wa ist anders,wenn Arbeit krank macht- und EU Rente erfolgt.....(Beamter)

Dieses Thema im Forum "Arbeit und Allgemeines" wurde erstellt von Silberpfeil, 25. August 2013.

  1. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    Hallo,

    gibt es finanzielle Unterschiede bei EU, wenn eine Person aus gesundheitlichen Gründen frühpensioniert wird- der Grund aber der enorme Druck auf Arbeit ist, der es immer wieder zu längeren Arbeitsausfällen bringt. Also psychisch bedingt....

    Ich habe von einer Kollegin gehört- die jetzt klagt aus oben angeführten Grund....

    Sie sollte jetzt in EU, da sie öfters über sehr langen Zeitraum krank war (wirklich lange)..nun hat das Amt sie zum Amtsarzt geschickt- ist ist wohl dienstuntauglich...aber nun sagt sie -es sei die Arbeit die sie so krank gemacht hat....
    Es ist aber auch bekannt, dass sie vorher schon immer wegen einer anderen Sache (Dauer) krank war..

    Andersrum interessiert es mich persönlich auch - wie es funktioniert- wenn die Arbeit krank macht und ich würde in Frühpension gehen (müssen).....
     
  2. kukana

    kukana in memoriam †

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    Hi,
    Finanziell ist da kein Unterscheid. Wenn der Gutachter dich für tauglich hält zwischen 3 und 6 Std. dann musst du noch Teilzeit arbeiten gehen, denn die halbe EM-Rente allein reicht nicht zum Leben.

    Stellt er fest dass du unter 3 Std. abeiten gehen könntest, dann wird es eine volle EM-Rente. Der Grund ob Kranklheit, Mobbing, Burnout oder sonstiges spielt da eher eine untergeordnete Rolle.

    Evtl. gibt es dir auch eine Möglichkeit einen anderen Arbeitsplatz (z.B. bei Mobbing) zu finden und dort neu einzusteigen. Je nach Verdienst wird deine Rente dann gekürzt.

    Gruß Kukana
     
  3. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    Hallo Kukana,

    ja so habe ich es mir gedacht, dass es keine Finanz. Unterschiede gibt. mich hat es aber nur stutzig gemacht, da diese Kollegin klagt- weil die Firma sie jetzt komplett in Pension schicken will auf Grund ihrer ständigen Dauerkrankheiten.
    Darum dachte ich es gibt da Finanz. Unterschiede....
    Sie ist in den letzten 5 Jahren wenn es hoch kommt- ca. 1 Jahr auf Arbeit gewesen....

    Mobbing ist es nicht- nur die Masse an Arbeit- Statistikdruck etc.

    Ach ja und Teilrente(Pension) gibt es bei Beamten nicht...Man kann nur mit der Stundenzahl runter gehen, bekommt dann aber auch weniger Geld.
     
  4. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    Ich muss da mal ein wenig korregieren (sorry). Ein Beamter bekommt keine EU oder EM sondern Pension. Dabei ist der Grund der Dienstunfähigkeit in der Tat unerheblich. Zudem erhält er, auf jeden Fall die beamtenrechtliche Mindestversorgung, sollte sein "erarbeiteter" Pensionsanspruch geringer sein.

    Grüße,
    Heike

    Silberpfeil, da war der Arbeitgeber aber schon ziemlich langmütig. Ich vermute mal, dass für die Kollegin die Mindestversorgung im Vergleich zum Verdienst deutlich geringer ist...
     
    #4 25. August 2013
    Zuletzt bearbeitet: 25. August 2013
  5. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    ja ich weiß das ein Beamter keine EU Rente erhält- ich wollte es aber auch für die "Nichtbeamten" auch erklärbar darstellen.:)

    Ja klar wäre die Mindestversorgung deutlich geringer- bei mir z.Bsp. waren es ca. 60% vom Gehalt. und so wird es bei der Kollegin auch sein. wir haben die gleiche Besoldung.

    Sie hat es immer zwischenzeitlich geschafft wieder anwesend zu sein....dann immer mit Wiedereingliederung ,aber immer nur kurz Vollzeit.

    Nun frage ich mich aber , warum sie klagt:vb_confused::vb_confused:
     
  6. kukana

    kukana in memoriam †

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    Hey,
    Zum besseren Verständnis der Frage beim nächsten Mal vielleicht "*** / Beamtenrecht" im Betreff mit anfügen, dann hätte ich mir meine Antwort nämlich sparen können.

    Man kann ja nicht alles im kopf haben wer Beamter ist und wer nicht. Und viele Normal Rentner sagen ja auch sie gehen in Pension.

    Kukana
     
  7. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    Nun, sie wird darauf klagen, dass ihre volle Dienstfähigkeit spätestens in den nächsten 6 Monaten wieder hergestellt sei, wenn man ihr eine angemessene andere Arbeit anbietet. Und je länger das Verfahren läuft, desto länger erhält sie ja weiter volle Bezüge. Und eine große Behörde kann vermutlich einen "ruhigeren" Bereich nicht einmal verweigern.
     
  8. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    ja- jetzt wo du das erwähnst-- dass wird es sein... Na Hauptsache sie hat bei einer Versetzung dann nicht mehr den Stress.
    Ja und volles Gehalt läuft erst mal weiter;)


    @ Kukana - sorry -hätte ich machen können- aber ich dachte es reicht wenn ich in () Beamter gesetzt habe...
     
  9. kukana

    kukana in memoriam †

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    Das steht bei dir so, aber im Forum bei mir wird die Überschrift abgeschnitten. Vielleicht kürzere Überschriften machen, Prägnanter?

    Aber da wirst du dann sicher noch genug Info bekommen.

    Gruß Kuki
     
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