Uveitis / Iritis immer nur links???

Dieses Thema im Forum "Ich bin neu!" wurde erstellt von liebepuppe19177, 1. Juli 2013.

  1. liebepuppe19177

    liebepuppe19177 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    1. Juli 2013
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    2
    Hallo,

    leider seit Frühjahr 2010 an Uveitis-Schüben (meist im Frühjahr und Herbst) aufgrund von Morbus Bechterew / HLAB 27. Rückenschmerzen habe ich so gut wie keine.

    Das komische und auch gute ist, es ist immer nur mein linkes Auge betroffen. Weiß jemand warum und gibt es hier jemand, dem es auch so geht?

    Im Moment leide ich gerade an meinem achten Schub, es geht aber relativ gut.

    Ist hier auch jemand, der Erfahrungen mit Homöopathie hat? Kann man einen Schub auch absolut ohne Cortison und Pupillenerweiterung behandeln?

    Danke für hoffentlich zahlreiche Antworten

    *liebepuppe1977*
     
  2. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Hallo liebepuppe!
    Herzlich willkommen hier im Forum! :)
    Zur Uveitis kann ich dir leider nichts sagen.
     
  3. Luna-Mona

    Luna-Mona Bekanntes Mitglied

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    Mittelhessen
    Hallo liebepuppe
    und auch von mir ein herzliches Willkommen.
    Uveitis, also die Regenbogenhautentzündung, ist schon recht gefährlich für Deine Sehkraft. Ich nehme an, Du lässt regelmäßig beim Augenarzt den Augendruck, Visus und das Gesichtsfeld messen. Denn man selbst merkt erst zu spät eine Verschlechterung, weil das gesunde Auge so "programmiert" ist, die Arbeit von beiden Augen zu übernehmen. Dass bisher immer Dein linkes Auge betroffen war, ist sozusagen ein glücklicher Umstand. Von einer Uveitis an beiden Augen gleichzeitig habe ich aber noch nie gehört, bei mir war auch immer nur ein Auge betroffen, das aber wechselseitig. Inzwischen hat meine Sehkraft sehr gelitten, sodass ich nicht mehr Autofahren mag (dürfen darf ich noch) und für meinen Arbeitsplatz habe ich Vergrößerungstechnik von der Rentenversicherung erhalten.
    Ich bin zweimal operiert worden und beim letzten Mal hieß es, die störenden Haken und Brummer, die sich im Auge mitbewegen, müssten nochmal gelasert werden, weil sie nur sehr selten von selbst verschwinden. Ich hatte Angst vorm Lasern und habe den Termin herausgeschoben, jetzt sind die störenden Zeichen im Auge tatsächlich weg, meine Augenärztin hat es kaum glauben wollen, als sie danach schaute. Also: Es gibt immer wieder Dinge, die gibt es gar nicht!

    Und zur Medikation: da ich Cortison-Responder bin, also bei mir der Augendruck durch Cortison-Tropfen sogar noch steigt, muss ich andere Medis nehmen, es gibt z.B. Yellox, oder Voltaren, die gegen die Entzündung ins Auge getropft werden.
    Die pupillenerweiternden Tropfen sind hauptsächlich für die Untersuchung beim Augenarzt notwendig, damit der den Augenhintergrund sehen kann, wo ja nämlich die Entzündung sitzt.

    Ich habe seit einem Jahr keine Uveitis mehr gehabt, genau seit dem Zeitpunkt der Methotrexat-Spritzen.
    Hömöopathie ist bestimmt eine gute Sache, aber mir hat es vorher nicht geholfen. Auch die Bioresonanz ging eher nach hinten los (in der Nacht hatte ich einen Glaukom-Anfall). Entspannungsübungen können mich wunderbar entspannen, aber gegen Uveitis helfen bei mir nur die chemischen Hammer. Sicherlich muss jeder selbst entscheiden, was er letzten Endes in seinen Körper hineintut und was nicht. :)
    In dem Sinne wünsche ich Dir gute Besserung. Und wenn noch Fragen sind: Nur raus damit!

    Liebe Grüße
    Luna-Mona
     
  4. evi61

    evi61 Mitglied

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    Bergisches Land
    uveitis beidseitig

    Hallo Ihr Lieben,
    ich habe seit ca. 2 Jahren Uveitis und LEIDER an beiden Augen ( Schub alle 6 Wochen ). Bin nach dem mein Augendoc mir nicht mehr helfen konnte zum Spezialisten nach Münster die sind echt gut und haben mit Basis medikamenten angefangen, habe 1 Jahr MTX 30mg bekommen hat aber leider nicht geholfen, nun nehme ich
    Ciclosporin und Cortison und juhu seit März keine Schübe mehr aber jede menge Nebenwirkungen.
    Aber was will man machen ich möchte das Augenlicht ja nicht ganz verlieren.
    LG Evi
     
  5. Norbert236

    Norbert236 Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    Beiträge:
    7
    Iritis und Transfettsäuren

    Hallo Liebepuppe
    ich habe seit ca. 25 Jahren die Disposition zu einer Iritis. Die Iritis tritt immer dann auf, wenn ich Transfettsäuren esse. Bin ich selber drauf gekommen, sonst hätte ich vermutlich jetzt einen Morbus xy. Mal war nur ein Auge betroffen, mal auch beide Augen. Bei kleinen Mengen ca. 0,03 Gramm oder weniger? an Transfettsäuren kann ich die Entzündung durch intensive sportliche Betätigung stoppen. Ich lebe seit vielen Jahren beschwerdefrei, muss aber immer darauf achten, was ich so zu mir nehme.
    [FONT=&quot]fettchemie[/FONT]
     
  6. Tyna1987

    Tyna1987 Neues Mitglied

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    1
    Tfs?

    Die Ernährung kann damit zusammen hängen??
    Ich hab das seit Jahren immer nur rechts.
    Immer besonders zur Winterzeit.
    Bisher wurde nichts konkretes festgestellt werden. Bin aber schon eine Weile in Behandlung beim Rheumatologen.
    Entzündungen von Muskeln und Gelenken treten schon häufiger auf. Aber noch keine Diagnose.
     
  7. Norbert236

    Norbert236 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    22. Juni 2010
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    7
    schädliche Transfettsäuren

    Hallo Tyna1987
    Ob bei ein Verzicht auf Transfettsäuren, die durch Hydrierung hergestellt wurden, bei Dir hilft, kannst Du nur selbst herausfinden, indem Du eine längere Zeit vollständig auf diese Fettsäuren verzichtest. Bei mir lösen diese Fettsäuren in geringsten Mengen eine Iritis aus. Man kann die Wirkung der Transfettsäuren mit einer Allergie vergleichen. Allergien werden durch kleinste Mengen eines Allergens ausgelöst, hier wird ein Entzündungsprozess durch Transfettsäuren in Gang gesetzt, der immer schlimmer wird. Das Allergen wirkt sofort, Transfettsäuren werden häufig zuerst im Fettgewebe gespeichert und wirken erst, wenn sie verstoffwechselt werden, entzündungsauslösend, weshalb der Zusammenhang des Konsums von Transfettsäuren und der hervorgerufenen Entzündung nicht erkannt wird. Ich habe aufgrund meiner beruflichen Kenntnisse die Möglichkeit, Transfettsäuren vollständig zu meiden. Solche Kenntnisse können Ärzte leider nicht haben. Ich habe nahezu alles, was es an Therapien gibt, ausprobiert und nur der Verzicht auf hydrierte Fettsäuren hat bei mir den Ausbruch einer Iritis verhindert.
    Schädliche Transfettsäuren befinden sich in gehärteten Fetten und können in Emulgatoren der E 470-er Reihe vorkommen, da muss man nachfragen. In Kosmetik befinden sich häufig hydrierte Fette (hydrogenated xy). Tierische Fett (Milchfett) enthalten auch Transfettsäuren, an die sich der Mensch gewöhnt hat und die daher anders verstoffwechselt werden. Ich esse gern Butter und trinke Milch.
    Man kann den Ausbruch einer Iritis verhindern, wenn der Entzündungsprozess einmal angefangen hat, dann helfen nur noch entsprechende Medikamente.
    Und noch etwas. Intensive sportliche Betätigung ist sehr hilfreich.
    fettchemie
     
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