Hallo liebe Leutem bei mir scheinen die Probleme gerade nicht aufzuhören. Seit wenigen Wochen steht nun fest, dass ich nach all den Jahren Kortisoneinnahme eine Osteoporose entwickelt habe. Nun möchte mich mein Arzt auf das Medikament Aclasta einstellen. Ich lese seit gestern sehr viel über dieses Medikament, auch hier im Forum, und lese ausschließlich Negatives darüber. Daher nun noch einmal eine erneute Frage - kann mir irgendjemand Positives darüber berichten? Es kann doch nicht sein, dass das Medikament nur negative Auswirkungen hat. Was denkt ihr darüber, dass mich der Arzt sofort auf dieses Medikament einstellen möchte? ich bin gerade mal 39, habe aber bereits 6 künstliche Gelenke, aber bisher keine Frakturen. Freue mich auf Antworten. lg Trixi
liebe trixie. mir fehlt grad die zeit. deshalb kurz. ich habe aclasta bekomme und kann nur dringend davor warnen. ich schreibe später mehr. bitte laß dir das Mittel nicht gleich heute oder morgen geben. warte bitte und wäge ab. und rede mit deinem Arzt drüber. ich werde später berichten,was mir passiert ist. liebe Grüße von puffel
da ich auch noch einige private Nachrichten zu dem Thema bekommen habe, möchte ich jetzt hier für alle öffentlich antworten. ich hoffe, das ist okay. ich bin kein Arzt. und ihr müßt das alles mit euerm Arzt besprechen und abwägen. ich schreibe jetzt nur, wie es mir persönlich ergangen ist. und wie ich entscheiden würde. doch jeder muss das für sich alleine entscheiden. und mit dem Arzt zusammen. und natürlich hat jedes Medikament auch seine Wirkung. und halt seine Nebenwirkung. also ich habe ja ganz schlechte Knochen werte. und damals gab man mir actonel als Tabletten. das ist auch ein Bisphosphonat. wie aclasta. nur, das man actonel als Tablette nimmt. aclasta ist ja eine infusion, die man einmal jährlich bekommt. ich bekam also erst Tabletten. nach einem Jahr die infusion. nach einer aclasta infusion bekam ich schlimmste Nebenwirkungen. Ameisen- und Heißwasserlaufen. Herzrasen. und schlimmste Schwindelanfälle, die mich noch zusätzlich in den Rollstuhl zwangen. und die Nebenwirkungen hielten 10 Monate an. dann ebbten sie langsam ab. außerdem brachen mir während der Zeit, zig Knochen. Becken. Wirbel. rippen. Oberschenkel. das ging sogar soweit, das die Ärzte, sowie auch ich, mit dem Hersteller telefonierten. wegen den langanhaltenden Schwindelanfällen. damals sagte man uns, dass es bis dahin nur weltweit 3 fälle gibt, die über monatelange nebenWirkungen klagten. und die KnochenBrüche...könnten auch von der Osteoporose kommen. ja. aber Bisphosphonate können auch Brüche verursachen. eigentlich erst nach jahrelanger Einnahme. manchmal aber auch eher. ich habe eine freundin, bei der ist es genauso. seitdem brauch mir keiner mehr mit einer aclasta infusion zu kommen. die Ärzte sehen das, bei mir, genauso. zu allem Überfluss waren meine Knochenwerte ein Jahr später auch noch dramatisch schlimmer. einigen hier im Forum haben aber Bisphosphonate schon ordentlich geholfen. es kann also auch richtig gut helfen. es ist halt nur so, dass mir das passiert ist. man sagte mir damals, das wöchentliche Tabletten, genauso gut helfen (wenn sie helfen) wie eine infusion. also würde ich da doch mal den Arzt fragen, ob nicht lieber ne wöchentliche Tablette, als die jährliche infusion. weil die ist ein Jahr drin. und evtl Nebenwirkungen auch. ist nur meine Erfahrung. und meine Meinung. das letzte Wort hat aber jeder selber, zusammen mit dem Arzt. dem einen schadets. dem andern hilfts. bloß, seitdem mir das mit dem aclasta passiert ist, habe ich mir geschworen, wenn ich höre, dass das einer nehmen soll, erzähle ich meine Geschichte. was ich durchgemacht habe, das wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. und dann hats noch nicht mal geholfen.
Hallo Trixi, hier ist nun endlich die positive Erfahrung von der Du gerne wissen wolltest Ich bekomme seit ca. zwei Jahren zweimal im Jahr eine Infusion mit Aclasta, weil ich, genau wie Du, regelmäßig Kortison nehme. Mein Internist hielt es für eine sinnvolle Maßnahme, dem Knochenschwund vorzubeugen und hat es mir ziemlich schnell verordnet. Nach der ersten Infusion fühlte ich mich zwei, drei Tage etwas grippig, das war's dann aber schon. Es sind keinerlei Probleme mehr aufgetaucht. Liebe Grüße und alles Gute für Dich coralie
sind deine Knochenwerte denn auch besser geworden? aber eigentlich ist aclasta doch eine 1 Jahres infusion !?
hallo coralie1, ich dachte, das bisphosphonat aclasta würde zur behandlung einer osteoporose eingesetzt, du bekommst das mittel aber vorbeugend? bekommt das hier noch jemand vorbeugend? ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich selber ein solches medikament nicht vorbeugend nehmen würde. interessiert guck.... ;-)
@ puffelhexe und Marie2 Ehrlich gesagt, ich hatte mich mit dem Thema Knochenschwund nie besonders beschäftigt, meine Werte waren auch vorher in Ordnung. Ich habe mich bei der Behandlung voll auf die Einschätzung meines Internisten verlassen, bei dem ich bereits seit über 20 Jahren in Behandlung bin, und der mein vollstes Vertrauen hat. Bei mir traf allerdings die Cortisonbehandlung ungefähr mit dem Abschluss der Wechseljahre zusammen, vielleicht hat das ja auch eine Rolle gespielt. Und da ich, wie gesagt, nie irgendwelche Schwierigkeiten damit hatte, habe ich die Behandlung auch nicht hinterfragt. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich gar nicht weiß, warum ich es zweimal pro Jahr bekomme, ich bin einfach davon ausgegangen, dass es immer so ist . Aber ich habe am kommenden Freitag einen Termin, da kann ich gerne mal nachfragen. lg coralie
dankeschön für deine prompte rückmeldung ja, es würde mich schon interessieren was dein arzt meint. bis dann, marie
Aclasta Ich bekam Aclasta insgesamt 3 infundiert (1xjährlich). Auch etwa zwei Tage grippig, sonst keinerlei Nebenwirkungen. Knochendichte hat sich unter dieser Therapie deutlich verbessert.
@Marie2 Hallo Marie, mein Internist sagte mir heute, dass Aclasta je nach Problemstellung 1 - 2 mal jährlich gegeben werden kann. Und da bei mir die beiden Faktoren Rheuma und langfristiges Cortison aufeinander treffen, hat er, um auf der sicheren Seite zu sein, eine halbjährliche Infusion verordnet. Kurz, knapp, präzise - kein Mann der großen Worte ... Ich hoffe, ich konnte Dir aber trotzdem damit weiterhelfen. lg coralie
*** Achtung *** Suche andere Osteoporose Patienten die ebenfalls mit Aclasta dagegen behandelt werden und auch unter den starken Nebenwirkungen der jährlichen Infusion leiden,zwecks Erfahrungsaustausch. Aclasta enthält den Wirkstoff Zoledronsäure. Zoledronsäure ist ein Vertreter einer Substanzklasse, die Bisphosphonate genannt wird, und wird zur Behandlung von Osteoporose eingesetzt. Nebenwirkungen, wie z. B. Fieber und Schüttelfrost, starke Muskel- oder Gelenkschmerzen und Kopfschmerzen, die nicht wie oft behauptet nur 5 Tage anhalten sondern über Wochen und bei einigen Patienten über Monate gehen!!! Schmerz in Armen oder Beinen, grippeähnliche Symptome (z. B. Müdigkeit, Schüttelfrost, Gelenk- und Muskelschmerz), Schwäche, Unwohlsein. Ständige Kribbel- oder Taubheitsgefühle, vor allem im Bereich des Gesichts, Augeninfektion oder -reizung oder -entzündung mit Schmerz und Rötung, Lichtempfindlichkeit der Augen, Drehgefühl, Gesichtsrötung, Kurzatmigkeit, Magenverstimmung, Bauchschmerz, trockener Mund, starkes Schwitzen, Juckreiz, Hautrötung, Nackenschmerz, Steifigkeit der Muskeln, Knochen und/oder Gelenke, Muskelkrämpfe, Schulterschmerz, Schmerz in den Brustmuskeln und im Brustkorb ,neuropathischen Schmerzen Es wäre toll wenn sich Betroffene bei mir melden würden,vielleicht auch jemand der eine Alternative zu Aclasta schon bekommen hat und keine Nebenwirkungen davon hat. Oder auch wenn ihr andere Nebenwirkungen von Aclasta habt,würde ich mich freuen wenn ihr euch melden würdet. Da ich hier sogut wie nie Online bin,würde ich mich freuen wenn sich jemand über Facebook melden könnte https://m.facebook.com/SnowWhite.sxe