Charite in Berlin

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von Virya, 28. Juli 2013.

  1. Virya

    Virya Neues Mitglied

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    Hey,

    hat jemand von Erfahrungen mit der Charite in Berlin gemacht?:vb_confused:
    überlege zur Zeit mir da mal eine zweite Meinung zu holen..
    da ich mehrere Erkrankungen habe und das gefühl habe, das es besser wäre wenn mal alle Ärzte an einem Tisch mit einander Reden würden..
    und ich überlege auch oft ob ich nciht eine ganz andere Diagnose habe..also wo alle sachen reinspielen.

    schönen Sonatg:)
    LG Virya
     
  2. Virya

    Virya Neues Mitglied

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    100
    Okay vielen Dank.. bin jetzt doch am überlegen ob ich es dann nicht lieber erstmal sein lassen sollte..

    mal sehn wie es in der nächsten Zeit so weiter geht..

    Die Charite läuft ja auch nicht weg :vb_cool:

    Werde mich wohl erstmal noch bissel schlau machen usw.. und dann mal sehen.. oder wenn es wieder ganz akut ist also schub oder so..

    Dir ein schönes rest Wochende und bis dann

    lg virya
     
  3. frieda89

    frieda89 Neues Mitglied

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    wenn man in eine ambulanz geht, so wie immer in berlin buch...in die rheumaambulanz...dann kümmert sich nur ein arzt um dich...bei dem halt gerade den termin hat...aber wenn man da auf station liegt, dann ist es so wie du es möchtest...da sitzen dann alle ärzte an einem tisch und beraten...weil es ist ja dann auch der chefarzt da und die oberärzte und alles....also wenn dann müsstest du dich mal stationär aufnehmen lassen....aber das ist ja auch immer nicht so leicht...

    ich wollte auch schon mal von berlin buch in die charte wechseln...aber dort wurde ich gleich abgewimmelt und mir gesagt ich bin in buch besetzens aufgehoben....genauso hatte ich mich mal in heidelberg informiert...weil ich ja so eine seltene erkrankung habe....und bis jetzt 6 basismedikamente hatte und immer durchgängig hoch cortison...aber auch da meinte man ich bin in buch in den besten händen....und dann hatten wir mal zufällig in einer zeitung gelesen über einen professor der sich mit sowas spezalisiert...und haben an den geschrieben und der hat auch sich mit den ärzten in buch in verbindung gesetzt und ihnen seinen vorschlag mitgeteilt und sich mit denen beraten....

    aber sowas geht denk ich mal nur, wenn man wirklich was seltenes hat und die ärzte deswegen interesse an einem haben
    :(...und ihre neu erforschten mittel dann ausprobieren wollen....:eek:
     
  4. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @frieda89

    Gibt es für deine Erkrankung derartige Mittel?
     
  5. saurier

    saurier Bekanntes Mitglied

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    an einem fluss
    Charitè Berlin

    @virya

    frage
    welche erkrankungen hast du denn?

    glaube der ein oder andere hier, hätte das auch gern so und glaube, da wären hier viele sogar
    froh drüber, wenn es so einfach wäre. wenn das so ginge, weil dann diagnosen auch mal schneller
    gefunden werden könnten...aber die realität sieht ganz anders aus. leider.
    das sich ärzte verschiedenster fachrichtungen zusammensetzen und beraten und für die, die
    und die krankheit dann ein gemeinsames konzept erarbeiten wird wohl noch ne ganze weile
    wunsch so vieler betroffener sein.

    das trifft sicherlich bei verschiedenen erkankungen z.bsp.an den gelenken zu, dass da schon
    geguckt wird, wie man da im einzelnen helfen kann, aber auch nur dann wenn es so prekär ist,
    dass unbedingt entscheidungen für mehrere sachen gleichzeitig dazu getroffen werden müssen.
    aus eigener erfahrung kenne ich nur das prozedere: das was am wichtigsten ist....wird abgeklärt.
    das andere kommt beim nächtsen mal dran oder später.

    aber wenn erkrankungen verschiedenster bereiche zusammentreffen wie: herz, gelenke, nerven
    (nur als beispiel) glaube ich eher auch nicht daran, dass du eine solche klinik finden wirst.

    was die ambulanzen der charitè anbelangt, kann es vorkommen, dass man noch in einen anderen
    bereich vorgestellt wird, um "eventuell etwas anderes auszuschliessen" aber ein direktes mit
    behandeln und gemeinsames beraten untereinander....eher selten, bei ganz ungewöhnlichen dingen,
    da es eine uniklinik ist und sie auch forschung betreiben.

    sauri
     
  6. Virya

    Virya Neues Mitglied

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    Beiträge:
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    @ saurier

    ich habe Rheuma, eine augen erkrankung, zyste in der niere, warscheinlich chronische darmentzündung, asthma und noch so andere sachen die geklärt werden müssen..

    ich werde wirklich mal abwarten.. fahre jetzt halt auch bald zur reha da werden die bestimmt mal mit einander reden .. machen die fachrichtungen auch alle.

    lg virya
     
  7. Putzel

    Putzel Mitglied

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    Beiträge:
    293
    So richtig und intensiv....kümmert sich keiner um uns, wenn mehrere Erkrankungen zusammenkommen, da sind die alle überfordert - oder: Selbst wenn es einzelne Ärzte täten, sie bekommen es nicht bezahlt !!!! Und womöglich können sie noch aus eigener Tasche drauflegen, wenn die Abrechnung mit der Krankenkasse ansteht!

    Wenn eine "nicht so häufig vorkommende Erkrankung" zu Grunde liegt...ist das sowieso so eine Sache: Es werden nur Forschungen in Bezug auf Krankheiten betrieben, bei denen es eine hohe bestimmte Anzahl gibt,,,was drunter fällt......ist weg vom Brett...... es geht wie immer....hier auch.... um die Geldmittel!

    Ich bin ziemlich sicher, dass sehr gute Medikamente da sind....nur.......für Kassenpatienten sicher nicht !!!!
    Leider musste ich auch oft diese Erfahrungen machen..... " es gäbe da ein Medikament.....aber das zahlt die Kasse nicht...... ich könnte höchstens ein Privat-Rezept schreiben, und Sie müssten d. Medikament dann selbst bezahlen.."

    Da das oft über die 100-Euro-Grenze hinausgeht....... "fallt man halt durchs Raster", denn viele können sich das einfach nicht leisten- erst Recht nicht, wenn man mehrere Erkrankungen hat und so müssen halt viele Kranke ihren Körper mit Medikamenten und Therapien malträtieren, die die Kasse zahlt.... und das ist oftmals nicht so wirksam - und teilweise sogar schädlich wegen noch häufiger auftretenden Nebenwirkungen als bei Original-medikamenten oder bestimmten "teuren" Therapien. Und so geht es unzähligen Patienten !!

    Seit geraumer Zeit gibt es ja auch die Sache mit den Generika....... "Die Wirkstoffe sind alle gleich, das können Sie ruhigen Gewissens nehmen..."
    Ja Klasse....hab das alles hinter mir.....notfallmäßg ins Krankenhaus gekommen, da hat man dann festgestellt, dass ich auf "gewisse Füllstoffe" allergisch reagiere. Wenn das dann öfter passiert, kann man sich ausmalen, inwieweit der Körper alleine durch sowas geschädigt und weiter geschwächt wird.

    Meldet man die Unwirksamkeit dieser Generika der Krankenkasse bekommt man zur Antwort:" Tja, wenn Sie einen Mercedes statt einen Kleinwagen wollen, dann müssen Sie das auch zahlen !"

    So einfach ist das. Den Kassen ist doch im Endeffekt egal, was aus Dir wird !!!! Je früher man weg vom Brett ist, desto besser,,,,die Rentenversicherungen brauchen keine Rente mehr zahlen.....man kostet einzelne Institutionen nix mehr.......ei wunderbar.
    Bei uns hat sich doch schon lange mehr und mehr das amerikanische System breitgemacht.
    Unsere guten Ärzte - und wir haben zweifellos etliche davon - bekommen so gut wie nix mehr bezahlt !!!!!!!!

    wir müssen uns halt durchwurschteln und immer wieder zu erreichen versuchen, was helfen könnte.
    Viel Glück und so lange wie es geht, durchhalten und nicht aufgeben.....das könnte denen nämlich so passen !!!
    Lb. Grüße Grit
     
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