Hallo liebe Forengemeinde, ich eröffne diesen Thread, weil ich auf eure Erfahrungen bei der Kombination von Azathioprin mit anderen Basistherapien (z.B. Leflunomid) hoffe! Zum Hintergrund: Wie bei einigen anderen von euch hat sich auch bei meiner Frau (hier schon länger als „Bücherwurm“ bekannt) zur rheumatoiden Arthritis (RA) eine weitere Autoimmunkrankheit dazugesellt – in ihrem Fall eine Autoimmun Hepatitis (AIH). Letztere lässt sich super mit dem Glucocorticoid Prednisolon (z.B. „Decortin H“) in Griff halten. Für die RA besteht eine Basistherapie mit Leflunomid (z.B. „Arava“). Eigentlich geht es ihr damit richtig gut: Die Gelenke machen keine Probleme und die Leberwerte (insbesondere die Transaminasen) sind perfekt. Leider zeigen sich mittlerweile durch die lange und hohe Cortison-Dosis schon einige Nebenwirkungen, wovon die schlimmste immer wieder auftretende Abszesse unter der Haut ist, die jedes Mal operativ entfernt werden müssen. Das bedeutet Krankenhaus, Narkose, offene Heilung, langer Ausfall auf der Arbeit. Der behandelnde Rheumatologe meint nun, dass das Cortison massiv gesenkt werden müsse. Das geht aber nur, wenn irgendwas im Gegenzug die AIH in Schach hält. Mittel der Wahl ist dabei für ihn Azathioprin. ABER: Die Kombination aus Leflunomid und Azathioprin ist wohl bisher nicht klinisch untersucht. Daher meine Fragen in die Runde: hat jemand Erfahrung mit der Kombination Leflunomid und Azathioprin? Gibt es eventuell eine Alternative zu Azathioprin zur Behandlung einer Autoimmun Hepatitis, eventuell sogar bekanntermaßen in Kombination mit Leflunomid? Oder hat jemand generell Erfahrung mit der Kombination aus rheumatoider Arthritis und Autoimmun Hepatitis? Vielen Dank schon mal für alle kommenden Antworten. (Auf Wunsch auch vertraulich über PN)
Hallo subzero, Ich nehm nur leflunomid und kann dir leider nicht weiterhelfen...tut mir leid, aber in dem ich dir antworte schubs ich den beitrag mal hoch und hoffe es fibdet sich wer, der die combi kennt. Alles gute für deine frau und auch dich