Hallo Ihr Lieben, ich bin seit 2007 an CP erkrankt. Derzeit bin ich bei einem Internisten (spezialisiert auf Rheumatologie) in Behandlung. Blutuntersuchungen usw. werden von meinem Internisten regelmäßig durchgeführt. Als Basistherapie habe ich Ebetrexat und Folsan bekommen. Komme damit ganz gut zurecht. Klar habe ich immer wieder Schübe, jedoch Tabletten gegen die Entzündung helfen meistens innerhalb von 2-3 Tagen. Bevor ich zu meinem Internisten gewechselt habe war ich im Krankenhaus in Behandlung. Habe die gleichen Medikamente bekommen, da hat sich also nichts geändert. Jedoch wurden meine Gelenke im Krankenhaus regelmäßig geröngt. Mein Internist hat mich bisher noch nie zum Röntgen überwiesen. Ich weis auch nicht ob es überhaupt wichtig ist ?? Jetzt wollte ich fragen wie das bei Euch so gehandhabt wird? Würde mich über ein paar Informationen freuen. Liebe Grüße Reni
Hallo Reni, ich kann mir nicht erklären, warum man im KH so oft geröntgt hat. Bei mir wurde anfangs geröntgt, um nach Schäden zu schauen und um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Ich hab nebenbei auch noch Arthrosen, die wurden so festgestellt. Und auch Knötchen (Zysten) an den Fingergrundgelenken, von denen man aber nicht sagen konnte, ob sie von der Arthritis oder von der Arthrose kommen. Nach Jahren wurde ich mal geröntgt aus orthopädischen Gründen, aber nie mehr wegen des Rheumas.
Hallo Reni und Nachtgall, eigentlich "sollten" einmal pro Jahr,glaub ich,die Hände und Füße geröngt werden,um das Fortschreiten des Rheumas zuerkennen. Jedenfalls habe ich das so verstanden. Meine derartigen Aufnahmen sind aber auch schon älter,obwohl,im KH in der Rheumatologie ,2010 oder2011. Mein noch Rheumadoc hielt das für unnötig. Mit den Aufnahmen kann man dan wohl auch erkennen,ob die Medikamente wirklich helfen,denn nicht jede Zerstörung macht auch Schmerzen,oder erst viel später. Ich hoffe,dass war so richtig,wie ich es erklärt habe. Liebe Grüße Sigi
@ Sigi, ist schon klar. Dann war es wohl ein Missverständnis, denn ich ging von einem längeren KH-Aufenthalt aus, bei dem öfters geröntgt wurde.
nein bei mir wird auch nicht geröntgt.man sieht es sowieso die Verformungen an den fingern. ich denke die ärzte werdn sich denkn iwas bringt jedesmal röntgen.
Hallo, mein Rheumatologe hat ein eigenes Röntgengerät und alle paar Jahre werden die Hände und Füße routinemäßig geröntgt um den Stand der Zerstörung zu dokumentieren. Ich finde das eigentlich schon sinnvoll, denn wie will man sonst feststellen, ob die Behandlung greift und die Krankheit tatsächlich zum Stillstand gekommen ist. Denn, wie Sigi schon sagte, keine Schmerzen bedeutet nicht automatisch keine Zerstörung.
ja das stimmt.aber in meinem fall seh ichs ohne Röntgenbild auch das das Rheuma trotz Medizin aktiv ist. aber ja es ist sinnvoll das röntghen,ihr habt recht.aber ne mein doc macht das nie.vor 10 jahren das letzte mal.lg.moni
Hallo Ich selbst würde es auch echt sinnvoll finden, zumal ich aktuell starke Beschwerden habe und mein Berufsleben auf dem Prüfstand steht. Hätte mir gewünscht, dass am Anfang meiner "Rheumakarriere" geröngt worden wäre. So könnte man evtl. den Verlauf besser dokumentieren. Habe meinen Arzt jetzt mal drauf angesprochen, da meine Ortophädin per MRT einen Knorpelschaden 4.Grades im Knie festgestellt hat (Kniescheibe). Sie fragte auch nach alten Aufnahmen, aber da ist leider nichts. Antwort vom Doc: Zuviel röntgen ist nicht gut (ok, alle 2 Jahre würde ja reichen) und sie sind noch so jung, da ist das normal nicht zwingend nötig. Hätten wir gewusst, dass sie so häufig Schübe haben, hätten wir sicher anders gehandelt. Ähm ja,...... ok
Hallo Danke Euch für die vielen Antworten. Ich werde auf jedenfall bei meinem nächsten Arztbesuch das Thema ansprechen. Bin gespannt was die Antwort sein wird. Werde Euch davon berichten. Uff heute wieder einen Schub im Fuß, tut ganz schön weh ! Lg bis zum nächstenmal Reni