Guten Tag zusammen, in der Reha wurde mir durch die Sozialarbeiterin geholfen, jetzt fühle ich mich hier sehr alleine ......macht es einen Sinn beim VDK einzutreten, der mir bei diesem "Gesetzeswirrwar" hilft ?? Hat denn jemand Erfahrung mit dem VDK, ich würde mich sehr freuen, wenn ich Rückmeldung bekomme liebe Grüße
Hallo gambianala, mir hat der VdK sehr geholfen, dort hatte ich erstmals den Eindruck, dass mir überhaupt jemand zuhört. Mir wurde sofort ein Antrag am PC ausgefüllt und ich brauchte nur noch unterschreiben. Ich hatte auch das Glück, an einen Berater zu kommen, der wie ich Probleme mit den Augen hatte und nach seiner Rentenbewilligung ehrenamtlich beim VdK tätig ist (war?). Es ging bei mir in den Widerspruch und die Anwältin vom VdK hat mir am Telefon gesagt, sie werde mich vertreten, weil es Aussicht auf Erfolg hat. Vorher haben aber die Behörden schon eingelenkt und es kam nicht zu dem Gerichtstermin. Ich habe mich jedenfalls gut aufgehoben gefühlt. Das Ganze ist schon ein Jahr her, ich weiß nicht, wie jetzt dort die Lage ist. Ich glaube, es ist wie überall: wenn man an einen engagierten Menschen gerät, wird einem auch geholfen. Mach doch einfach einen Termin und lass Dein Bauchgefühl entscheiden. Der Jahresbeitrag ist auch nicht so hoch, dass er unerschwinglich wäre und wenn Du nicht zufrieden bist, kannst Du wieder austreten. Bei einem Anwalt weißt Du auch nicht, ob dieser gerade auf Deinem Fachgebiet viel Ahnung hat und die Rechnung musst Du auch sofort bezahlen. Liebe Grüße von Luna-Mona
Hallo Luna - Mona, vielen Dank für Deine Rückmeldung, ich denke auch, dass ich mir dort nochmal Unterstützung hole VG
Wenn es um rein rechtlichen Besitand geht, kannst du dir auch einfach eine Kanzlei suchen, die fachlich breit aufgestellt ist, das ist nicht so das Problem. Aber deinem erten Post glaube ich zu entnehmen, dass es auch ein wenig um die soziale Komponente geht, oder? @ Luna-Mona: Hat man in der VdK als Mitglied automatisch auch einen Rechtsbeistand?
Hallo gambianala, ich kann dir Event. auch die Caritas oder Awo empfehlen- dort gibt es auch sozialpädagogische Berater etc. Vor allem haben die mit den ganzen Anträgen(was für Anträge und wo???) u.s.w. bessere Erfahrungen, was ausfüllen etc. betrifft. Meine Tochter hat da auch nächste Woche einen Termin, da geht sie aber schon mit einer Beraterin vom evangel. Dienst hin. Wäre vielleicht auch eine Möglichkeit - denn DIE dort können doch in mehreren Angelegenheiten Hilfestellung geben. LG
@hallo Janned -man muss nicht zum VdK, aber kann ein teil der eventuellen anwaltskosten trägt dann der VdK, wenn es zu einem gerichtlichen verfahren kommt. z.Bsp.im widerspruchsverfahren, bei ablehnung der schwerbehinderung/verschlimmerungsantrag zahlt man keine zusätzlichen gebühren, erst wenn der wiederspruch abgelehnt und eine klage in betracht gezogen wird. -prinzipiell hat jedes mitglied im VdK das recht, die rehtsberatung des VdK in anspruch zu nehmen. es gibt eventuell eine wartezeit zur rechtlichen vertretung bei eintritt in den VdK. das bekommt man bei der aufnahme erklärt. -wenn man selber eine rechtschutzversicherung hat, dann muss man als vdk mitglied m.E.n. im gerichtl.verfahren nichts zahlen. -für beratungen und anträge muss man nichts zahlen, das ist für mitglieder im VdK frei -wenn man anrecht auf algII hat, kann man sich ein beratungsschein vom amt holen und einen anwalt auf dem freien markt suchen. hier muss man aber dann gezielt nach einen anwalt suchen, der sich dann besonders im sozial- und rentenrecht zbsp. auskennt. -man kann sich auch beim sozialgericht kostenlos vertreten lassen, bekommt dort einen anwalt gestellt z.Bsp. kündigungsschutzklagen oder klagen zu hartz IV und rentenrecht ink http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialgericht sauri
OK, danke für die Ausführliche Antwort. Die Sozialgerichte, waren das nicht die chronisch überlasteten seit der Agenda 2010?