Hallo liebe Forum-Mitglieder, ich studiere Industriedesign und mache jetzt meine Bachelor-Abschluss mit dem Thema Alltagshelfer für Rheumatiker. Ich würde gerne von Betroffenen wissen wo es Schwierigkeiten mit dem tätigen von alltäglichen Dingen gibt. Bei meinen bisherige Recherchen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass viele Alltagshelfer provisorische Produktmodifikationen sind, des weiteren lassen die meisten "gestalteten" Produkte erkennen, dass diese für Menschen mit Einschränkungen gemacht sind. Mich interessiert u.a. welche Akzeptanz solche Produkte von Betroffenen erfahren. Ich wäre Ihnen sehr dankbar wenn Sie sich für, meine in unten stehendem Link, kleine Umfrage kurz Zeit nehmen und/oder mir direkt hier Ihre Erfahrungen mitteilen. Die Umfrage ist anonym. http://de.surveymonkey.com/s/9PH3VLW
Hallo uitmuntend, erstmal: Wow, wenn man der niederländischen Sprache mächtig ist, einen sehr herausfordernder Nick........ zweitens: Ist diese Umfrage mit den Moderatoren dieses Forums besprochen worden? drittens: über welche Universität läuft diese Umfage, bzw wo studierst Du? Lieben Gruss Louise
Hallo Louise, ich studiere an der HS Magdeburg Industriedesign. Muss ich so ein Anliegen erst einmal mit den Moderatoren des Forums abklären? Ich habe mich hier an das Forum gewandt, da ich zuerst Kontakt mit der Deutschen Rheumaliga aufgenommen habe, diese aber aus organisatorischen Gründen solche Anfragen nicht mehr annehmen. Wurde dann an den Landesverband weitergeleitet, der hat mich dann an diverse Ortsgruppen weitergeleitet, dort war es wohl auch organisatorisch schwierig Betroffene für eine Umfrage zusammen zu bekommen. Dies ist auch der Grund warum ich hier meine Umfrage reingestellt habe. Ich habe in der Familie selbst eine Betroffene, benötige aber für mein Thema Anregungen von weiteren Menschen mit rheumatischen Erkrankung.
Hallo, ich verstehe nicht ganz, wie du bei Industriedesign zu einer Bachelorarbeit über Rheumahilfsmittel kommst???????? Lg. Adolina
Hallo Adolina, Industriedesign beschreibt je nach Spezialisierung ein sehr breit gefächertes Arbeitsfeld, von Konsumgütern jeglicher Art (z.b. Kaffeemaschinen, Handys, Haushaltsprodukte usw.) über Investitionsgüter (z.b. alle Arten von Maschinen die Sachen prodzieren) und Transportation Design (Autos, Fahrzeuge, Züge, Landmaschinen) bis hin zum Medizindesign (z.b. Orthesen, Prothesen, medizinische Geräte). Als Industriedesigner gestalte ich ja nicht nur wie fälschlicherweise oft angenommen das Äußere eine Produktes, vielmehr das Produkt vom Kern her als Ganzes. Aufbau, Ergonomie, Material bis zur Gestaltung und der Farbgebung beschreiben den Gestaltungsprozess eines Produktes. Des weiteren entstehen gute Produkte oftmal nur durch interdisziplinäre Zusammenarbeit, neben Fachwissen von Orthopäden und Ergotherapeuten ist es für mich bei meinem Projekt natürlich auch wichtig mich mit der Zielgruppe auseinander zu setzten. Auf das Thema kam ich weil ich selbst eine Betroffene in der Familie habe und ich Potential darin sehe, Produkte für diese Zielgruppe zu gestalten.