Hallo Brummi, als ich das gelesen habe, dachte ich das is ja eine unverschämtheit von deinem Rheumadoc. Es ist aber auch leider so, das die Rheumatologen zu viele Patienten haben. Ich hatte das selbe Problem mit meiner damaligen Rheumatologin. Die Rehaklinik hatte mich mit dem Hinweis entlassen, eine OP an der Hand durchzuführen, damit sie nicht weiter geschädigt wird. Aber es ist so wie es bei Dir war, man wartet über eine Stunde trotz Termin und dann ein kurzes Händeschütteln und wie geht es, dann das Rezept und Tschüss. Auf die Nachfrage wegen OP oder wiederherrstellung der Arbeitsfähigkeit sah die mich an als ob die dachte - was meint der Spinner noch mal? Naja, mir ist das dann doch zu dumm geworden und habe dann den Arzt (die KK hat mir da schon was geholfen) gewechslt. Ich muss zwar etwas weiter Fahren, aber das ist ok. Die neue Ärtin hat mich gründlich Untersucht und dann die Diagnose verbessert. Nicht RA, sondern Psoriasisarthritis. Weil zulange mit der OP gewartet wurde, habe ich nun eine starke Arthritis in der re Hand (bin Rechtshändler) und auch in der Li Hand. Aber sie nimmt sich immer soviel Zeit, wie es der jeweilige Patient benötigt. Das Wartezimmer ist auch ok, das Praxisteam ist toll. Die Umgebung (Wartezimmer, Sprechzimmer) hat meiner Meinung einen großen Einfluss auf die Psyche des Patienten. Denn ich frag mich dann, wenn der Arzt nicht in der Lage ist für eine angenehme Atmosphäre zu sorgen, wie mag das erst Fachlich sein? Ich bin ja bei einigen Ärtzen in Behandlung - aber so was ist eine Frechheit. Was mich stört, ist die leidige Terminvergabe - aber das ist auch bei andern so. Aber wenn was ist, dann ruft sie zurück.
