Hallo ihr Lieben, seit Jahren plage ich mich mit Schmerzen am Rücken herum. Ich habe sooo viel probiert, doch immer hieß es: "Machen Sie mehr Sport! Dann haben Sie auch keine Probleme mehr." Nun endlich nach mehr als einem Jahr Dauerschmerz hat man HLA-B27 positiv zufällig festgestellt und dann doch mal begonnen mich zu untersuchen. Hier das Ergebnis: axiale Spondyloarthopathie im Stadium der Sakroiliitis mit einer s-förmigen thorakolumbale Skoliose Seit zwei Wochen nehme ich jetzt Sulfasalazin. Von einer Schmerzverbesserung kann ich noch nicht sprechen. Mir fällt es echt schwer den Tag zu meistern. Da ich noch immer nicht durchschlafen kann, bin ich dauerhaft müde. Manchmal habe ich echt Angst auf Arbeit einzuschlafen Neben Kopfschmerzen und Übelkeit kommen noch Konzentrationsschwierigkeiten und eine verminderte Sehleistung im Nahbereich hinzu. Was meint ihr? Gibt es etwas, damit die Nebenwirkungen nicht allzu stark sind. Dank im Vorraus für eure Antworten...
Hi Lisa, herzlich willkommen. Du kannst auch mal unter dvmb-forum.de (Bechterew Selbsthilfe) vorbei schauen, da findest Du einige Gleichgesinnte. Die Wahrscheinlichkeit, dass Dir Sulfasalazin helfen wird ist nicht so hoch. Es kann Ausnahmen geben, aber in der Regel hilft es nicht. Wichtig wären NSAR gegen die Schmerzen und gezielte KG- gerade auch gegen die Skoliose. Wurde schon mal ein Lokalanästetikum mit Cortison ins ISG gespritzt? Das kann manchmal auch Wunder bewirken. Viele Grüße Jürgen