Hallo, vor einiger Zeit war ich bei einem für mich neuen Arzt, der Termin hatte nicht direkt mit der Behandlung meiner Kollagenose zu tun. Dort wurde mir allerdings empfohlen, ich solle dringend mal zu einem Immunologen. Kollagenose und Migräne könnten z.B. durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten mitbedingt sein und ich hätte sicher eine komplexe Autoimmunerkrankung. Es sollten alle möglichen Antikörper abgetestet werden. (ANA und ENA macht Rheumatologe sowieso in größeren Abständen.)Wenn etwas gefunden würde, wäre eine Mikroimmuntherapie der nächste Schritt. Ich habe mir das erst mal alles angehört, will auch mit HÄ und Rheumatologin noch mal darüber sprechen. Nun soll ich zum nächsten Termin (ist noch ne Weile hin) mal Laborzettel mitbringen, um zu sehen, was schon alles gemacht wurde. Bin mir nicht wirklich sicher, worauf das ganze hinausläuft und ob mich das wirklich weiter bringt oder was ich davon halten soll. Die Mikroimmuntherapie scheint, nach dem was ich im Netz gelesen habe, wohl zu den alternativen Therapien zu gehören. Was mich stutzig macht ist, dass da was von Stimmulation des Immunsystems stand. Das würde keinen Sinn machen, schließlich versuchen wir das ja mit Basis und Predni zu dämpfen. Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen: Wer war schon bei einem Immunologen? Was wurde gemacht? Mit welchem Ziel? Was für Therapien resultierten daraus? Wer kann mir erklären, was ich mir genauer unter einer Mikroimmuntherapie vorstellen kann und vielleicht auch von eigenen Erfahrungen damit berichten? Ich freu mich über Eure Antworten! Viele liebe Grüße von der kleinen Eule
doch ich. ich landete mal bei einem immunologen, der als vertreter des internisten spechstunde hatte. das ist schon jahre her, war zu beginn meiner leidenszeit, deren diagnosefindung sich dadurch erledigt hatte. der doc schaltete sofort, untersuchte vieles und dann stand unzweifelhaft fest: autoimmunerkrankung, typ kollagenose und genau gelistet, was das alles sein kann, ich hatte von allem etwas; er sagte noch voraus, dass entweder LE oder cp in der entwicklungsphase sich befinden; beides sei scheusslich. so wusste ich bescheid und konnte mich auf den ganzen dann folgenden schlamassel rechtzeitig einstellen. geholfen hat mir das wissen im nachhinein gesehen nicht viel. denn es gab ja nix dagegen einzusetzen. er empfahl den rheumatologen und natürlich corti und noch so medis, die damals en vogue waren zur bekämpfung. lg
Hallo Bise, wenn ich das bei Dir so lese, dann war der Immunologe was für die Diagnostik, aber für die Therapie dann doch die Rheumatologen zuständig. Klingt vernüftig, bestärkt mich auch in meiner Vermutung, dass für die Therapie eher die Rheumatologen der passende Ansprechpartner sind. Aber war ja prima, dass Deine Diagnosesuche abgekürzt wurde, manchmal muss man eben Glück haben und an die passenden Leute geraten. viele Grüße von der kleinen Eule