Funktionstraining

Dieses Thema im Forum "Physiotherapie, Ergotherapie, Sport usw." wurde erstellt von Küstennebel, 12. August 2013.

  1. Küstennebel

    Küstennebel Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    6. Februar 2013
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    Hallo,

    Aufgrund meiner Fibro-Diagnose hat mir der Orthopäde Funktionstraining verordnet.

    Bin nun seit April dabei und in der Zwischenzeit habe ich starke Schmerzen an den Oberschenkel-Vorderseiten/Übergang zum Körper. Kann es nicht besser beschreiben. Könnte auch Hüfte vorne sein.

    War damit nochmal zum HA, der meinte, das käme nicht von Fibro, sondern von Arthrose, die bei mir vor 3 Jahren diagnostiziert wurde. Coxarthrose beidseitig. Seine Meinung: Kann man gar nichts dran machen. Wollte gerne KG verschrieben haben, da ich finde, das Funktionstraining ist zu allgemein für meine Beschwerden. Ich bekam leider kein Rezept für KG, wie gesagt, der Arzt meinte, da hilft nichts gegen. Allerdings bekam ich Diclophenac, welches auch geholfen hat. Aber inzwischen ist es wieder schlimmer geworden.

    Das Funktionstraining war nun einige Zeit ausgefallen (Physio hatte Urlaub, danach ich). Letzte Woche dann ging es wieder weiter beim Funktionstraining und die Schmerzen wurden schon während des Trainings sehr viel extremer, so daß ich einige Übungen kaum ausführen konnte.

    Frage mich nun, ob es überhaupt noch Sinn macht, weiterhin zum Funktionstraining zu gehen und darauf zu hoffen, daß es mit der Zeit besser wird.

    Ich war dann vor einigen Tagen beim Osteopathen und der hat mir einige ganz sanfte Dehnübungen gezeigt. Als ich ihm zeigte, was wir in der Physio an Dehnübungen ausführen, meinte dieser, das wäre viel zu heftig, da wäre es kein Wunder, wenn die Muskeln nur noch mehr verkrampfen...

    Ich bin gerade ratlos, wie ich weiter verfahren soll.

    LG
    Küstennebel
     
  2. Bernstein

    Bernstein Aktives Mitglied

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    1.047
    Hallo Küstennebel,

    ich kann dich sehr gut verstehen, denn Funktionstraining ist für mich auch nichts. Ich habe es zur Reha kennengelernt,
    und zu Hause wollte ich dann weitermachen.
    Ich habe es nach dem 5. Mal aufgegeben. Ich bin nur nach Hause gekrochen. Genauso wie ich überhaupt keine Massagen vertrage.

    Als ich zur Reha einige Termine auch beim Ostheopathen hatte, merkte ich, ja das ist genau meins. Diese langsamen und doch
    gut verträglichen Griffe. Mir ist das sehr gut bekommen.

    Für mich habe ich entschieden, ich mache zu Hause einige Dehnübungen, gehe wenn es mir gut geht mit meinen Hunden am Strand
    spazieren, da habe ich mehr davon, als wenn ich mich quälen muss.

    Jeder muss für sich selbst entscheiden, was einem gut tut. Was für den einen gut ist, muss für den anderen nicht gut sein.

    Liebe Grüsse Bernstein
     
  3. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Bayern
    Hallo Küstennebel,
    ich bin seit über 8 Jahren beim Funktionstraining der Rheuma-Liga und möchte es nicht missen.
    Es stimmt aber, was du sagst, dass es eher allgemein gehalten ist. Ist ja auch verständlich, denn die Therapeuten sind darauf bedacht, alle Gelenke durchzubewegen, alle Muskeln zu kräftigen. Man kann da zu wenig auf einzelne Patienten eingehen, weil auch jeder was anderes und oft mehrere Baustellen hat. Aber es ist nicht für die Katz.
    Was die Dehnung betrifft, hab ich mich im Training auch mal etwas überdehnt. Da muss man einfach aufpassen, dass man nicht über die Schmerzgrenze geht. Danach wusste ich, dies oder das mache ich lieber nicht oder nur sehr vorsichtig.
    Bei besonderen Schmerzen muss ich natürlich extra zur Physiotherapie/Ergotherapie.
    Wenn du beim Training nur Schmerzen hast, macht es nicht viel Sinn. Horch in dich rein und probiere mehrere Sachen aus. Du sollst dich schließlich wohlfühlen dabei und nicht noch zusätzliche Schmerzen bekommen.
     
  4. Dina

    Dina Mitglied

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    Niederrhein
    Frag doch deinen Physio um Rat, ob er dir weiterhelfen kann. Wenn er KG oder manuelle Therapie oder so für notwendig hält, könnte er ja vielleicht mit deinem HA telefonieren.
     
  5. took1211

    took1211 Guest

    @Küstennebel,
    wie du selbst festgestellt hast,bringt dir das Funktionstraining in der jetzigen Form nur noch mehr Schmerzen,also nicht annehmbar.
    Vielleicht bittest du deinen Physiotherapeuten darum,dass er die Übungen speziell auf deine Erkrankung gerichtet auswählt.Dazu sollte er in der Lage sein.
    Eine andere Möglichkeit bestünde darin,dass du das Funktionstraining in Aquasport umschreiben lässt,falls das für dich akzeptabel wäre.

    LG took
     
  6. Sigi

    Sigi Mitglied

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    Hallo Küstennebel,


    welche Art von Funktionstraining machst Du denn? Denn,wie ich hier vermute,gehen alle davon aus,dass Du das in der Rheumaliga machst. ;)
    Das gibts aber auch in Sportvereinen und diesen ganzen Physiozentren. Die sind oft aber ganz allgemein für alle Erkrankungen,meist *Rücken* ,ausgelegt,oder z.B. in meinem Sportverein,als Nordic Wallking,Gymnastik für orthopädische Fälle usw. und alles heißt Funktionstraining.
    Bei meinen Physios gibts darauf sogar Gerätetraininig.

    Wenn Du der KK sagst,dass es so nicht klappt,ändern sie es vielleicht um,mit Hilfe Deines Arztes ,evtl.

    Liebe Grüße
    Sigi

    Ich habe das Funktionstraining damals nicht weitergemacht,weil es mir ähnlich wie Dir ging . Damals habe ich es aus Unkenntnis verfallen lassen.

     
  7. Küstennebel

    Küstennebel Aktives Mitglied

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    @Bernstein: ja kann ich mich anschließen, bisher haben die Behandlungen bzw. Übungen beim Osteopathen bei mir noch am meisten geholfen.
    Mit meinem Hund bin ich auch täglich unterwegs, allerdings immer kurze Runden. Wollte eigentlich noch viel mehr gehen, aber meine Schmerzen machen mir da immer einen Strich durch die Rechnung. Wenn man nach jedem Gang erstmal total erledigt zu Hause ankommt, fällt es schon schwer, sich noch zu irgendwas aufzuraffen.

    Habe mir überlegt, es evtl. trotzdem mit Nordic Walking zu probieren, den Hund dann dabei mitnehmen, hat er auch was davon. ;)

    @Nachtigall: Wow, 8 Jahre schon durchgehalten, das finde ich super! Aber genauso ist es, ich meine auch, was bei uns gemacht wird ist auch, alle Gelenke und Muskeln durchzubewegen. Der Physiotherapeut macht zwar mal die Ansage, was wir nicht können, sollen wir auslassen, das war es auch schon.

    @Dina und took: Ich wollte schon so manches Mal den Physiotherapeuten ansprechen, aber irgendwie finde ich da nie den passenden Moment.
    Es ist nämlich so, er kommt immer verspätet zu der Stunde, dann legt er ganz schnell los und wenn die 45 Min. um sind, flitzt er auch schon wieder zu den Räumen, wo Patienten zur KG warten.

    @Sigi: Ich mache das Funktionstraining nicht über die Rheuma-Liga, sondern in einer Physiotherapiepraxis. Dort haben sie einen Kursraum, wo Gruppenprogramme stattfinden.
    Wir sind dort mit 12 Personen. Ich weiß nicht, mit welchen Beschwerden die dortigen Personen zum Funktionstraining gekommen sind. Bei Zweien, mit denen ich kurz ins Gespräch kam, ging es um Rückenprobleme.
    Bin mir auch nicht sicher, ob der Physiotherapeut überhaupt einen Überblick hat, mit welchen Symptomen die dortigen Personen zum Training geschickt wurden.

    Ich wollte es schon immer mal ansprechen, ob ich mit meinen Beschwerden alles mitmachen darf oder wie es ist, wenn ich nach dem Training stärkere Schmerzen habe, als vorher.

    Die Idee das Training evtl. in Wassergymnastik umschreiben zu lassen finde ich auch gut. ABer ich habe schon mal geschaut bei uns und leider haben wir hier kaum Angebote hinsichtlich Aquagymnastik oder Aquajogging .

    LG
    Küstennebel
     
  8. BlaueBlume

    BlaueBlume Neues Mitglied

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    Moin Küstennebel,

    ich mache gerade Wassergymnastik und merke, dass das ziemlich fies sein kann für Rheumapatienten: So lange ich im Wasser bin, geht es mir klasse und ich fühle mich groß und stark. Sobald ich aber aus dem Becken raus muss, merke ich, dass ich zu viel getan habe. Ich krieche nach Hause und kann in der Folgenacht vor Schmerzen nicht schlafen.

    Ich habe das mit der Rheumatologin besprochen, und die hat mich vor dem Phänomen der Schwerelosigkeit im Wasser gewarnt. Eine Stunde sei zu viel für Rheumapatienten, meinte sie, und mich ganz dringend an die Kurse der Rheumaliga verwiesen. Das sei eine andere Art der Bewegung und an die Krankheit angepasst. Nun versuche ich gerade, meine Verordnung für Rehasport in Funktionstraining umwandeln zu lassen.

    Hat hier im Kreis jemand mit Fahrradfahren gesammelt?
     
  9. Küstennebel

    Küstennebel Aktives Mitglied

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    Hallo Blaue Blume!

    Das ist ja heftig, dass du solche Schmerzen nach der Wassergymnastik hast. Geht denn die Trainingseinheit eine ganze Stunde?

    Mein Osteopath hat mir z.B. geraten, wenn ich ins Wasser gehe, dann "ohne" Wassergymnastik, sondern einfach nur, so wie es angenehm ist, ein wenig schwimmen oder wie er meinte "herumpaddeln";) mehr nicht! Und auch nur im warmen Wasser.

    Leider haben wir hier nur in unseren Bädern in der Nähe einen kleinen abgeteilten Bereich, wo das Wasser so ca. 28-30 Grad hat, da ist dann aber auch ein Strömungskanal mit drinnen, so daß natürlich auch viel getobt wird. D.h. so richtige Schwimmmöglichkeiten habe ich da auch nicht.

    Mein HA riet mir auch zum Fahrradfahren.

    LG
    Küstennebel
     
  10. Ducky

    Ducky † 3.2.22

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    Hallo Küstennebel,

    der abgeteilte bereich wird,denke ich, eher nachmittags, frühen abend, von "tobefreudigen kids" belegt sein.
    ich habe ne ganze weile mal bahenenschwimmen für mich allein ab abends 8-9 uhr gemacht, da ging das ganz gut.

    alles gute
     
  11. BlaueBlume

    BlaueBlume Neues Mitglied

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    Hallo Küstennebel,

    die Aquafitness ist ein typischer Präventionskurs, wie die Krankenkassen ihn bewilligen. Die Kursdauer beträgt 50 Minuten, und das Wasser hat 32 Grad, was recht angenehm ist. Wir machen Übungen, die ich persönlich eher "voll easy" als anstrengend finde, aber ich habe einen akuten Rheumaschub (zwar schon über 6 Monate, aber trotzdem...). Meine Hüfte ist betroffen, und das macht Schmerzen, die ich mir niemals vorstellen konnte.

    Wirklich wahr: Rehasport ist zu viel, und diese knappe Stunde im Wasser auch. Meine Fitness muss ich wohl abschreiben, das ist frustierend.

    Radfahren mache ich echt gern, aber ich muss mein Rad umbauen lassen, bevor ich das intensiver machen kann. Der Lenker ist nicht hoch genug eingestellt, weshalb meine Handgelenke belastet sind. Und auch das macht Schmerzen.
     
  12. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Aquafitness als Präventionskurs ist was anderes, als Wassergymnastik in Form des Funktionstrainings. Geht auch keine Stunde, sondern ca 20 Minuten.

    bei uns findet Funktionstraining meist nicht in großen Schwimmbädern statt, sondern zB. in Kliniken, wo ein Bewegungsbad dabei ist oder in besonderen Einrichtungen, Behinderte usw. Die Rheuma-Liga hat dort für ihre Gruppen Zutritt.
     
  13. Küstennebel

    Küstennebel Aktives Mitglied

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    genauso ist es!

    Es gibt auch 2mal die Woche Frühschwimmen. Ist allerdings schon um 6 Uhr morgens und da ich von außerhalb erst hinfahren muss und morgens nach dem Aufstehen erstmal mit unserem Hund raus muss, ist das leider für mich nicht zu schaffen.
    Aber abends währe eine Überlegung wert, ist zwar auch spät, wie gesagt, wieder wegen der Anfahrt und Rückfahrt und ach da muss der Hund am Abend noch wieder eine Runde raus, irgendwie sehr stressig.
    Evtl. versuche ich es auch gleich am frühen Nachmittag, wenn geöffnet wird. Mit etwas Glück kommen die Kinder erst später (wegen Hausaufgaben....;))

    @BlaueBlume, 32 Grad ist sehr angenehm, habe noch mal geschaut und das obige Bad mit dem kleinen Bereich hat wohl auch 32 Grad!
    50 Min. Wassergymnastik finde ich auch zu viel. Bei der Rheuma-Liga hier bei uns geht die Wassergymnastik 20 Min., leider hatte ich da keine Chance.

    Radfahren geht bei mir auch nicht sofort, ich muss mir erstmal ein FAhrrad kaufen, sonst hätte ich es längst ausprobiert. Ich weiß aber noch von früher, daß mir Radfahren eigentlich auch immer schwergefallen ist. Handgelenke machten da auch Probleme und leider konnte ich nie lange auf dem Sattel sitzen, sehr unangenehm am Hinterteil:D Aber das mag davon kommen, daß ich nie viel gefahren bin und ich mich daran wohl gewöhnen muss.

    Ich überlege, mir erstmal einen Hometrainer zu besorgen, da bin ich dann auch wetterunabhängig!

    LG
    Küstennebel
     
  14. Lächeln

    Lächeln Aktives Mitglied

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    Ein hometrainer hat den Vorteil, dass man sich nicht unbedingt am Lenker festhalten muss (schont die Handgelenke).

    LG
    Lächeln
     
  15. Bernstein

    Bernstein Aktives Mitglied

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    1.047
    Moin, Küstennebel,

    also vom Radfahren habe ich auch Abstand genommen. Mir tun dann die Handgelenke weh, und wenn ich
    etwas länger gefahren bin, der Popo und das zieht dann bis in den Rücken rein.
    Also Radfahren ist auch nichts für mich.

    Wir haben zu Hause auch einen Hometrainer und mein Mann eine Ruderbank. Da gehe ich nach 2-3 mal die
    Woche drauf.
    Das gute daran ist, dass ich mir die Zeit und auch die Belastung selber einteilen kann.

    Glaube mir ich habe auch schon fast alles versucht, Fitnessstudio, Schwimmen, mehrere chin.Entspannungs-
    und Dehnungsübungen.
    Bei mir ist das aber so, dass ich nicht immer zu den angesetzten Terminen gehen kann, weil gerade dann
    wieder die Schmerzen es nicht zulassen.

    Gestern habe ich gehört bei uns soll es eine Rheumasportgruppe hier geben, da will ich mich heute mal erkundigen
    was die so alles machen.

    Ansonsten gehe ich ja auch meisten mit den Hunden und meinem Mann entweder durch den Wald oder am Strand.
    Manche Tage kann ich nur eine kurze Strecke mit laufen, an anderen Tagen geht es eben auch etwas länger.

    Man muss für sich, immer das raussuchen, was einem Gut tut.

    LG Bernstein
     
  16. Küstennebel

    Küstennebel Aktives Mitglied

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    oh ja stimmt, daran habe ich noch gar nicht gedacht, ein Grund mehr, mich eher für einen Hometrainer zu entscheiden, statt Fahrrad für draussen!

    @Bernstein, es sieht wohl so aus, dass wir uns immer nach unserem Befinden für eine bestimmte Bewegungsart entscheiden können. Das Problem ist, wenn ich dann mal wieder mit Schmerzen beim Orthopäden auftauche, dann fragt er regelmäßig, ob ich auch schön weiter zum Funktionstraining gehe und besteht auch darauf, daß ich es mitmache. Ich habe davor, da war die Fibro noch nicht bekannt, Rehasport von ihm verordnet bekommen, welches ich auch 1 Jahr durchgezogen habe. Zu Anfang habe ich es aber auch etwas Schleifen lassen, daraufhin meinte der Arzt, wenn ich mich nicht an seine Verordnungen halte, könne er eben nichts mehr für mich tun....

    Mir hat jetzt gerade eine Bekannte angeboten, mit mir Nordic Walking zu machen. ABer ich möchte micht eigentlich nicht mit jemanden festlegen, weil wie gesagt, ich kann einen Tag besser laufen, am anderen geht es nicht so gut. Außerdem habe ich so meine Schrittgeschwindigkeit, wenn da jemand mitläuft, dann kann man nicht so laufen, wie es für einen am besten gerade passt.

    Vielleicht bin ich da auch ein wenig kompliziert, aber ich weiß noch vor einigen Jahren (da hatte ich aber die ganzen Beschwerden noch nicht, außer Rückenprobleme), da habe ich mit einigen Leuten gemeinsam Nordic Walking gemacht. Ich war immer langsamer und hetzte ihnen nur noch hinterher, was sich mit verstärkten Rückenschmerzen anschließend bemerkbar machte. Ich habe dann nach einiger Zeit das Nordic Walking mit der Gruppe aufgegeben.

    LG
    Küstennebel
     
  17. Bernstein

    Bernstein Aktives Mitglied

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    Hallo Küstennebel,

    ja genauso ist es eben auch bei mir. Ich kann eben auch keine festgelegten Termine einhalten.
    An einem Tag geht es mir so einigermassen gut, den anderen Tag geht es mir schlecht und wenn
    man sich verabredet und dann immer absagen muss, damit kommen eben die meisten nicht klar.

    Wie gesagt, ich kann auch nicht sagen: morgen treffen wir uns um 14.00Uhr, weil ich gar nicht
    weiss wie es mir morgen geht.
    Deshalb habe ich auch für mich beschlossen, dass ich für mich selbst entweder mit dem Hometrainer
    oder eben dieser Ruderbank etwas mache.

    Das Problem ist eben auch, wenn ich mich irgendwo zum angemeldet habe und kann von den Terminen
    vielleicht nur die Hälfte wahrnehmen, aber bezahlen muss man ja eben für den ganzen Kurs, da tut
    mir das Geld was ich ausgebe auch leid.

    Aber die meisten können eben gerade dieses Nichteinhalten können der Termine, nicht verstehen.

    LG Bernstein
     
  18. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Für das verordnete und von der Krankenkasse genehmigte Funktionstraining muss nichts bezahlt werden.
     
  19. Bernstein

    Bernstein Aktives Mitglied

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    1.047
    Hallo Lagune,
    ja das weiss ich auch, ich habe aber z.B. Kurse über die VHS oder Fitnessclubs gemeint.

    LG Bernstein
     
  20. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Ort:
    Bayern
    Ja okay, dachte nur weil das Thema hier eigentlich Funktionstraining heißt.

    Über die VHS hab ich mal versucht einen Wirbelsäulen Gymnastikkurs mitzumachen, musste ich abbrechen, war zu anstrengend und schnell usw. für mich. Den musste ich dann auch ganz bezahlen, obwohl ich nur wenige male dort war.

    Funktionstraining bei einer Gruppe der Rheuma-Liga konnte ich mithalten und wenn ich mal nicht hin konnte eben angerufen und kurz Bescheid gesagt, das war dann kein Problem.

    Bei uns gibt für das Funktionstraining der Rheuma-Liga verschiedene Gruppen, welche für entzündliches rheumatisches, dann welche für Osteoprose und für Fibromyalgie wieder extra eine Gruppe. Da eben die Trainingsschwerpunkte der Erkrankungen etwas verschieden sind.

    Ich war in der Gruppe entzündliches Rheuma, hab zwar auch Osteopenie, Arthrosen, aber bei mir steht das entzündlich rheumatische vorne, deshalb diese Gruppe.
     
    #20 14. August 2013
    Zuletzt bearbeitet: 14. August 2013
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