Hüftschmerzen außen am Oberschenkel (Seitenlage)

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Blümchen2, 28. August 2014.

  1. Blümchen2

    Blümchen2 Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    2
    Hallo,
    gibt es hier vllt. Leidensgenossen?
    Ich bin nun schon 7 Jahre ohne Diagnose.

    Ich vermute ja eine Bursitis Trochanterica und/oder Sehnenentzündung. Ich bin extrem belesen, habe intensiv gegoogelt...
    Leider sind die Ärzte meiner Stadt nicht besonders gut und mir fehlt die Kraft und das Geld, mich in den Zug zu setzen.

    Erst letzte Woche "diagnostizierte" ein allg. Chirurg - ohne Röntgenbilder und jedes Gespräch: psychische Probleme. Solche Ärzte geben mir den Rest!

    Hier gab es mal einen Thread zum Thema. Leider schreiben die Leute nicht, wie das genau diagnostiziert wurde. Immerhin wurde eine Orthop. Klinik erwähnt. Ob ich mich auf die 5 stündige Bahnfahrt einlassen soll? Was ist, wenn ich dort auch nicht wirklich untersucht werde? Wie soll man das verkraften.

    Ich bin insofern gut informiert: Ich weiß, dass selbst MRT eine B.T. bzw. Sehnenprobleme nicht 100% aufdecken - was auch am Radiologen liegen kann...

    Ich weiß, dass man das Iliotibiale Band einkerben kann, den Trochanter abtragen kann... Sehnenrisse kann man nähen.
    Einen Abriss einer Sehne habe ich nicht. Dann hätte man dieses Trendelenburg-Hinken...

    Meine Nächte sind der Horror! In e. Studie las ich, dass die Schmerzen durchaus mit Schmerzen einer fortgeschrittenen Hüftarthrose zu vergleichen sind.
    Das kann ich unterschreiben...

    Man liest: Typ. Frauenleiden über 40... Tja, ich habe ein sehr breites Becken, X-Beine...

    Was nützt es, wenn ich so belesen bin und Ärzte nicht???

    Tja, ich habe einen Beitrag eines ausländ. Arztes gefunden, der genau beschreibt, wie man Injektionen verabreicht. Sie haben ja auch diagnostischen Wert. Eine Injektion reicht sowieso nicht - und sie müssen richtig platziert werden...

    Es gibt am Trochanter nicht nur eine Bursa - es gibt 3 wichtige - und insgesamt ca. 6 (ich müsste nachschauen...)

    Die Ärzte sind hier derart schlecht, sie wissen nicht mal, wo der Trochanter ist... Ich selber bin recht gut geworden: Dreht man den Fuß mit gestrecktem Bein nach innen aussen, dreht sich der Trochanter am Becken... Der ist durchaus auch noch seitlich hinten...



    Ich habe zudem ein beidseitiges FAI. Ein Impingement.
    Das ist aber nicht die Schmerzursache... Eine Seite wurde operiert. Immerhin weiss man nun, dass es keine Hüftarthrose ist. Die soll ja auch Schmerzen in Seitenlage machen können.

    Ich habe also Schmerzen in Seitenlage - auf harter Unterlage kommt der Schmerz (der langsam ins Unerträgl. ansteigt) schneller...
    Und ich kann nicht lange gehen... Die Schmerzen werden sehr stark. Es ist der Horror. Ich mache dann ganz kleine Schritte...


    Ich wäre sehr dankbar für Tipps. Kann mir jemand einen Doc empfehlen, der wirklich nett ist, sich Zeit nimmt - vllt jemand, der auch eine Bursitis Trochanterica bzw. Sehnenproblem hatte?

    Ich würde auch einige Tage stationär gehen - Hauptsache jemand nimmt mich ernst, forscht...
     
  2. Katharina B

    Katharina B Mitglied

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    Hallo Blümchen2,

    deine Beschwerden kommen mir sehr bekannt vor. Mein Othopäde sagte sofort, es wäre eine Schleimbeutelentzündung. Nach 3 Spritzen in den schmerzenden Bereich (im Abstand von 1 Woche jeweils) war ich schmerzfrei.

    Er sagte auch noch, dass Gewichtsabnahme auch hilft.
     
  3. Kati

    Kati Bekanntes Mitglied

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    Hallo!

    Ich hatte auch so Hüftschmerzen, dass ich nicht mehr schlafen konnte, nicht mehr sitzen konnte - es tat nur noch, beidseitig - sehr sehr weh.
    Schließlich habe ich es meiner Physiotherapeutin gesagt.
    Die hat ein bisschen auf meinem Muskel (am Hintern-unterer Rücken) rumgedrückt, und es war nach zweimal hingehen weg…
    sie hat mir erklärt, das sei etwas völlig gewöhnliches. Auch mein Arzt meinte das viele Übergewicht sei schuld…außnahmsweise, war es nicht das Übergewicht (wie im übrigen in 99% der Fälle:D).

    Vielleicht wagst Du mal den Versuch zu einem Physiotherapeuten zu gehen? Die einfachsten Lösungen findest Du meist nicht in google…

    Gute Besserung!
    Kati
     
  4. Lächeln

    Lächeln Aktives Mitglied

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    Hallo Blümchen,

    ich habe ähnliche Beschwerden und bei mir kommt es vom Ischias-Nerv, bedingt durch eine Skoliose.

    Es gibt also durchaus verschiedene Möglichkeiten, wie der Schmerz zustande kommen kann. Und das macht es auch Ärzten sehr schwer, eine Diagnose zu stellen. Gut, bei mir ist die Skoliose und Osteochondrose auf dem Röntgenbild zu sehen.

    Die Frage ist, wie kannst du Hilfe finden. Irgendwie scheint mir deine Art der Internetrecherche nicht sehr sinnvoll. Du kannst schließlich auch nicht reingucken, was in dir drin los ist. Ich denke, sich informieren ist gut. Ich hab auch viel im Netz geschaut und hier im Forum gelesen - und hab dabei verstanden, wie vielschichtig Rheuma ist, wie schwierig oft die Diagnose, eben weil der Körper oft nur unspezifische Signale gibt. Deshalb bin ich geduldiger, auch wenn ich noch auf eine Diagnose warten muss - und beschuldige nicht die Ärzte (außer vielleicht mal einen einzelnen, von dem ich mich nicht verstanden fühle).

    LG
    Lächeln
     
  5. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @Bluemchen2

    Glaubst Du das eigentlich selbst???
    Ich jedenfalls bin vom Gegenteil völlig überzeugt, was den Trochanter angeht.
    Es soll auch Ärzte geben, die "sehr belesen" sind.....
     
  6. PiRi

    PiRi IG-Mitglied

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    ....ich bin so froh, dass ich solche kenne, Frolleinsche, aber ich bin auch nicht sooo belesen....
     
  7. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @PiRi

    Ich ja auch nicht - mit echten Cracks kann ich einfach nicht mit :D
    Macht fast gar nix.....
     
  8. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    ....bei mir auch..... dazu kommt noch Beckenschiefstand.

    Die Beschwerden waren bei mir sicherlich auch schon früher da - nur haben andere Symptome dieses überragt.

    Und im zunehmenden Alter:o kommt dies und das schmerzlich mehr und mehr zum Vorschein....

    Ich bin seit knapp 2 Jahren auch geduldiger mit den Ärzten geworden.
    Sind nur meine Nerven - und ggf. muss gewechselt werden, wenns gar nicht mehr geht....

    LG
     
  9. Tortola

    Tortola Aktives Mitglied

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    1.137
    an Blümchen 2

    Hallo Blümchen!

    Na das ist ja toll, daß Du Bescheid weißt über Trochanter, Bursa usw.
    Ich glaube, außer vielleicht Frau Meier (liebe Grüße!) weiß niemand, wovon Du
    schreibst.
    Wünsch Dir eine schöne Restwoche.

    Tortola
    .
     
  10. Kati

    Kati Bekanntes Mitglied

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    2.622
    Neee, Tortola, ICH kenne beide Ausdrücke!

    Jetzt fühl ich mich wie ein Superstar!!!!

    (Nein ich bin keine Ärztin!!!)
    (Nein, ich lese nicht den ganzen Tag Google. Auch nicht Wikipedia.)

    Kati
    P.S. Oh ja, ich bin einfach schlau!!!:D:D:D:D:D:D:D
     
  11. Katharina B

    Katharina B Mitglied

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    Mölln (Schleswig-Holstein)
    (Angebermodus ein) Ich wusste es auch, weil der Arzt es mir damals erklärt hat. (Angebermodus aus)

    :D:top::D:top:
     
  12. Kati

    Kati Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    1. Januar 2009
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    2.622
    Wir sollten einen Umfrage machen, wer welche Fachausdrücke kann.:vb_cool:
    Dann werden wir hier zum schlauesten Forum des www
     
  13. Blümchen2

    Blümchen2 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    28. August 2014
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  14. Kati

    Kati Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
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    2.622
    Hallo Blümchen,

    Fragen sind immer willkommen.
    Behauptungen lösen in einem Forum leicht Kritik aus, im realen Leben ebenso. Egal ob sie von Dir kommen - "die Ärzte sind hier derart schlecht…" usw.
    oder von anderen, z.B. die Aussage, außer Frau Meier kenne niemand die Ausdrücke.

    Ich weiß genau, wie grauslige Hüftschmerzen sind. Habe auch in den schlaflosen Nächten "gegooglet", weil ich dringend Hilfe haben wollte.
    Außer, dass ich von OP-Krebs-Rheuma-Arthrose alles gelesen habe, hat mir nix gelesenes geholfen. Auch die Ibu-Tramal Verbindung nicht... Auch die Übungen nicht, die ich gesucht habe, und immer wieder - auch nachts um 4 Uhr - aus Verzeiflung gemacht habe.

    Daher meine Verwunderung, wie in 5 Minuten das Problem durch das Drücken der Physiotherapeutin behoben wurde.

    Das nicht alle Ärzte fit sind… oh ja, das wissen wir alle. Dass man sich viel anlesen kann, auch. Nur leider kann man sich selbst nicht immer die Diagnose stellen. Da fehlt dann doch der "Durchblick"…. ein anderer sieht manchmal Dinge, die wir nicht sehen können…

    Liebe Grüsse und gute Besserung,
    Kati
     
  15. Brösel

    Brösel Mitglied

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    Wien
    hallöchen,
    ich kenne diese schmerzen auch, bei mir kommt es von einem bandscheibenvorfall in der lws, strahlt mittlerweile bis zum knie hinunter aus.
    lg aus dem verregneten wien
    brösel
     
  16. Butterflyandy

    Butterflyandy PMR seit 12/2013

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    226
    Hallo Blümchen2...willst du den Lesern nicht verraten, aus welcher Region du kommst?? Dann hättest du ggf. eine Chance auf eine gute Empfehlung (für einen Arzt).
    Einfach nur durch das Einstellen hier, wird das wohl nicht allzuweit führen. Kein Mensch muss in Deutschland (nehme mal an, es ist Deutschland) 5 Stunden im Zug sitzen um einen kompetenten Arzt zu finden. DAS wäre selbst mir zu anstrengend...
    Hüftschmerzen kenne ich auch...gern auch die, die ausstrahlen...bei mir ist es meist ne Bänderüberdehnung, weil ich (noch) nicht wieder in die Hocke kann (z.B. bei Gartenarbeit), habe ich mir eine andere "Bückhaltung" angewöhnt..und wenn ich das zu lange aushalte, weil ja das letzte Blatt auch noch aufgehoben werden muss...uiuiui....dann habe ich aber mind. 2-3 Tage was davon.
    Blümchen2: Vielleicht würde ich an Deiner Stelle einen sehr guten Physiotherapeuten suchen, der dir hilft, muss ja nicht immer ein Arzt sein.
    Deine Aussage über die Ärzte (bei Euch) IM ALLGEMEINEN finde ich nicht so nett, denn es stimmt mir Sicherheit nicht!
     
  17. Mni

    Mni Bekanntes Mitglied

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    2.475
    hallo Blümchen,

    ich habe meine jahrelangen rezidivierenden Bursitiden mit höllischen Schmerzen, die auch sehr sehr lange undiagnostiert waren, mit HIlfe von Physiotherapie in den Griff bekommen und hoffe, dass ich nun endlich RUhe habe.
    Ich mache meine Übungen seit einem Jahr täglich zur Stärkung der Hüftmuskulatur und zum Ausgleich der muskulären Dysbalancen...

    Gib nicht auf, es gibt immer einen Weg und einen guten Arzt findest Du sicher auch in Deiner Nähe!
     
  18. Plüschfussel

    Plüschfussel Mitglied

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    115
    Es gibt sicherlich viele verschiedene Ursachen für derartige Schmerzen.

    Bei mir war es so, daß ich ca 3 Jahre lang damit Probleme hatte,
    bevor die Ursache gefunden wurde.

    Von Trochanter Major Entzündung bis zur Schleimbeutelentzündung waren alle Diagnosen vertreten.
    Der eine Arzt meinte das käme von den LWS Problemen, der andere Arzt
    schob es auf die beideitige Coxarthrose, die ich habe.

    Mit dem Matratzen bastelte ich herum, bis ich bei einem Wasserbett landete,
    weil der Auflagedruck beim Liegen noch geringer als bei Tempur war.

    Letztendlich werden diese Schmerzen bei mir nach einer Infiltration neben
    dem 2. 3 und 4 LWK für ein paar Wochen besser, verschlimmern sich danach
    aber immer wieder.

    In den ersten 2 Jahren bestanden nur die anschwellenden Schmerzen beim
    Liegen auf der rechten Seite, zeitweise auch auf der linken Seite.

    Nach dem Ablauf von 2 Jahren merkte ich, daß die Oberschenkelseiten
    bei Belastungen taub wurden.
    Letztendlich stellte man in der Rehaklinik
    eine Spondylarthrose mit beginnender Spinalkanalstenose fest.

    Eine radikuläres Syndrom und eine Facettengelenksarthrose
    würde dieselbe Schmerzsymptomatik hervorrufen können.


    Das kann bei Dir aber natürlich auch andere Ursachen haben.

    Die ganzen Infiltrationen an den Rollhügeln hätte ich mir klemmen können,
    die zum großen Teil IGL Leistungen waren.
    Außer, daß die (sorry) schweineweh taten, waren die von keinerlei Erfolg
    gekrönt.

    Sollten die "einfachen" Infiltrationen nicht mehr ausreichend sein
    werde ich den Orthopäden/ oder Neurochirurgen um eine PRT bitten.
    Hierbei können die Medikamente gezielter an den Ort des Geschehens eingebracht
    werden.

    Die Infiltrationen der Rollhügel mit einem Lokalanaestheticum ( Procain und was es da
    alles gibt) bringen ohne Cortison leider keinen langanhaltenden Erfolg.
    Es mag andere Patienten geben, die damit Erfolg haben.

    Ich stelle bei mir fest, daß mir die Hüftgelenksarthrose andere Schmerzen
    bereitet, die nichts mit dem anschwellenden Schmerzen beim Liegen auf
    der Seite zu tun haben, was nicht bedeuten soll, daß die Coxarthrose
    keine Schmerzen beim Liegen bereitet, oder bereiten kann.
    Diese beginnen aber bei mir an einer anderen Stelle, und fühlen sich anders an.
    Und haben auch einen anderen Auslösemechanismus.

    Es hat ziemlich lange gedauert, bis ich das auseinander gedröselt hatte.
    Man kann auch "Läuse und Flöhe" haben, und dann wird es schwer heraus zu filtern,
    wo die Ursache für das Problem zu suchen ist.


    Was generell für ein paar Tage geholfen hat, war die systemische Einnahme
    von Cortison in Tablettenform oder als Injektion.
    Diese Wirkung hielt bei mir dann ca 2-5 Tage an.

    Es nutzt auch nichts den Doc zu wechseln, sondern manchmal ist es besser
    mit der Symptomatik immer wieder bei demselben Arzt aufzuschlagen,
    sofern der bereit ist, das Problem weiter zu untersuchen und sich dafür
    interessiert seinen Patienten möglichst schmerzfrei/ arm zu bekommen.

    Manchmal hätte ich mir gewünscht von unserem Tierarzt behandelt
    zu werden. Wenn der nicht zuordnen kann warum eines der Pferde
    lahmt, dann infiltriert der von unten beginnend immer weiter nach
    oben, bis er die Ursache für das Lahmen herausgefunden hat.
    Wenn er die richtige Stelle getroffen hat, dann lahmt das Tier nicht mehr
    und der letzte Ort der Infiltration war der Grund für das Lahmen, ohne daß man
    zuerst auf die Idee verfällt, daß Tier bildet sich nur ein, daß es mal lahmen könnte.


    Nachdem ich für die rheumatische Systemerkrankung die Basismedikamente
    erhalten hatte, war es überigens einfacher für mich zu lokalisieren, woher das eine
    oder andere Problem mit Gelenk, Nerven - oder Muskelschmerzen kommen.

    Ich denke, daß es schwierig ist, wenn man an vielen anderen Stellen Schmerzsymptomatiken hat, herauszufinden wozu so ein physiologisches
    Problem gehört.

    Gute Besserung!

    Alles Liebe Christina
     
    #18 31. August 2014
    Zuletzt bearbeitet: 31. August 2014
  19. Mni

    Mni Bekanntes Mitglied

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    30. April 2003
    Beiträge:
    2.475
    danke

    danke für das Pferdebeispiel- also da wäre ich doch sehr gerne ein Pferd, weil denen wohl schneller geholfen wird!!!
     
  20. Plüschfussel

    Plüschfussel Mitglied

    Registriert seit:
    6. Mai 2011
    Beiträge:
    115
    Jo, :)))

    Es kann bei anderen Menschen sicherlich anders aussehen
    mit der Symptomatik.
    Die Coxarthrose merkte ich anfangs als reibende Schmerzen beim Laufen
    die sich zunächst immer wieder besserten.
    Insbesondere nach dem Anlaufschmerzen besserte sich die Beweglichkeit
    und der Zustand um dann bei Überlastung wieder zu kehren.
    Im Verlauf wurden die schmerzfreien Intervalle kürzer und die Zeit in
    der ich schmerzfrei laufen konnte ebenfalls.
    Schlafen mit einem Kissen zwischen den Beinen war besser.
    Wurde ich wegen dieser Schmerzen nachts wach, half es, wenn ich aufstand
    und etwas durch die Wohnung lief, damit die Knorpel besser durchblutet werden.

    Die Coxarthroseschmerzen merkte ich eher daran, daß sie bis in das Knie
    hineinzogen. Betraf das bei mir auch die Innenseite der Schenkel und des Knies
    gab das gesamte Bein mehrmals einfach nach.
    ( Giving way Phänomen).
    Die Schmerzen von der Wirbelsäule ziehen bis in die Unterschenkelaußenseite
    und den Fuß hinein.
    Aber wie gesagt, ist es sicherlich möglich, daß andere Menschen diese
    Schmerzen woanders wahrnehmen, was es sicherlich nicht einfacher macht
    die Ursache zu isolieren und zu behandeln.

    Eigentlich wäre es ja egal, ob der Doc oder Therapeut weiß: " Wie das Kind" letztendlich
    heißen soll", sofern man das Glück hat, das einfach jemand die richtige Stelle
    behandelt, ohne dem Patienten den "Therapieversager "anhängen zu wollen.

    So groß sind die Unterschiede bei den eingesetzten Mitteln nicht unbedingt.

    Der Doc muß nur auf die Idee verfallen die richtige Stelle als Ursache heraus
    finden zu wollen .
    Mein Problem war eher, daß der Orthopäde stets nur ein Symptom pro
    Quartal behandeln wollte.

    Damit kommt man dann wenn man "Läuse und Flöhe "hat nicht zu
    einem Ergebnis.
    Liebe Grüße Christina
     
    #20 31. August 2014
    Zuletzt bearbeitet: 31. August 2014
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