Hallo, ich bin gerade mit meinem Arzt im Gespräch. Sie meint ich habe höchstwahrscheinlich Rheuma. Ich bin zu Arzt gegangen, da ich mit jeden Jahr zunehmend Gelenkschmerzen habe. Mit 10 (heute bin ich 19) wurde bei mir ein auffälliger Rheumafaktor festgestellt. Seit 5 Jahren bin ich jedes Jahr beim Arzt gewesen und niemand hat etwas gemacht. Dieses Jahr sind die Schmerzen zum Teil unerträglich. Vor allem im Kniegelenk, sodass ich kaum Treppen rauf und runter komme. Wenn ich jetzt tatsächlich seit 9 Jahren unbehandeltes Rheuma habe, kann es dann sein, dass ich schon dauerhafte Schäden davon habe? Nirgendwo steht was frühzeitig erkennen genau heißt. Danke schonmal für Antworten!
Hallo Knuddy, willkommen bei rheuma online. Am Besten in den ersten drei Monaten, ab Ausbruch der Erkrankung erkennen und behandeln. So hat es mir mal mein Arzt-Rheumatologe erklärt, als ich mit einem meiner Kinder dort war. Eine Beschreibung findest du auch hier: Quelle: http://www.bdrh.de/informationen-fuer-patienten/wissenswertes-ueber-rheuma/rheumatoide-arthritis.html Warst du denn schon bei einem internistischen Rheumatologen wegen deiner Beschwerden, denn das wäre wichtig.
Das könnte ich sein... ... so wie du das schreibst. Mit 10 Jahren hatte ich das erste Mal Rückenschmerzen. Dann kamen die Knie dazu. Jedes Jahr beim Arzt und immer hieß es wegen negativer Entzündungswerte: da ist nichts, das sind Wachstumsbeschwerden! Naja, mit 18/19 Jahren ist man ja ausgewachsen und somit bin ich dann beim Rheumadoc gelandet (allerdings auf eigenes Drängen hin), da mein Knie mittlerweile schon richtig fiese Ergüsse gezeigt hat. RSO folgte, OP bekam ich und die nette Diagnose PSA. So, und da bin ich hier nun also . "Frühzeitig erkennen" heißt meiner Meinung nach: Symptome erkennen und so früh behandeln, dass keine Spätschäden entstehen. Ich drücke dir die Daumen, dass bei dir noch keine Spätschäden entstanden sind. Ich komme immer wieder zwischen durch in Remission, das ist ja auch mal was. Gruß von Fipsi
Danke für die Antworten Ich habe nächste Woche wieder einen Termin beim Hausarzt und hoffe, dass neue Ergebnisse vorliegen. Ich wäre fast froh, wenn die mir bestätigen, dass es wirklich Rheuma ist. Dann könnte ich was gegen die Schmerzen machen. Ich nehme an, dass ich dann auch eine Überweisung zu einem Rheumatologen (?) bekommen. Mal sehen wies weitergeht...
Selbst wenn schon etwas kaputt sein sollte, dann kann man dies so behandeln, das es nicht noch schlimmer wird! Deshalb ist es ganz gut zu wissen, was man hat! LG