Suche nach hilfe und therapie was kann es sein ? Und was hilft?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von rosanna2323, 5. Juni 2014.

  1. rosanna2323

    rosanna2323 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    8. Januar 2013
    Beiträge:
    12
    HILFE
    ICH WILL GEHEILT WERDEN

    ich bin leider noch immer ratlos

    SCHLIMMER SCHMERZANFALL
    Seit gestern habe ich wieder unerträgliche Schmerzen,
    RHEUMASCHUB ?
    so daß ich verzweifle
    Frage
    Wer hat die selbe Krankheit/ Symthome ?

    UND KENNT EINE BEHANDLUNG MEDIKAMENTE DIE HELFEN?

    Ich versuche eine kurze Schilderung
    Hab seit mehrern jahren Schmerzen
    habs erst beim Hausarzt versucht
    dann beim Rheumatologen

    Was beide Ärzte; gemeinsam haben,
    es wird untersucht und ausgeschlossen
    und weiter untersucht und weiter ausgeschlossen
    aber ich bekomme keine Hilfe/BEHANDLUNG
    außer
    Schmerztabletten ibuflam 800

    Ich weiß also immer noch nicht was ich hab
    und vor allem wie man das heilen oder lindern kann

    ich habe keine Entzündungswerte im Blut
    Wirbelsäulenrheuma negativ

    Beschreibung der Beschwerden:

    Brennende Schmerzen in den Hüftgelenken,
    in der untern Wirbelsäule ,
    im Unterleib ,in den Oberschenkelmuskeln,

    Achillessehnen(DA FÜHLE ICH NACHTS EIN KNABBERN BEIßEN)

    Ein bisschen Schmerzen auch in Schulter und Muskelschmerzen in den Armen
    so daß ich mich schlecht bewegen kann

    Bei dem starken Schmerzanfall Gestern
    (WETTERFFÜHLIG ? GEWITTER?)
    Hatte ich ein Kribbeln Brennen Ziehen,im ganzen Körper
    Rücken und Hüftschmerz sind unerträglich
    starke Übelkeit kurz vorm Erbrechen

    und allgemeine Erschöpfung
    beim Rheuma Doc ist die Praxis brechend voll
    Er kommt ins Sprechzimmer schaut in den pc
    sagt kurz 2,3 Sätze und ist schon wieder auf dem Weg
    ich wollte eine Frage stellen
    aber das war ihm garnicht recht
    und mein Hausarzt nimmt mich nicht ernst
    Egal was ich hab,
    er diagnostiziert immer Verdauungsstörungen
    und empfielt mir
    ich solle mir Lefax kaufen

    Ich hatte mal einen dicken Knubbel in der Leiste
    und Unterleibs /Bauch Schmerzen
    Monatelang bin immerwieder hin
    Er meinte nur das sei ein Fettknubbel
    Was soll ich sagen nach 9 Monaten
    ist der Knoten plötzlich von ganz alleine weggegangen

    So halte ich das nicht mehr aus!
    FRAGE
    Wer hat einen Verdacht
    oder Erfahrungen die mir weiterhelfen könnten?


    DANKE
     
  2. Chrissylein

    Chrissylein Neues Mitglied

    Registriert seit:
    15. Mai 2012
    Beiträge:
    16
    Ort:
    Sachsen
    Hallo Rosana,

    was du hast kann dir wahrscheinlich hier keiner sagen . . . es könnten die verschiedensten Krankheiten sei. Ob Rheuma oder nicht.

    Mein Tip . . . wenn dich Hausarzt und Rheumatologe nicht ernst nehmen geh in die Notaufnahme, am besten zu Zeiten wo kein "normaler Arzt" offen hat (Nachts, Wochenende, etc.) und wenn möglich eine mit Rheumaabteilung (z.B. Uniklinik) . . . dort müssen sie sich deiner annehmen und Untersuchungen gehen so meist auch schneller!

    Viele Grüße und weniger Schmerzen

    wünscht Chrissylein
     
  3. babsy66

    babsy66 Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    Beiträge:
    7
    Ort:
    Bayern
    Wechsel den Hausarzt. Das habeich auch getan und siehe da der Neue geht auf meine Symtome ein.
    Es könnte ausser Rheuma allerdings Sjögren oder Fibromyalgie oder auch Beides zusammen sein. Ich habe beide Diahnosen gestellt bekommen, habe auch keine Auffälligkeiten im Blut etc. Die Schmerzen die Du beschrieben hast kenne ich sehr gut.
    Bei mir gehts aber immer zwischendurch weg so das ich fast Beschwerdefrei bin was die Schmerzen anbelangt.
    Ich hoffe für Dich, das Du einen guten HA findest der sich mit diesen ganzen Symtomen auskennt.
    LG. babsy66
     
  4. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Bayern
  5. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    Sorry, aber einen solchen Rat kann ich nicht nachvollziehen!
    Eine Notaufnahme ist (wie der Name eigentlich schon nahelegt...) für NOTFÄLLE da und nicht als "Ersatz" für einen Hausarzt, der nicht weiß, was er mit einem Patienten anfangen soll oder desinteressiert ist.
    Ich kann an der bisherigen Schilderung der Beschwerden beim besten Willen keinen medizinischen Notfall erkennen - die Beschwerden bestehen seit Jahren!

    In einer funktionierenden Notaufnahme erfolgt eine Triage, d.h. es wird gefiltert, wer notfallmäßig aufgenommen werden soll/muss und wer nicht.
    Solche "Notfall"vorstellungen wie oben angeraten verursachen typischerweise überfüllte Notaufnahmen mit längeren Wartezeiten auch für die wirklich akut Erkrankten (Gefährdung inbegriffen....).
    Die Konsequenz: Untersuchung, Labor, EKG etc. und danach Entlassung nach Hause mit Brief und Empfehlung zum niedergelassenen Arzt - viel Ressourcenaufwand unter erschwerten und eingeschränkten Untersuchungsbedingungen, dafür aber mit minimalem Nutzen.
    Es ist also keineswegs so, dass eine Vorstellung in der Notaufnahme zu einer "schnelleren" Untersuchung (welche soll im Notdienst denn erfolgen?) führt, und das "sich deiner annehmen" in einer Notfallambulanz führt aufgrund oben geschilderter Umstände UND der meist fehlenden spezifischen Ausbildung der Diensthabenden nicht selten zu enttäuschten Erwartungen.

    Musste ich jetzt mal so gesagt haben...
    Eine stationäre Einweisung zur Diagnosefindung und/oder Behandlung einer mutmaßlichen rheumatischen Erkrankung kann - falls überhaupt nötig. was eher selten der Fall ist - durch den Hausarzt oder einen anderen Arzt erfolgen und ein entsprechender Aufenthalt dann auch geplant (vereinbart) und wesentlich sinnhafter vonstatten gehen.

    Echte Notfälle (die gibt es auch in der Rheumatologie durchaus, aber viel seltener als "gefühlt") sind davon ausdrücklich ausgenommen!

    Grüße, Frau Meier
     
    #5 6. Juni 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 6. Juni 2014
  6. Lächeln

    Lächeln Aktives Mitglied

    Registriert seit:
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    1.033
    Ort:
    Raum Ulm
    Hallo Rosanna,

    das ist echt blöd, wenn man Beschwerden hat und keine Hilfe findet. Da fühlt man sich echt verlassen und verloren.

    Allerdings ist das eben das Gemeine an Rheuma & Co, dass sich nicht immer oder oft erst nach Jahren, eine eindeutige Diagnose stellen lässt. Das liegt (von Ausnahmefällen abgesehen) nicht an unfähigen Ärzten, sondern an der Krankheit, die sich eben oft nicht im Blut erkennen lässt oder Symptome macht, die sich nicht eindeutig einer Diagnose zuordnen lassen können.

    Dein Rheumatologe macht das, was in einem solchen Fall gemacht werden kann:
    er prüft die verschiedenen Möglichkeiten, was hinter deinen Beschwerden stecken kann und schließt nach und nach das eine oder andere aus. Bei mir und vielen anderen hier im Forum läuft das genauso. Und so lange dein Körper nicht klar anzeigt, was genau das Problem ist, ist eben Schmerzlinderung angesagt.

    Wenn die Ibu nicht genug helfen, dann könntest du versuchen, einen Termin bei einem Schmerztherapeuten zu bekommen oder bei einem Arzt, der auf Schmerzbehandlung spezialisiert ist. Die Behandlung dort wird vermutlich verschiedene Ansätze parallel verfolgen: weitere Ursachenforschung, wirksame Schmerzmedikamente, aber auch Entspannungsübungen, usw.

    Was ich nicht verstehe: warum bleibst du über Jahre bei einem Hausarzt, zu dem du kein Vertrauen hast?
    Wenn man zum Hausarzt Vertrauen hat, also genügend gute Erfahrungen mit ihm gemacht hat, dann kann man auch akzeptieren, wenn er mal sagt: das oder jenes ist harmlos, eben weil man weiss, man wird ernst genommen.

    Also ich sehe für dich 3 Schritte, die dir helfen könnten:
    1. Schmerzbekämpfung
    2. vertraunswürdiger Hausarzt
    3. - und das können viele hier im Forum bestätigen: es lohnt sich auch, sich Hilfe von psychotherapeutischer Seite zu holen. Nicht, weil man sich die Beschwerden nur einbildet und einen an der Klatsche hat ;), sondern weil sich Schmerzen, Ängste vor einer Diagnose oder Frust, weil es eben noch keine Diagnose gibt, auch auf die Seele auswirken. Und da kann Psychotherapie helfen, mit der Krankheit leben zu lernen, nicht depressiv zu werden usw.

    Ich wünsche dir, dass du schrittweise die Hilfe findest, die du brauchst.

    LG
    Lächeln
     
  7. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

    Registriert seit:
    15. Februar 2011
    Beiträge:
    20.630
    Ort:
    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Hi Rosanna,
    bist du schon beim Gyn gewesen? Unterleibsgeschichten können auch sonstwo hin ausstrahlen.
     
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