@Clara07 Das musst Du so sehen: die haben es einfach noch nicht ganz gerafft, wie es wirklich läuft Und diese Staffelkakteen und Wildpocken (oder wie die heißen ) sind doch tatsächlich überall........ @1mimo1 Da sind wir uns definitiv einig. Ärzte behandeln in der Regel Menschen mit ihren Erkrankungen und Beschwerden....und da ist jeder ein wenig anders.
Stimmt. Auch ärzte sind immer ein bisschen anders. So wie dièse hinreissende rheumatologin in der klinik, die mich angeranzt hat, weil ich keinen schub hatte als ich bei ihr war. Wäre überflüssig zu kommen, ohne schub. Oh- ich hatte einen ganz gewaltigen schub, als ich den termin ausgemacht hatte. 7 monate zuvor. Irgendwie hat diese fachkraft mir den eindruck vermittelt, die funktionsweise rheumatischer erkrankungen nicht wirklich verstanden zu haben. Eine weitere konsultation erschien mir danach nicht ratsam.
@caliban Mit Verlaub: eine Konsultation 7 Monate nach einem Schub erscheint mir ehrlich gesagt nur bedingt zielführend - ein Schuh wäre daraus geworden, wenn Du IM Schub vorstellig geworden wärst, und zwar notfallmäßig. Ein grundlegendes Verständnis der Zusammenhänge würde ich der Ärztin deshalb nicht zwingend absprechen wollen....
Es gibt hier keine notfall konsultationen bei rheumatologen. Die hat genau gewusst, das dem so ist. Und natürlich ist mir klar, das es sinnvoll ist während eines schubes dorthin zu fahren, bzw sich fahren zu lassen, da ich in solchen situationen wirklich nicht fahren kann. Nein- die ist einfach nur blöd. War übrigens nur ein beispiel und natürlich keine generalisierung. So wie der orthopäde, der, als ich 18 oder 19 war, mit absoluter sicherheit eine hüftgelenks fehlstellung auf den x - bildern erkannt hat. Nun- habe ich nicht. Ist AS. Das hat ein paar jahre gedauert. (Nehme an er hat die bilder vertauscht, oder so etwas. Hüftgelenke ganz normal)
Huhu @ gebneg, wo steckts Du? Ja Alex, das frage ich mich auch. Es heißt ja Erfahrungsaustausch. Ich hätte gerne mehr erfahren. Schade! LG, Ixie
Zu meinem Eingangsbeitrag: "Rheuma unheilbar? Ja - Nein - Vielleicht? Was denn nun?" Ich bin erstaunt,teilweise entsetzt und frustriert über die Kommentare zu meinem Eingangsbeitrag. Von immerhin sachlich gewürdigt bis hin zu aggressiv und Hinterhalt vermutend . Von genügend Sachverstand der Gruppe ist die Rede, man wartet also ab, wann man denn erneut "zuschlagen" kann. Zitat Caliban:"Vielleicht gibt es Menschen, die sich recht angenehm in ihrer Kranken-Ecke arrangiert haben, und unter Umständen nicht hören wollen, dass es (vielleicht) eine Lösung für ihr Problem geben könnte." Scheint zutreffend zu sein Caliban. Danke für den Hinweis. Hier ein paar Fragen/Kommentare zur Sache: @Frage an Ixie: Was ist bitte ein "entgleistes Autoimmunsystem"??? Ich habe kein Autoimmunsystem. Ich hatte nur einmal ein zu schwaches Immunsystem. Um welche "Abwehrzellen" handelt es sich? "Remineraliseren"? Ich würde mich mal ein wenig informieren. Schon Google wäre da ein Anfang. Aber nur bei ernsthaftem Interesse. @Frau Meier schreibt von "umfangreichen Forschungen", … die feststellen, dass Rheuma nicht heilbar sei… Mich jedoch interessieren andere Forschungen und zwar die, die sich mit Lösungsansätzen beschäftigen. 1998 hat es einen sehr spannenden Medizin-Nobelpreis gegeben. Es ging da um vaskuläre Zusammenhänge. Spielt sehr stark rein in die Rheumaproblematik. Siehe auch Eingangsbeitrag. Übrigens, viele seriöse Forschungen haben mit Selbstversuchen begonnen. Aber wenigstens gab es - sicher auch kontroverse -, aber sachbezogene Kommentare. Alle, die sich gegen vermeintlich fundierte Thesen stellen, werden zunächst belächelt, dann beschimpft (siehe Thread), bevor Ergebnisse dann vielleicht einmal oder vielleicht auch nicht zu Allgemeingut werden. Und dann gibt es extrem starke gegenläufige wirtschaftliche und politische Positionen, die überhaupt nicht an Ergebnissen interessiert sind.Das ist ja nun wirklich nicht neu. @Frau Meier schreibt: "Ein bisschen komplexer sind die Physiologie des Säure-Basen-Haushalts und die Pathophysiologie der Osteoporose schon" Sind Sie in der Lage, Frau Meier, die Physiologie des Säure-Basen-Haushalts und die Pathophysiologie der Osteoporose kompetent und fundiert zu darzustellen? @caliban schreibt:"Ohh Mme Meier! Das war nun wirklich nicht diplomatisch! Danke Caliban @Kukana: "Für mich stellt sich auch die Frage was war zuerst da: das Rheuma oder die Osteoporose? Kukana, ich empfehle die Lektüre der Rheuma Liga: "Erst Rheuma, dann Osteoporose". Allerdings stimme ich dieser These nicht zu. Zu meiner These: siehe Eingangsbeitrag. @Alle: Zitat Grit: "Vielen Dank für diesen Beitrag, aus dieser Perspektive hatte ich das noch gar nicht betrachtet. Das, was Du schreibst, ist einleuchtend ! ...Und auf alle Fälle ist Dein Beitrag für den einen oder anderen eine große Hilfe, mal in dieser Hinsicht etwas auszuprobieren. Ich werde das auf jeden Fall tun !! Nochmals herzlichen Dank. Das war sehr hilfreich. Lb. Grüße Grit" Danke Grit, genau so sollte mein Beitrag verstanden werden. Ich wünsche Dir beim Experimentieren alles Gute. Jeder ist doch seines eigenen Glückes Schmied. Muss es mir denn Leid tun, dass ich an dieser Stelle davon berichte? Auch Butterflyandy versteht meinen Eingangspost als Anregung zum Umdenken. Verstanden! Danke Butterflyandy. Ansonsten bin ich,glaube ich, hier in diesem Forum nicht richtig. P.S.: Ich habe gerade - ganz neu - einen sehr interessanten Gesprächspartner für meine Theorie gefunden: Ein Rheumatologe und Ernährungsmediziner, der selbst Rheuma bekommen hat. Welch Ironie. Leider weit weg von mir. Aber da geht es zur Sache. Jetzt bin ich richtig gespannt.
@grebneg Warum denn so beleidigt?? Ich kann es Dir tatsächlich gerne erklären, führt hier aber zu weit - da verweise ich auf Deinen eigenen "hilfreichen" Vorschlag: Gegenfrage: Kannst DU die Physiologie erklären? Dein Posting lässt mich allerdings Gegenteiliges vermuten. Übrigens kann ein Selbstversuch tatsächlich eine vielleicht sogar grandiose Idee für eine "seriöse" Forschung liefern, nie aber der Beginn einer solchen sein. Das liegt in der Natur der Sache.... Ansonsten wünsche ich Dir auf Deinem ganz eigenen Weg viel Glück! Grüße, Frau Meier
Hey- " warum so beleidigt?" habe ich so nicht verstanden. Aber selbst wenn... Liegt auf der hand, oder? Offenbar liegt kein verkaufsgespräch vor, wie unterstellt. Was den inhalt betrifft, da halte ich mich raus. Mangels kompetenz.
@grebneg, warum so beleidigt, Du hast eine lebhafte, kontroverse Diskussion ausgelöst. Richtig, das war falsch formuliert, es geht hier um das "entgleiste" Immunsystem was die Autoimmunerkrankung auslöst. Hmmm, meines Wissens funktioniert es anders herum, das Immunsystem ist nicht geschwächt sondern es findet eine überschießende Reaktion desselben gegen körpereigenes Gewebe statt. T-Zellen, Google? Warum möchtest Du Deine Erfahrungen nicht mitteilen? Es hätte mich interessiert ob sie über das allseits bekannte hinausgehen. Schade..., Viel Erfolg auf Deinem Weg wünscht, Ixie
Hi, als langjähriges Mitglied der RheumaLiga lese ich diese Artikel auch, Osteoporose kann durchaus auch allein auftreten, ohne dass einer eine der über 400 unterschiedlichen Rheumaarten hat. Bei einer Erkrankung aber kann es zusätzlich zu der altersbedingten Osteoporose zu weiteren Schäden kommen. Wie gesagt "kann", es ist kein "muss". Und es gibt eben auch viele Rheumatiker die nie eine Osteoporose entwickeln. Insofern kann man das lesen und im Kopf behalten. Kukana
Und ich habe eine Bitte: geht es in einer Schriftgrösse, die ich auch mit "normale" Einstellungen lesen kann? Danke! Ach ja, ich bin nur leicht kurzsichtig... Nur um die Statistik ein wenig durcheinanderzurütteln: Habe keine Osteoporose, mache keine Prophylaxe, habe seit 2004 Kortisontherapie, über Monate auch 25mg, weitere Zeiten nur 5mg. Die Mutter einer Freundin hat kein Rheuma, nie Cortison genommen, immer gesund gegessen, hat eine ganz ganz furchtbare Osteoporose. Viele Grüsse, Kati
@grebneg Vieles von dem was Du schreibst sehe ich genauso. Ich habe, auch sehr gute Erfahrung mit Entsäuerung/Entschlackung gemacht (Heilfasten in einer Klinik für Naturheilverfahren). Die Sache mit dem Remineralisieren ist mir leider nicht so geläufig. Was verstehst Du darunter? Nimmt eigentlich Dein neuer Gesprächspartner, der Rheumatologe und Ernährungsmediziner Basistherapeutika für Rheuma ein - oder versucht er es über orthomolekulare Medizin in den Griff zu bekommen? Ich fände es sehr spannend, etwas darüber zu erfahren! Bitte Lass Dich durch irgendwelche negativen Posts nicht davon abhalten, hier zu schreiben, einfach ignorieren! Ich bin mir sicher, dass es viele interessierte User gibt, die dankbar für Ratschläge sind, die einen möglichen Weg abseits der Medikamentenschiene zeigen. coralie
Wie sagt man so schön? "Nur getroffene Hunde bellen." Dieser Thread ist nun aus offensichtlichen Gründen zu.
