Rheumatoide Arthritis - Wie hat´s bei euch angefangen?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von nobeli, 7. Juli 2013.

  1. nobeli

    nobeli Neues Mitglied

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    Hallo,


    ich bin noch ganz neu hier,und bisher ohne Diagnose. Habe bald meinen langersehnten Termin beim Rheumadoc,auf den ich ganze

    8 Monate gewartet habe...:eek:

    Mich würde sehr interessieren,wie bei euch der Beginn eurer RA gewesen ist. Hattet ihr "typische" Symptome wie Gelenkschwellung

    und Fieber,oder gab es auch welche,die man erst gar nicht so mit RA in Verbindung gebracht hätte?

    Wird bei Verdacht auf RA eigentlich automatisch das Blut vom Rheumatologen auf Anti-MCV getestet?


    Freue mich über jede Antwort und Info von euch!:)

    Liebe Grüße

    Nobeli
     
  2. BienchenSumm

    BienchenSumm summt herum

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    Hallo Nobeli,
    der Beginn ist unterschiedlich, da werden sich bestimmt noch mehr Leute zu Wort melden.
    Bei mir begann es schleichend mit morgendlicher Steifigkeit, erst Finger, dann auch Füße/Knie/Rücken.
    Dann folgten einzelne, über Nacht plötzlich schmerzhaft angeschwollenen Fingergelenke, ohne dass es dafür einen Anlass (Verstauchung o.ä.) gab.
    Der Orthopäde konnte keine Ursache finden, der Rheumafaktor war negativ.
    Meistens hielt die Schwellung einige Wochen an und verschwand dann wieder.
    Aber im Lauf der Jahre wurden die Abstände immer kürzer, immer mehr Finger/Zehen waren gleichzeitig betroffen und ich habe mich schlecht gefühlt.
    Ständige Abgeschlagenheit, eine grippiges Gefühl ohne Erkältung u.s.w.
    Ich erinnere mich, dass ich vor 10 Jahren mal über Nacht ein dickes Kniegelenk bekam und einige Wochen Schmerzen hatte.
    Das ist dann einfach so wieder verschwunden, aber heute gibt es in diesem Gelenk praktisch keinen Knorpel mehr (Arthrose Grad IV).
    Außerdem hatte ich häufig Sehnenentzündungen an allen möglichen Stellen.
    Ich vermute, dass das auch schon mit der RA zusammenhing.
     
  3. Christi

    Christi Mitglied

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    Bad Urach
    hallo nobeli,

    bei mir begann die ra mit plötzlich ziemlich schmerzhaft angeschwollenen handgelenken, allgemeine müdigkeit. da ich keinen rheumafaktor im blut habe (seronegative ra) wurde die diagnose erst nach einigen untersuchungen (knochenszintigramm, ct,mrt) gesichert. erst nach ca. 1/2 jahr kamen meine fingergelenke hinzu, einer nach dem anderen. mittlerweile hab ich auch in anderen gelenken wechselnde schmerzen, mal hier, mal da und wie bienchensumm auch an den sehnenansätzen.

    ich hatte jedoch das glück recht bald eine gute rheumatologin zu finden, nach allerdings 2 kurzen fehlstarts, bin mittlerweile medikamentös relativ gut eingestellt, allerdings dauerhaft unter cortison, was mir bei meinem letzten röntgentermin die verdachtsdiagnose osteoporose einbrachte.

    liebe grüße
    christi
     
  4. Mona-Lisa

    Mona-Lisa habe RA seit 2011

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    ... am Bodden
    Hallo nobeli,
    bei mir fing es mit ziemlicher Erschöpfung an, zum Anfang hab ich das auf Stress geschoben durch den Job und Sport etc.
    In den Handgelenken hat es gelegentlich mal etwas weh getan, ich konnte mich nicht mehr aufstützen, war aber noch auszuhalten.
    Dann kam der erste "richtig dolle" Schub :( Da waren die Hüften, Knie und Schultern betroffen. Es fing nachts an, ich wurde total steif, konnte mich kaum bewegen, fühlte mich sehr krank. Ich hatte gerade Nachtschicht ... und war so ratlos ... hab mich bis zum Feierabend gequält, dann hat mein Mann mich zum Arzt gefahren.
    Ich hatte erhöhte Temperatur, und das linke Knie war sehr geschwollen. Aber keinerlei Entzündungszeichen im Blut, BSG und CRP normalwertig.
    Eine Woche lang konnte ich kaum laufen, sitzen, liegen ... bin mühselig mit Krücken gelaufen.
    Das wurde dann langsam besser, nach ca. einem Monat fingen aber die Finger-, Daumen- und Handgelenke an weh zu tun.
    Schwellungen hab ich eigentlich nicht so oft, wenn dann ziemlich diskret.
    Wenn es schlimm ist, die Knie, oder an der rechten Hand die Fingergrundgelenke. Äußerlich sieht man bei mir die Entzündungen nicht so sehr, aber im Ultraschall waren die Entzündungen / Gelenkergüsse deutlich zu sehen.
    Schon Jahre zuvor hatte ich Probleme mit der linken Schulter (Arthrose), obwohl ich Rechtshänder bin und mir die Abnutzung links nicht erklären konnte. Mein Rheumatologe meint, das kommt von der RA.
    Vor 3 Jahren hatte ich mal nach einem Urlaub beide Kniegelenke sehr schmerzhaft und geschwollen. Da schob ich es auf Überlastung, war im Urlaub sehr viel Treppen steigen. Komisch fand ich nur, dass es ja erst etliche Tage später zu Hause anfing ... bin damals nicht zum Arzt gegangen, mit Ibuprofen und Salbe ging es wieder weg (nach 2 Wochen).
    Im Nachhinein denke ich, da waren vielleicht schon die ersten Anzeichen.
    Dieser Test auf Anti-MCV wurde bei mir erstmalig während der Reha gemacht, da war er positiv (mein Rheuma-Faktor ist negativ).
    Meinen Rheumatologen hatte ich mal danach gefragt, er meint, er schaut nicht so sehr nach den Blutwerten, die sind für ihn nicht aussagekräftig genug.
    Liebe Grüsse,
    Mona
     
  5. pat_blue

    pat_blue Mitglied

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    Hallöchen

    Bei mir fing es alles andere als "klassisch" an. Ich hatte erst die Hüftgelenke entzündet, 2 Wochen später fingen Knie und Ellbogen an. Schwellungen hatte ich keine, auch kein Fieber, einfach Müdigkeit.
    Mein Hausarzt hat 1 Blutentnahme gemacht, und da waren die allgemeinen Entzündungszeichen sehr hoch, sonst nichts spezielles. Er überwies mich gleich zum Rheumatologen und dann fing das muntere testen an, 4 Monate später hatte ich die Diagnose RA, das ist jetzt 5 Jahre her und ich hab selten geschwollene Gelenke, wenn dann sehr minim.
     
  6. Txantos

    Txantos Neues Mitglied

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    Morbus Bechterew u.ä. - Verdacht

    Hallo, ich bin 25 Jahre alt und erst seit kurzem hier.


    Ich bin zwar schon bei einem Rheumatologen in Behandlung, jedoch wurde bei mir noch keine wirkliche rheum. Erkrankung (Bechterew, u.ä) diagnostiziert.


    Vlt kurz mal zu meiner Geschichte:

    Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, was zuerst aufgetreten ist - entweder eine Entzündung der Regenbogenhaut (war zur Klausurphase) oder das ich eines Nachts mit wirklichen starken Rückenschmerzen aufgewacht bin. Die Rückenschmerzen waren derart, dass ich mich nur seitlich aus dem Bett rollen konnte und mich mit viel Mühe und nach ca. 5 Minuten aufrechten konnte. Die restliche Nacht (war schon recht früh am Morgen) habe ich dann sitzend auf der Couch verbracht nachdem ich eine Schmerztablette genommen habe. Das ganze ist 2010 passiert. Zwischen den beiden Vorfällen lag allerdings ein größerer Zeitraum. Die Iritis war im Frühjahr, die Rückenschmerzen im Spätsommer/Frühherbst.

    Aufjedenfall wurde dann von meiner Hausärztin der Verdacht auf Bechterew geäußert. Ich bin seitdem auch bei einem Rheumatologen in Behandlung. Dort war ich die ersten 2 Jahre immer alle 3 Monate zur Untersuchung, ab Mitte 2012 soll ich nur alle 6 Monate hin. Es wird bei jeder Untersuchung eine Blutuntersuchung gemacht, die immer unterschiedlich groß ausfällt (mal ausführlicher, mal nicht ganz so umfassend). Auch eine Urinprobe muss ich jedes 2. mal abgeben. ALLE meine Werte (Entzündungswerte) sind bei den Untersuchungen immer normal. Ich hatte seit dem Vorfall nie wieder so starke Rückenschmerzen und auch nicht in der Region. Seit dem habe ich aber in unterschiedlichen Abständen immer mal wieder Probleme mit dem "Becken". Das beginnt leicht seitlich am Rücken und geht dann bis runter zum Hüftgelenk. Normales Laufen ist dann nicht möglich. Ich kann nicht wirklich sagen, dass es eine Morgensteifigkeit ist. Der aufgesuchte Chiropraktiker sprach von einer Blockade und hat diese gelöst - nach 1,2 Tagen war es dann auch weg. Er meinte, ich sei anfällig dafür, da ich hyperflexibel bin (so heißt das glaube - ich bin sehr groß und sehr dünn, meine Bände und Sehnen halten also die Gelenke nicht immer optimal). Ich hatte auch schon häufiger eine HWS-Blockade. Allerdings hatte ich mittlerweile 3 oder 4 mal eine Iritis, die immer wieder mit Augentropfen behandelt werden musste. Ich glaube auch, dass der HLAB 27 bei mir positiv ist. Bin mir aber nicht 100% sicher.

    Ich habe nun hier und auch auf anderen Seiten im Internet gelesen, dass Morbus Bechterew und die ähnlichen rheum. Erkrankungen seronegativ sind oder sein können. Die Rheuma-Praxis in der ich bin ist recht groß (4 oder 5 Rheumaärzte, auch wenn zwei glaube aus Ungarn stammen und die Nachfolgeärzte des Hauptarztes werden sollen) - eig. sollten die doch wissen, wie man Bechterew u-ä- diagnostiziert. Bei mir wird immer gesagt, kein Bechterew und keine Spondyialitis (oder wie d.h.). Auf einer Röntgenuntersuchung wurde auch nichts festgestellt, nur leichte Abnutzungserscheinungen - die in der heutigen "PC"-Gesellschaft leider normal sind (Ich habe nach der Schule einen Schreibtisch/PC-Job erlernt und bin jetzt Student. Ich sitze also regelmäßig für längere Zeit und meine Haltung ist nicht die Beste.)


    Die Frage ist jetzt eig.: Kann man Morbus Bechterew usw. noch irgendwie anders diagnostizieren, wenn die Entzündungswerte im Blut eh negativ sind?
     
  7. Samjo

    Samjo Mitglied

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    Huhu,

    wurde bei dir schon mal ein MRT mit Kontrastmittel gemacht? Bei einer Spondylarthritis sieht man nicht zwingend Veränderungen beim Röntgen, das ist meist dem Bechterew vorbehalten. Dieser widerum ist einfach eine Unterform der Spondylarthritis.
    Warum will dich dein Rheumadoc weiterbehandeln, wenn er eigentlich der Meinung ist, da ist nichts? Spricht für mich dafür, das er entweder Geld machen will oder wirklich noch was rheumatisches vermutet, dass halt nunmal noch nicht ganz ausgebrochen ist aber beobachtet werden sollte.
    Ja, seronegativ bedeutet, dass Blutwerte nicht vorhanden sind, ist bei mir z.B. der Fall. Rheuma habe ich leider trotzdem ;)

    lg Samjo
     
  8. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Hallo Txantos,
    herzlich willkommen hier!
    Ich schließe mich Samjo an, denn ich hab selber seronegative Spondylarthritis mit peripherer Gelenkbeteiligung und musste nach dem Röntgen, auf dem man keine Entzündung sah, zuerst zur Knochenszitigraphie und dann zur MRT (= Kernspintomographie). Erst auf den MRT-Bildern konnte man die Entzündung im ISG sehen.
     
  9. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Hallo nobeli,
    auch dir ein herzliches Willkommen hier!
    Auch wenn ich keine RA hab, darf ich trotzdem mitreden? Wenn ich zu gewissen Fachärzten sage, ich habe Rheuma, schreiben sie gleich Rheumatoide Arthritis auf, ohne mehr nachzufragen. :rolleyes:
    Es fing ja mit den peripheren Gelenken an: rechte Schulter tat weh, die Hände waren so schlimm, dass ich nur unter großen Schmerzen etwas halten konnte. Bis ich dann zum Arzt gehen wollte, war das wieder vorüber. Mit den Knien hatte ich es eh schon länger, irgendwann kam das Kiefergelenk dazu, weshalb mich mein Hausarzt zum Rheumatologen überwies. Ich hatte aber keine Gelenkschwellung oder Fieber.
    So wie ich all den Beiträgen hier entnehme, sind die Krankheitszeichen bei RA bzw. bei Rheuma so verschieden und individuell wie die Menschen selber.
     
  10. Txantos

    Txantos Neues Mitglied

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    Ich werde ja nicht wirklich behandelt. Also zumindest nicht mit Medikamenten.
    Ich bekomme nur immer den Tipp Rückensport zu machen usw.

    Welche Medikamente kann man denn verordnet bekommen? NSAR würde ich nur ungern nehmen, da mein Magen eh schon im Eimer ist.


    Achso, da fällt mir noch was ein: Bei Bechterew oder Spondylarthritis usw. hat man ja ein erhöhtes Risiko auf Morbus Crohn. Wäre eine solche in den Blutwerten erkennbar?


    PS:
    Muss man ein MRT machen lassen? Ich glaube nicht, dass ich da freiwillig rein gehen kann (ich bekomme Panik, sobald ich das Gefühl habe meine Arme nicht mehr frei bewegen zu können).
    Außerdem spiele ich mit dem Gedanken mir ein Magnet-Implantat um die Speiseröhre legen zu lassen, da ich und Reflux und Sodbrennen leide. Mein Mageneingang schließt nicht mehr durch einen Zwerchfellbruch.
     
  11. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Wegen der Medikamente kannst du hier nachlesen: http://www.rheuma-online.de/medikamente.html
    In der Spalte links kannst du dich auch mal über alles mögliche informieren.
    Wenn dein Magen empfindlich ist, könntest du zusätzlich ein Magenmittel einnehmen, das tun viele, die Rheumamedikamente nehmen, auch ich.
    Beim MRT (mit Kontrastmittel) oder auch CT wird halt alles sichtbar. Aber wenn du Angst hast in der Röhre, kann man erst mal mit Ultraschall anfangen, da kann man Entzündungen gut erkennen.

    Zu Morbus Crohn habe ich das gefunden in der Apotheken-Umschau:
    Blutabnahme und Laborwerte: Nach der Tastuntersuchung nimmt der Arzt Blut ab. Liegt Morbus Crohn vor, lassen sich im Blutbild verschiedene Veränderungen beobachten. Ist das C-reaktive Protein (CRP) erhöht, weist dies auf akute Entzündungsprozesse hin, wie sie bei der Crohn-Krankheit vorliegen. Gleichzeitig ist oft die Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) erhöht, ebenso wie die Zahl der weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Häufig besteht eine Blutarmut (Anämie). Stellt der Arzt im Blutbild einen Mangel an wichtigen Nährstoffen fest – insbesondere Folsäure, Vitamin D und Vitamin B12 – deutet dies ebenfalls auf Morbus Crohn hin.
     
  12. Norchen

    Norchen Bekanntes Mitglied

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    hallo txantos

    also mein rheumadoc sagte mir das mit ultraschall entzuendungen am isg schlecht zu sehen sind u schickte mich auch ins mrt mit kontrastmittel...und siehe da lt blut bin ich fast gesund und da waren sie die entzendungen an beiden isg und die koennen auch ausstrahlen die schmerzen z.t.sogar bis in die beine, bei mir derzeit nur bis zum po:eek:

    lass dir ne ueberweisung geben fuer mrt und schau wo in deiner gegend ein "offenes" mrt geraet vorhanden ist, somit kannst du die arme theoretisch bewegen:rolleyes: vielleicht macht das ja dein hausarzt oder orthopaede wenns der rheumadoc net macht...ach ja u bechterew wird anfangs mit nsar behandelt, daher wichtig magenschutz dazu...:o
     
  13. Norchen

    Norchen Bekanntes Mitglied

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    hallo nobeli,
    meine seroneg. r.a. fing echt klassisch an...sehr starke schwellungen in beiden haenden und fueßen und das gleichzeitig:eek::eek::eek:...gott sei dank kam so ein schub nur zwei dreimal im jahr und nach einigen jahren garnicht mehr....um dann aber voellig untypisch zurueck zu kommen und dann taten sich die rheumadocs schwer bzw stellten die alte diagn.in frage...schultern dann hand oder fuß oder finger...es war ein springen und nur gaaaanz selten mal ne fette schwellung...r.a. wurde noch zweimal bestaetigt und nu da isg beteiligt ist vermutet man psa...also es ist echt kunterbunt die vielfalt von rheuma und deren auftreten. dieser blutwert sagt mir nix also wurde er wohl auch nicht getestet bei mir...
     
  14. Txantos

    Txantos Neues Mitglied

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    Sry, dass ich nochmal nachhake.

    Ist ein MRT ZWINGEND nötig um eine rheumatische Erkrankung zu diagnostizieren und zu behandeln?

    Ich leide nebenbei noch unter Sodbrennen und da ich einen Zwerchfellbruch habe und mein Mageneingang nicht schließt könnte man dies durch eine OP beheben. Da mir die klass. Methode hierzu eig. nicht zusagt, wollte ich die neue LINX-Methode ausprobieren. Hierbei wird ein Titankettchen aus Magnetperlen um den Mageneingang gelegt und schließt diesen dadurch wieder. Mit dem Kettchen ist ein MRT allerdings nicht mehr möglich.
     
  15. Samjo

    Samjo Mitglied

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    Ich denke, zwingend ist es nicht notwendig. Aber dies ist natürlich immer davon abhängig, ob die restlichen Methoden zur Diagnosestellung ausreichen. Ein MRT ist meist (nicht immer ;) ) eindeutig und wird sehr häufig für die Diagnosestellung verwendet, da man dort recht viel sieht.

    Wenn ich es richtig verstehe, steht diese Op aber erst bevor oder? Notfalls versuch das MRT noch davor unterzubringen, falls es deine Ärzte für notwendig halten.

    lg Samjo
     
    #15 12. Juli 2013
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juli 2013
  16. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    @ Txantos:
    Wenn man Metall im Körper hat, kann man auf CT zurückgreifen, da ist halt die radioaktive Belastung dabei und es ist auch eine Röhre.
    Zwingend notwendig ist so eine Untersuchung nicht, aber sehr nützlich, um die Art des Rheumas genau zu erkennen. Das ist notwendig für die richtige Medikation.
     
  17. BienchenSumm

    BienchenSumm summt herum

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    Warum meldet sich der Eröffner des Threads nicht mehr zu Wort?
    Hier sind doch inzwischen viele informative Antworten gekommen.
    @Nobeli, alles ok bei dir?
     
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