bekommt ihr regelmässig krankengymnastik

Dieses Thema im Forum "Physiotherapie, Ergotherapie, Sport usw." wurde erstellt von prinz von fussel, 1. Juli 2013.

  1. Ducky

    Ducky † 3.2.22

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    meine mutter bekommt 18 auf einem rezept.-wobei sie bei einer ärztin für rehamedizin ist,
    die physiopraxis muss dann halt länger in vorleistung gehen aber man kann...zumindest war es mal bei den logos so, die rezepte geteilt abrechnen.
    ich weiß nciht ob das noch geht, aber vielleicht mal bei der kk nachfragen und die praxis drauf aufmerksam machen
     
  2. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Ich bekomme 1x wöchentlich MT/WT (Manuelle Therapie mit Wärme), und das mache ich so: Ich lasse mir vom Hausarzt 3 Verordnungen ausstellen, dann, wenn die 12 Wochen Pause sind, von der Rheumatologin. So komme ich seit einigen Jahren gut hin.
     
  3. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    muss da jetz mal blöd fragen?
    Krankengymnastik hatte ich noch nie.
    was wird da dauerhaft gemacht?
    ich kenne nur ergo,okay für die finger.
    dann ebn jetz Therapie weil ich bandscheibnvorfall der HWS hatte.
    aber biite meine fragew enn ich ein jahr Krankengymnastik will,was tun die da?
    was ihr da so schreibt klingt gut.lg.
     
  4. Ducky

    Ducky † 3.2.22

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    @ moni,

    bei jedem wird die therapie individuell angepasst, da jeder andere probleme hat.

    ich kenne es zum muskelaufbau, zur erhaltung von bewegungsfähigkeit, bewegungen pyhsiologisch ausführen, ein wenig die hintergründe der problematik zu erfahren, manuelle therapie etc.

    diese langfristverordnung für ein jahr ist eine sache der KK in deutschland, ob es etwas vergleichbares bei euch gibt, weiß ich nicht.
     
  5. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    österreich
    danke ducky.
    ich frag da mal meine tehrapeuten wo ich gerade bin wegn der HWS,die kann mir weiter helfen wahrschweinlich weis die e mehr.lg.
     
  6. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Ich hatte schon Manuelle Therapie oder Krankengymnastik, beides wird mir von meiner Hausärztin verschrieben. Und zwar beides als Verordnung außerhalb des Regelfalls.
     
  7. Mamutti

    Mamutti Mitglied

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    Hallo Zusammen,
    ich habe gerade große Probleme mit der Neuverordnung für Ergotherapie. Der Doc. der degenerative Veränderungen und Gelenkhautentzündungen in den Händen feststellte ,meint Ergotherapie wäre" Wellness für die Hände". Er würde mir erst Ende des Jahres wieder ein Rezept ausstellen. Die Schmerztherapeutin meint, dass ich keine Ergo bräuchte Wenn sie mir jetzt noch eine Verordnung ausstellen würde ,müsse sie das aus eigener Tasche zahlen. Mein Hausarzt,der immer großzügig ist kann mir auch nicht helfen...er hat im Quartal pro Patient nur 7 € für Physio und co. Er könne nur jedem 17 oder 18 Patienten eine Verordnung erteilen.Im nächsten Quartal bin ich dann wieder an der Reihe.Immerhin! Morgen rede ich mal mit meiner Ergotherapeutin,die hat viele Dauerpatienten. Ich hatte 2010/11 auch Dauertherapie außerhalb vom Regelfall. allerdings hatte meine damalige Therapeutin immer einen Bericht geschrieben und so die nötige Weiterbehandlung begründet. Mein Orthopäde sagte mir ,dass ich für die Hüften Fango und manuelle Therapie außerhalb vom Regelfall bekommen werde, um die Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten.
    Es ist in meinen Augen kein Wunder,dass die Krankenkassen immer einen finanziellen Überschuss haben ,wenn die Ärzte kaum was verordnen dürfen.

    Euch allen wünsche ich gute Besserung ,keine Schmerzen und viel Erfolg für die vielen Kämpfe für eine angemessen Behandlung bei Ärzten und co.
    liebe Grüße Mamutti
     
  8. käferchen

    käferchen Guest

    Hallo Mamutti,
    in erster Linie ist der Arzt dafür verantwortlich, eine Verordnung für den Patienten zur entsprechenden Physiotherapie auszustellen. Ist diese in ihrer Notwendigkeit begründet, übernehmen idR auch die Krankenkassen die Kosten. Wie Du schreibst, sehen bei Dir 3 Ärzte keine Notwendigkeit zur regelmässigen Ergo/Physiotherapie.

    Das der Hausarzt auf sein Budget hinweist ist verständlich, wenn der Patient sich wegen der entsprechenden Erkrankung bereits in fachärztlicher Behandlung befindet und dieser das ablehnt. Grade in Hausarztpraxen tauchen zu Quartalsende vermehrt Patienten auf, die von ihren behandelnden Fachärzten keine Verordnung erhalten haben.

    Es gibt aber sog. Praxisbesonderheiten, wo ein besonderer Verordnungsbedarf/überdurchschnittlicher Verbrauch entsteht, das gilt z.B. auch für einige rheumatische Erkrankungen. Damit wird dem Facharzt ermöglicht, auch über das frühere "Budget" hinaus Leistungen zu verordnen. Man hat in den vergangenen Jahren zunehmend erkannt, dass die entsprechende Budgetierung nicht förderlich war für den Heilungs-oder Erhaltungsverlauf von einigen chronischen Erkrankungen. Welche Erkrankungen darunter fallen und welche ggf. auch eine langfristige Verordnung bekommen können kann man u.a.im Heilmittelkatalog nachlesen. Das sollte den behandelnden Fachärzten bekannt sein.

    Wenn Dein Orthopäde Dir entsprechendes verordnet ist doch gut, dann hast Du doch von dort eine Verordnung. Bei einer langfristigen Verordnung oder ausserhalb des Regelfalls prüfen mittlerweile im Gegensatz zu früher immer mehr Krankenkassen die Notwendigkeit, daher sollte man sich informieren, ob vorab das ok der Krankenkasse einzuholen ist, sonst könnte es passieren, dass die Therapie mittendrin abgebrochen bzw. eigenfinanziert werden muss.

    Alles Gute!
     
    JaMa gefällt das.
  9. Mamutti

    Mamutti Mitglied

    Registriert seit:
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    Chemnitz
    Liebes Kaeferchen,
    2010 und 11 bekam ich immer die Verordnungen auch außerhalb vom Regelfall von meiner Fachärztin für Anesthesie Fachgebiet Schmerztherapie. Leider hat sie ihre Praxis in einen anderen Landkreis verlegt und darf keine allten Patienten " aufnehmen". Ich bekomme erst im nächsten Quartal wieder eine Verordnung für Ergo , vom Hausarzt . Er und meine Ergotherapeutin sehen die Notwendigkeit einer langfristigen Therapie. Ich werde nächste Woche mal bei meiner Rheumaärztin anrufen und nach einer Verordnung fragen. Die Fachärzte haben für solche Sachen mehr Geld zur Verfügung. Meiner jetzigen Schmerzarztin habe ich nach einer kurzen Diskussion 4 Prokain-Basen- Infussionen aus "dem Kreuz geleiert". Die hatte ich schon mehrfach als 10 Infussionsreihe. Mir hilft sie gut gegen die Muskelschnerzen und ich fühl mich dann immer eine Weile fitter.

    Liebe Grüße Mamutti
     
  10. käferchen

    käferchen Guest

    Hallo Mamutti,
    wenn Deine Ärzte doch die Notwendigkeit sehen und auch begründen können,dürfte es doch auch kein Problem darstellen.
    Das klang in dem Ausgangspost anders bzw. hatte ich anders herausgelesen.
    Es gibt nicht die Richtlinie " pro Quartal nur eine Verodnung". Das handhaben viele Ärzte für sich jedoch völlig unterschiedlich.

    Seit 2011 hat sich im Bereich der physikalischen Verordnung einiges geändert, wie ich schrieb, prüfen immer mehr Krankenkassen die Notwendigkeit einer "langfristigen Verordnung " das leider manchmal dazu führt, das bereits ohne Genehmigung der KK bereits begonnene Therapien wieder abgebrochen werden müssen bzw. eigenfinanziert werden.

    Drücke Dir die Daumen, dass alles so klappt wie Du es Dir wünschst.

    Viele Grüße
     
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