangs Jahr 3. Ich fühle mich dann sehr, sehr schlapp, der letzte Schub hat mit starkem Schüttelfrost begonnen. Dann starke Steifheit am Morgen und wirklich üble Schmerzen in Händen und Füssen. Aber der Schmerz wandert mal sind es mehr die Finger, dann wieder die Handgelenke u.s.w... das leider über eine längere Zeit.
    Momentan habe ich geschwollene Hände und einzelne Finger tun mir ein bisschen weh sowie die grossen Zehen.... ist das noch der Auslauf vom letzten Schub? oder ist das nun Alltag?! Keine Ahnung :confused:.

    Geht das mit den Basismedis, sobald die wirken weg? :rolleyes: ich hoffe schon, denn so ist es auch nicht optimal.

    also... ein schub ist bei mir zumindest sehr heftig!

    lg Mariha
     
  7. Martin1969

    Martin1969 Neues Mitglied

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    Ich habe meine Diagnose letztes seit Sommer 2013, mein Schub bzw. die Entzündungen waren damals so schlimm, das ich nicht mal mehr den Kopf anheben konnte.
    War das schlimmste Jahr meines Lebens , ich konnte am Schluss nicht mal den Kopf anheben, solche schmerzen habe ich gehabt.
    Ich habe 3 Wochen unter Morfium im KK auf der Neurologie verbracht, bis mich mein Rheumathologe aus dem Alptraum befreit hat.
    Bei mir hat es mehr als 6 Wochen gedauert bis das MTX gewirkt hat.
    Bis dahin haben "wir" die Endzündung mit Prednisolon(30mg) relativ schnell in den Griff bekommen.
    Jetzt nach dem 14 Monat bin ich auf 5 mg Prednisolon und 20 mg MTX und bin glücklich das es die Chemie gib, und mein Körper nur 1-2 tage nach der Einnahme ein wenig wehleidig(Übelkeit) ist.

    Sobald ich auf 3 mg Prednisolon gehe habe ich nach einigen tagen leider wieder Gelenkschmerzen, besonders der Nacken knirscht gewaltig, aber auch die Fußzehen und Sprunggelenke schmerzen.
    Es scheint also leider wirklich "Chronisch" bei mir zu sein, wobei ich versuche nicht aufzugeben, und mich alle 2 tage nach 12-14 Stunden Arbeit in den hintern trette um mich zu bewegen...danach geht es einfach immer besser.

    Lieben Gruß Martin
     
  8. Sylvi

    Sylvi Deichkind

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    Hallo,
    Mein schlimmster Schub ereilte mich vor ca 15 Jahren, da hatte ich noch keine Medikamente. Ich bekam über Nacht ein steifes, extrem geschwollenes, nicht mehr bewegliches Knie. Ich konnte nicht aufstehen und hab geheult vor Schmerzen.
    Heute sind die Schübe anders, nicht mehr so extrem. Mein Knie ist dauer entzündet, das empfinde ich nicht mehr als Schub. Im Schub habe ich starke Rückenschmerzen, die in die Beine ausstrahlen, die Fersen brennen und der Nacken schmerzt und wird steif. Und dazu die extrem schlechte Laune, die schon fast einer Depression gleicht...

    Medis habe ich zur Zeit nicht. Ich muss aber wohl wieder was nehmen. Hab ende November wieder einen Termin. Dann wird es wohl wieder MTX geben. Bis dahin halte ich mich mit Ibu und Prednisolon über Wasser. Ich hatte im Sommer alles abgesetzt wegen Remission...aber das war wohl nichts...:rolleyes:

    Auch unter Dauermedikation von MTX oder Cortison hab ich immer wieder mal Schmerzen, aber erträglich...mal Finger, mal Ellenbogen, mal Handgelenk und immer wieder Knie...

    LG
    Sylvi
     
    #8 9. Oktober 2014
    Zuletzt bearbeitet: 9. Oktober 2014
  9. Butterflyandy

    Butterflyandy PMR seit 12/2013

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    Ich finde die Fragestellung interessant, weil mich das auch immer beschäftigt..aber noch mehr beschäftigt mich die Frage, wie reagiere ich darauf??
    Im Moment habe ich massive Schmerzen ab der Hüfte abwärts...in den Gelenken und aber auch in den Muskeln. Die Knie fühlen sich an, als seien sie in alle Richtungen biegsam (wacklig, wabblig) und doch NICHT zu beugen, das Laufen fällt schwer, die Treppe im Haus kostet Überwindung.
    Der Hausarzt ist weg, beim Rheumadoc läuft der AB (die sind da!), die Mail kam wegen Unzustellbarkeit (Bitte um Rückruf) zurück und ein Fax wo ich Kontakt aufnehmen könnte haben wir nicht......TOLL.:(

    Es heißt wenn es so schlimm ist, das Cortison kurzfristig hochfahren....aber was genau ist "hoch"....normal bei 6 hatte ich es 3 Tage mit 10 probiert...keine wirkliche Besserung...

    Das mit der STimmungslage, wie eine schrieb, kenne ich auch gut in solchen Zeiten...normal bin ich ein gut gelaunter Mensch....aber nach Tagen Dauerschmerz kann ich schon "giftig" werden....ist ja auch kein Wunder...

    Die Aussage mit dem "sich zurücknehmen" ist immer so ne Sache...wenn ich jmd. hätte, der mir meine Dinge für ein paar Tage erledigt, gaaaanz toll, nehm ich sofort. Dem ist aber nicht so....mein Mann ist beruflich tg. 12 Stunden weg....ich muss irgendwie sehen, dass ich klar komme...

    Die Frage, Schub oder nicht ist doch eigentlich für die Behandlung egal, oder?? Ich jedenfalls wäre gern meine Schmerzen los.

    Glaubt eigentlich jmd an "Biowetter"...ich habe da ne Seite von Donnerwetter.de, und bin verwundert, wie sehr das bei Rheumaschmerzen stimmt....
     
  10. Tusch

    Tusch Bekanntes Mitglied

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    Hallo,
    zur Frage :
    "werden Schmerzen besser mit Basismedi" : bei mir JA - wenn ich ein Basis Mittel habe, halten sie die Schmerzen in den verschiedenen Bereichen meines Körpers in Grenzen - Schmerzfrei bin ich nie gewesen seit - tja - weiss ich gar nicht mehr so genau.
    "wie fühlt sich ein Schub an" : das ist sicherlich bei jedem anders - seit dem ich weiss, dass das was mit meinem Körper los ist ,Rheuma ist, kann ich ganz gut erkennen ob Schub oder "normaler" Rheuma Schmerz - der wichtigste Indikator bei mir ist auch Schwäche, Müdigkeit etc - ich fühl mich dann krank. Ich hatte es jetzt auch schon, dass z.B. eine Erkältung, Magen/Darm voraus geht - und dann der Schub folgte. Wie genau das zusammenhängt weiss ich auch nicht. Könnte mir vorstellen, dass unser Körper sowieso schon immer auf Hochtouren, sprich, Entzündung läuft und alles was noch dazu kommt ,eine Art Kathalysator ist. Vielleicht kann Frau Meier dazu was sagen.

    Ich bin tatsächlich der Meinung, dass eine gut eingestellte Medikation für uns sehr wichtig ist - es aber sehr schwierig ist, das richtig und gut hinzubekommen - und sich wahrscheinlich auch immer mal verändern wird.

    @ Joyce: Schmerzen sollten natürlich kein "Normalzustand" sein - aber ich habe die Befürchtung, dass uns Rheumis das nicht so ganz erspart bleibt. Mega wichtig - da gebe ich dir aus ganzen Herzen recht - ist, dass wir auf uns Acht geben, uns nicht ständig überfordern und unsere Krankheit akzeptieren und ernst nehmen. Auch ich habe das lange ignoriert, oder besser gesagt, ich wollte es einfach nicht wahr haben.

    Ich wünsche allen ganz viel Kraft
    tusch
     
  11. eldorada

    eldorada Neues Mitglied

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    Da ich mich aktuell ziemlich neu mit dem Thema Rheuma beschäftigen muß, finde ich jede Fragestellung und Antwort sehr interessant. Ich weiß nämlich auch nicht, wann ich einen Schub habe oder ob ich überhaupt von einem Schub reden kann. Schmerzen sind eigentlich immer leicht vorhanden, so daß ich ohne Schmerzmittel auskomme (bei mir ist hauptsächlich das OSG im linken Fuß und die Zehen betroffen). In den Zehen habe ich fast gar keine Schmerzen mehr, aber das OSG macht immer wieder Probleme, ist immer leicht geschwollen und die Schwellung wird über den Tag auch wieder schlimmer. Wärme ist gar nicht gut (Sommerwetter, Badewanne). Vor einem Jahr denke ich, hatte ich einen Schub, denn OSG und auch die Zehen waren unbeweglich und ganz stark geschwollen. Jeder Schritt tat weh und da ich viel zu Fuß unterwegs bin (habe keinen Führerschein) oder mit dem Rad hab ich dann Prednisolon und Meloxicam bekommen. Das half und seit dem ist die Schwellung auch nie wieder so extrem gewesen. Ich merke aber, daß ich nicht mehr so leistungsfähig bin. Nach der Arbeit noch im Haushalt etwas zu machen fällt mir schon schwerer als vor 2,5 Jahren noch. Das geht mal mehr mal weniger gut. Aber ist das, wenn die Schmerzen mal ein paar Tage wieder mehr werden oder ich wieder müder bin wirklich ein Schub oder doch (wie sagt man immer so schön) wetterabhängig? Keine Ahnung! Ich glaube, so unterschiedlich wir Menschen sind und unsere Form von Rheuma ist, so unterschiedlich fühlt sich auch ein Schub an.
    Da ich kein Freund von Medikamenten bin und ich auch noch nicht so wirklich überzeugt wurde, daß es wirklich Rheuma ist (hab aber auch keine andere Diagnose parat), nehme ich das mir verschriebene Sulfasalazin noch nicht. Werde mir erst einmal eine Zweitmeinung einholen. Mit diesen Mitteln ist ja auch nicht zu spassen.

    LG aus dem Münsterland
    eldorada
     
  12. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    hallo MonaL,

    magst du bitte mal sagen welche erkrankung du hast?

    dankeschön :)
     
  13. MonaL

    MonaL Mitglied

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    Diagnose

    Ja, entschuldige, dass ich das gar nicht geschrieben habe! Seit Ende 2013 ist beginnende RA diagnostiziert, Rheumafaktor positiv.
    Der HLAB-Wert ist negativ, aber es gibt Schuppenflechte in der Familie und ich hatte viele Sehnenprobleme, Sehnenentzündungen in der Vergangenheit. Deshalb schließe ich für mich noch nicht ganz aus, dass es doch vielleicht PSA ist, aber das ist für die Behandlung ja nicht entscheidend.
    Als Medikament nehme ich Quensyl und ich überlege eben manchmal, ob es vielleicht nicht ganz ausreicht bei meinen zwar nicht starken, aber doch irgendwie immer vorhandenen Schwellungen.
    Meine Ernährung habe ich umgestellt, soweit ich kann, gehe ich spazieren oder mache leichtes Muskeltraining. Mit der Entspannung und dem Nicht-So-Anstrengen ist es schwieriger. Auf der Arbeit muss ich immer präsent sein, viel laufen, es ist körperlich und nervlich schon anfordernd.
    Die Erholungsphasen, die ich brauche, werden länger. Und leider kommen Unternehmungen und Freizeitaktivitäten, Treffen mit Freunden etc. zu kurz.
    So wirklich kann ich auch das Rheuma nicht einschätzen, ich finde es unberechenbar. Irgendwas ist immer. Einmal hatte ich einen einzigen ganzen Finger für einen Tag schmerzhaft geschwollen. Schöne Überraschungen sind es nicht.
    Ich bin froh, dass es euch und dieses Forum gibt.
    Liebe Grüße und einen entspannten Abend!
    Mona
     
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