Hallo Ihr, man wird ja ständig gefragt, ob in der Verwandtschaft rheumatische Krankheiten bekannt sind. Bisher hab ich, bis auf die Psoriasis meines Opas, immer verneint. Die abet auch ohne Gelenkbeteiligung einherging, meines wissens. Nun hab ich nochmal nachgedacht....meine Tante mütterlicherseits hat Fibro und eine weitere Tante auch mütterlicherseits hatte einen Lupus. Welchen weiss ich leider nicht, sie ist vergangenen Januar von uns gegangen. Soweit ich mich jetzt schlau gelesen habe ist Lupus auch eine rheumatische Erkrankung ebenso Fibro.....dann scheint doch irgendwie was in der Familie zu liegen? Nun meine Frage, wenn sowas familiär gehäuft vorkommt, müssten dann nicht diese Gentests Hlba27 bspw positiv sein? Oder gibts für jede andere rheumatische Krankheit ein anderes Gen?? Meine Tante mit dem Lupus hatte so einen Gendefekt, wie es bei meiner Fibrotante aussieht, weiss ich nicht.
Achso....apropos familiäre, vererbbar etc. Mein Mann hat ne Psoriasis, bisher ohne Arthritis. Ich ja nun wohl auch irgendwas in die Richtung Bechterew, Diagnose steht ja noch aus. Weiss jmd wie das dann ist mit der Vererbung? Haben meine Kinder eine höhere Wahrscheinlichkeit auch an Rheuma zu erkranken, wenn beide Elternteile betroffen sind? Kann sein, dass ich gerad etwas paranoid bin, nur Sohnemann (8) klagt immer mal wieder über Schmerzen in den Beinen. Was ja auch vom Wachstum kommen kann.....
Hallo Yvonne, Zu dem Thema gibt es nach einer Umfrage von 2004 eine Menge an Antworten, schau mal bitte ob diese die weiterhelfen können. http://www.rheuma-online.de/forum/threads/10878-Rheuma-und-Vererbung?highlight=Vererbung Gruß Kukana