Bitte lesen, brauche dringend Hilfe...

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Sonnenblume1504, 20. Mai 2013.

  1. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Ich nehme bei Bedarf jetzt Novalgin was mir mein Rheumatologe verschreibt.

    Wenn da was im Rücken und BWS ist, dann kann das auch zu Schwindel und ziehen in dem Kopf usw. führen. Ich habe auch noch eine Skoliose, wenn ich meine Übungen nicht regelmäßig mache wird es immer wieder schlimmer. Wenn die Wirbelsäule nicht in Ordnung ist kann das einiges auslösen.

    Aber wenn du damit fast nur im Bett liegst wird es nicht besser. In der Schmerzklinik hast du wahrscheinlich dann auch Physiotherapie, aber bis dahin würde ich mir noch was verordnen lassen. Und zum Orthopäden gehen wäre bestimmt auch sinnvoll, das der dich mal körperlich ansieht und der kann dir auch Therapien verordnen.
     
  2. Haselmaus

    Haselmaus Aktives Mitglied

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    Liebe Sonnenblume,

    ich verstehe wenn du ratlos und verzweifelt bist. Man fühlt sich so wie," außer Spesen nichts gewesen" und doch sind die Schmerzen noch da. Lenken wir nochmals von den schlimmen Sachen ab und überlegen ob es ein Muskelfaserriss sein könnte. Wie alt ist denn dein Kind? Trägst du es noch auf dem Arm? Durch die einseitige Belastung könnte die Rippe sich schmerzhaft bemerkbar machen.
    Ich habe mir ab 45. jedes Wochenende wenn ich den Einkaufskorb zum Auto trug, in der Rückenmuskulatur so heftige Schmerzen zugezogen, dass ich auch sehr eingeschränkt war. Heute warne ich noch davor, daß ich mir warscheinlich wieder was im Rücken verreiße, wenn ich die Getränkekisten einkaufen muß. Auch hatte ich oft so arge Schmerzen in der Herzgegend dass ich kaum einatmen konnte, sprach der Arzt von einem eingeklemmten Zwischenrippenmuskel. Da habe ich dann meistens Franzbrantwein oder Rheumasalbe draufgeschmiert und es hat sich in 2 Tagen wieder behoben gehabt.
    Hast du schon mal an Weichteilrheuma gedacht? Da gibt es doch diese empfindlichen Triggerpunkte auch auf dem Brustkorb.

    Auf jedenfall, alles alles Liebe und Gute
    Aurelia
     
  3. Sonnenblume1504

    Sonnenblume1504 Neues Mitglied

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    ja, das hab ich fybro, aber das kann diese kopfbeschwerden ja nicht machen.
    ich danke euch für eue beiträge sehr. es hilft mir bissl zu reden. :(
     
  4. Yogibaer

    Yogibaer Mitglied

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    Hi, also die Schmerzen im Sternocleidomastoideus sind eindeutig auf Muskeltrigger zurückzuführen...Dieser Kopfwendermuskel ist sehr nachtragend, wenn man da mal was hat, dann merkt der sich das und tut für lange Zeit sehr weh...
    Was Du brauchst ist eine gescheite Physio und zwar eine, die weiß, was Trigger sind und die auch lösen kann...
    Also, auf zum Orthopäden, dann in Deiner Nähe alle Physiotherapeuten raussuchen und nachfragen oder gleich auf der Seite der "Triggertherapeuten" schauen, wo der für Dich am besten erreichbare ist....
    Viel Glück und gute Besserung

    LG
    Bellavista
     
  5. Haselmaus

    Haselmaus Aktives Mitglied

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    Kopfschmerzen war mein 2. Vorname. Klinkt jetzt angeberisch. Doch gab es eine Zeit da wollte ich deswegen von der Brücke springen. Habe dann auch mal ein Antidepressivum erhalten, da die Schmerztabletten nicht mehr wirken wollten. Hauptsächlich Verspannungskopfschmerzen von der Arbeit. Oder so was wie Migräne, es zieht dann meine Blutgefäse im Kopf zusammen und ich habe ein Brechgefühl, da hilft mir Augenblicklich eine Tasse Bohnenkaffee. Leider hat mich diese Feststellung dann kaffeesüchtig gemacht. Ich trinke jetzt regelmäßig 3-4 Tassen am Tag.
     
  6. Yogibaer

    Yogibaer Mitglied

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    Das hast Du falsch verstanden, der "Kopfwender" also der Muskel, der für die Drehung des Kopfes zuständig ist,macht nicht unbedingt Kopfschmerzen..er verursacht starke, bewegungsabhängige Schmerzen, die bis in die Schulter ziehen können.
    Was bei dir auch zu diesen Problemen, vor allem der Leere im Kopf, führen kann, ist eine Blockade des Atlas, also des 1. Halswirbels...

    LG
    Bellavista
     
  7. Sonnenblume1504

    Sonnenblume1504 Neues Mitglied

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    Ich bin so dankbar, dass ich dieses Forum gefunden habe. Ja, der Halsmuskel ist mein größtes Problem aber er ist verbunden mit dem Rippenschmerz.
    Aber meint ihr sicher es ist kein Tumor? Ich weiß die Frage ist doof, aber ich hatte schon mal einen, ich glaube nicht an eineb bösartigen, aber es kann da doch was sein oder, jedes mal wenn ich die Rippe bissl zur Seite drücke, geht es auch meinem Kopf besser. Woran liegt das. Danke, ich werde in den nächsten Tagen zum Ortopä, vielleicht sind die auch netter, als die Neurologen, die habe auch was an den Nerven glaube ich so unfreundlich, wie die zu mir sind.:mad:
     
  8. Haselmaus

    Haselmaus Aktives Mitglied

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    Liebe Sonnenblume,

    bitte erzähl dem Orthopäde genau wie sich dein Schmerz äußert und dass du Angst hast es könnte da irgendwo ein Tumor sein. Vielleicht sollte ein Internist mal eine Sonografie von den Orgenen machen die unter der Rippe liegen.

    Wenn du ruhig erklärst warum du so große Angst hast, klar wenn man schon einen Tumor hatte, ist die Angst nachvollziebar und da wird der Arzt auch nicht unfreundlich werden.
    Ärzte sind auch nur Menschen und jeder ist auf sein Gebiet spezialisiert und weiß halt auch nicht alles, aber er kann dich zum nächsten Spezialisten weiter überweisen.

    Nur Mut :)
    Eine Gute Nacht wünscht dir Aurelia
     
  9. tina71

    tina71 Mitglied

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    Hallo Sonnenblume,

    "aber mich untersucht auch niemand machen immer nur tausende Bilder.
    Bei der EInganguntersuchungen wurden sogar neurologische Defizite festgestellt, habe ich gesehen als sie mich mit der Akte zum MRT schickten, aber auf dem Bild sah man nichts"






    was denn nun ? Neurologische Defizite inwiefern ? Bitte schreibe mal genauer, was denn bisher diagnostisziert wurde. Es ist alles recht vage, was du schreibst ( "wurde im MRT nicht genau gesehen - WAS ? ), beginnender Prolaps ( das ist eine Potrusion, das haben ganz viele Menschen, häufig macht es keine Beschwerden, aber es KANN Beschwerden machen ), also es wäre schön, wenn du hier einmal schreibst, was die Ärzte in ihren Befunden stehen haben.
    Bisher ist es nämlich nichts halbes und nichts ganzes.

    Eine degenerative Veränderung ( umgangssprachlich Arthrose ) führt bei Schmerzen natürlich auch zu weiteren Muskelverspannungen. Diese werden weitergeleitet - die Symptomatik kenne ich auch sehr gut, bis zu Atemproblemen und Herzstechen, auch die Kopfwenderverspannungen, die eigentlich exakt deine Kopfsymtome beschreiben ( Kopf nicht halten können usw. ). Auch ein Tinnitus kann dadurch hervorgerufen werden.

    Was für einen Tumor hattest du ? In der Medizin heisst erstmal jede "Schwellung" Tumor, ohne dass dies etwas Schlimmes sein muss. Ich gehe NICHT davon aus, dass du egal welchen Tumor hast, denn das hätte man sicher im MRT / Röntgen / CT entdeckt.

    Letztlich geben sich deine Ärzte doch Mühe, herauszufinden, was los ist. Neben bildgebenden Verfahren wurde Lumbalpunktion, neurologische Untersuchung, Labor etc. gemacht und anscheinend nichts von krankheitswert gefunden, ausser wohl dem erhöhten Muskeltonus, für den du das Tetrazepam bekommen hast, was ja auch hilft. Es kommt aber immer etwas neues hinzu, ohne dass es anscheinend einen organischen Grund dafür gibt.

    Ich habe mir den Thread jetzt mehrmals durchgelesen und mir fällt auf, dass im Grunde deine Angst im Vordergrund steht, die Angst "etwas Schlimmes" zu haben. Ich bin mir aber fast sicher ( ganz sicher kann man sich NIE sein ), dass diese Angst unbegründet ist, denn sonst wären alle deine Ärzte grob fahrlässig.
    Hast du dir schonmal Hilfe geholt wegen der Angststörung ? Neben der Problematik mit der BWS ist das, denke ich, dass hauptsächliche Problem. Vielleicht hast du auch eine Wochenbettdepression gehabt, die sich jetzt so als Angst zeigt. Wie dem auch sei, ich denke, dass du da ansetzen könntest und dir Hilfe holst oder mit deinem Arzt besprichst, ob du mal in eine Kur mit psychosomatischem Hintergrund fährst ?

    Und bitte beantworte doch mal meine Frage : wann war die Geburt deines Kindes, wann gingen die Schmerzen los, wann war die Lumbalpunktion, seit wann bist du in Behandlung ? Welche Erkrankungen wurden ausgeschlossen, welche Diagnosen gestellt ? Wurden die erhöhten ANAs ( wie hoch / welches Muster ) näher spezifiziert ? Aufgrund welcher Tatsachen wurde die Fibro diagnostiziert ? Hast du bereits Cortison bekommen als Test ?

    Ich gehe davon aus, da es hauptsächlich um die Schmerzen in der BWS mit Fortleitung in die HWS und Sternocleidomastoideus sowie um den Tinnitus geht, dass es tatsächlich funktionelle Beschwerden sind, die man mit Entspannungen, Wärme, Massagen, Physiotherapie und später auch speziellem Sport sowie unterstützend mit Medikamenten ( wie Tetra ) behandeln könnte.
    Eventuell müsste man eine Intercostalneuralgie und tatsächlich eine Kollagenose ausschliessen, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Ärzte bei den Mengen an Untersuchungen nicht daran gedacht haben.

    Der zweite Punkt ist deine Angst und Panik - die ist natürlich kontraproduktiv ( die "Angst im Nacken" ). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass du etwas lebensbedrohliches hast !!! Bitte hole dir hier Hilfe, damit du wieder ein fröhliches, unbeschwertes Leben haben kannst !

    Das Leben ist immer lebensgefährlich ! Nimm erstmal das Tetrazepam, wenn es dir hilft, damit du wieder etwas Lebensfreude bekommst und mache dir nicht so große Sorgen um deine Gesundheit !!

    Alles Gute für dich, Sonnenblume, von Tina :)
     
  10. Sonnenblume1504

    Sonnenblume1504 Neues Mitglied

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    Liebe Tine,
    natürlich hast Du recht, das ich Angst habe. Aber das war schon immer bei mir so, ich leide an einer PTBS, die aber nur auftaucht,
    wenn ich in schwierigen Lebenssitaution stecken.
    Du schreibst, dann wären die Ärtze grob fahrlässig, dann hört es sich so an, als hättest du immer viele gute Erfahrungen gemacht.
    Ich war in meinem Leben schon oft im Krankenhaus und ich habe auch andere Menschen kennengelernt, die ewig nach der Ursache suchen mussten und von Ärtzen keinerlei Achtung bekommen haben.
    Neuroligische Defizite ergeben sich in meinen Refelexe, das ist mir auch egal, ich wollte damit nur sagen, wenn ein Arzt bei der körperlichen Untersuchung etwas feststellt, das aber klinisch nicht belegen kann, schreiben sie in ihrem Arztbrief, es ist alles normal, es muss ja auch zum MRT Bild passen.
    Bei Knochen, er wurde operiert und der Arzt sagte,er könne an jeder Stelle wieder auftauchen.Bei mir wurde erhöhte Anas gefunden ich gluber der Titer lag bei 1280 und c3 und c4 erniedrigung.Das kann ich aber schon immer haben und es kann ein Zufallsbefund sein, der gar nichts mit meinen Beschwerden zutun hat-
    Bei der LP haben sie im Nervenwasser Borrelien gefunden die lagen aber nur bei 0.3-
    Kortison hatte ich, weil ich nach der LP einen Hörtsturz hatte, der mit Kortison behandelt wurde.
    Du schreibst, dass ich Angst habe etwas schlimmes zu haben, das stimmt nicht ganz.
    Die Beschwerden behindern meinen Alltag, so dass ich mein Studium nicht aufnehmen kann.
    Und das am Ende sicherlich führt zu einer Depressionen, Existenzängsten usw...
    die Geburt meines Kindes ist über acht Jahre her. Die Symptome fingen mit einer Spastik in den Zehen an, was mich nicht weiter behindert, es entsteht nur wenn ich viel laufe oder wenn es kalt ist, der arzt sagte, dass es MS sein könnte, das war vor fünf Jahren.
    die schmerzen fingen ganz plötzlich an, ich schleppte ein Kind den ganzen tag und bin morgens aufgestanden und hatte lähmungserscheinungen von kopf bis fuss..so kam ich in die neurologie, dort wurde ein kopf mrt gemacht und eine VEp augenuntersuchungen, die nicht in ordnung war, seitendifferenz. ich wurde entlassen. dann bin ich in die rettungsstelle und sagten denen, dass ich seelisch nicht mehr kann, wegen der Schmerzen, dort punktierten sie mich dann, war alles okay. Ich bekam dann einen Kopfschmerz mit erbrechen und einen Hörsturz und der arzt sagte, das kann aber nicht sein, darauf hin habe ich mich entlassen lassen und bin in die charite, wo der Hörtsturz behandelt wurde mit Decortin. Die Kopfschmerzen ließen sofort nach,als das Cortison abgesetzt wurde, hatte ich weiterhin einen massiven Kopfdruck, den mir aber niemand glaubte, der blieb dann.
    Darauf bin ich dann wieder eingewiese worden und dann punktierten sie mich wieder, seitdem habe ich die starken schmerzen im Bereich meiner Rippe, BWS bis in den Kopf ziehend, oft so schlimm, dass ich mich nicht mehr bewegen kann, den Kopf kann ich schon gar nicht mehr drehen. Es fühlt sich an wie eine Entzündung an den Nerven, Nervensystem.
    Das schreibst den Tumor hätten sie im CT/ röntgen endeckt.
    Ich hatte nie ein CT. Ich hatte ein MRT Im CT vom Brustkorb sieht man ganz andere Beschwerden.
    Liebe Grüße.
     
  11. tina71

    tina71 Mitglied

    Registriert seit:
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    Hamburg
    Hallo Sonnenblume,

    Es ist immer noch etwas verwirrend. Du schreibst "nach dem Aufstehen hattest du Lähmungen von Kopf bis Fuß" - wie bist du dann aufgestanden ? Lähmungen bedingen einen Ausfall, also dass man z.B. sein Bein nicht mehr bewegen kann. Ich möchte dir raten, insbesondere beim Arzt, vorsichtig mit Begrifflichkeiten und Interpretationen zu sein, denn sonst wirst du tatsächlich als hysterisch und übertreibend eingeordnet und in die Psychoecke gestellt. Was wurde bezüglich des Tumors denn unternommen ? Deine erhöhten ANAs im Zusammenhang mit den erniedrigten C3 / C4 Werten sprechen schon für eine aktive Kollagenose. Wichtig wäre hier, die ANAs weiter zu diffetenzieren, also ENAs und verschiedene spezifische Kollagenose Werte ( bei Lupus z.B. Anti DNS -AK), das richtet sich nach dem Muster der ANAs. Nach meiner LP hatte ich für drei Wochen ähnliche Beschwerden mit dem Kopf, das kommt daher, wenn es zu einem Leck kommt und sich die Druckverhältnisse verändern, das gibt sich aber normalerweise. Ich denke, dass du durch deine Angst doch dazu neigst, deine Symptome zu katastrophisieren. Bitte versuche, ruhig zu bleiben. Eine Kollagenose kann nach einer Schwangerschaft und Geburt "ans Licht kommen", war bei mir auch so, auch die ganze Symptomatik mit V.a. MS usw. Durch die Dauerschmerzen kommt es begleitend zu Verspannungen, die auch sehr schmerzhaft sind. Als Tip würde ich an deiner Stelle dem Verdacht der Kollagenose nochmals nachgehen und auch einen Cortisonstoss ( nach der Erhebung der Blutwerte ) nachgehen. Alles Gute, Tina
     
  12. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    ähem, räusper:

    Zwei Anmerkungen:
    1. wenn etwas "klinisch" festgestellt wurde, dann durch körperliche Untersuchung ;)
    2. du hattest weiter oben gesagt "niemand untersucht mich" - was denn nun?

    Bei allem Vorbehalt ohne Kenntnis der Fakten: ich schließe mich weitgehend der Einschätzung von tina71 an. Du schilderst so viele Symptome von noch mehr verschiedenen Erkrankungen, dass das in einem Betroffenenforum beim besten Willen niemand einordnen kann - mal ganz abgesehen davon, dass die unzähligen Informationen in einer Hand (!) sortiert gehören in ein durchschaubares Gebinde statt wie ein Korb wild gesammelter Blumen durcheinander geworfen zu werden - daran könntest du dich mit etwas mehr "innerer Ordnung" durchaus konstruktiv beteiligen.

    SO wie du jetzt gedanklich herumwirbelst, wird daraus verständlicherweise keine vernünftige Diagnosestellung möglich sein, zumal du offenbar überhaupt kein Vertrauen zu irgendeinem Arzt hast (wirkt auf mich so). Wer aber sonst soll die vielen Details in einen vernünftigen Zusammenhang bringen und Unnützes/nicht Dazugehöriges aussortieren??

    Ehrlich gesagt kann das so kaum funktionieren; du wirst also versuchen müssen, ruhiger und kooperativer an die Sache heranzugehen :)

    Noch ein Nachtrag zu dieser Passage deines letzten Beitrags:

    Beschwerden sieht man weder im CT oder MRT, sondern allenfalls ihre Ursachen; für den Nachweis eines Tumors ist es ziemlich wurscht, ob man die eine oder andere Methode wählt.....
    Die Entscheidung für das Eine oder Andere hängt von gänzlich anderen Überlegungen und Faktoren ab ;)


    Ich drücke die Daumen, dass bald alles klarer wird!

    Liebe Grüße, Frau Meier
     
    #32 22. Mai 2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. Mai 2013
  13. Sonnenblume1504

    Sonnenblume1504 Neues Mitglied

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    Liebe Frau Mayer,
    danke für ihre nette aufschlussreiche Antwort.
    Sie sollte vielleicht alles lesen, das nie ein CT gemacht wurde, war darauf bezogen, dass
    ich auf die vorige Antwort geantwortet habe.
    Ich habe von einigen sehr netten Usern sehr hilfreiche Antworten bekommen,
    die mich weiterbringen, Wo ist ihre Beteiligung daran? Ist etwas hilfreiches dabei? Dann bedanke ich mich sehr!
    Einen schönen Tag
     
  14. Sonnenblume1504

    Sonnenblume1504 Neues Mitglied

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    Im übrigen ist es für so ein Nachweis nicht "wurscht" ob man ein Ct mit Kontrastmittel oder ein Röntgenbild macht
     
  15. Sonnenblume1504

    Sonnenblume1504 Neues Mitglied

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    Und Lähmungen von Kopf bis Fuss waren falsch ausgedrückt, das stimmt. ich konnte mich halt kaum noch bewegen, so war das.
    Aber Beschwerden an den Nerven lassen sich auch nicht immer präzise erklären.
    Und es ist mir gleochgütlig, ob ein Arzt mich aufgrund von Äusserungen in die Psychoschiene schiebt.
    Er hat immer noch eine Verantwort als Arzt... Für mich ist die Sitaution auch keine einfache und
    es gibt auch Menschen, die das sicherlich verstehen, mich mich nicht für ein Verwirrwar verurtelen.
    Ich habe nur Fragen beantwortet, die man mir gestellt hat.
    Und ja, ich habe kein Vertrauen zu Ärzten, jeder hat ja auch unterschiedliche Erfahrungen gemacht, worauf ein Misstrauen zurückzuführen ist!
    Und das mit dem klinisch, ja keine Ahnung, es wurden halt Reflexe und so geprüft, das meinte ich, aber das war es auch so nach dem MOTTO DIE KANN STEHEN UND REDEN UND LAUFEN DIE HAT NICHTS"
     
  16. tina71

    tina71 Mitglied

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    Hallo Sonnenblume,

    Hey, du musst dich nicht ärgern. Wie Frau Meier sehe ich eben auch, dass es etwas durcheinander ist, was du schreibst und dass du einige Dinge dramatisierst. Es ist beispielsweise ein SEHR großer Unterschied, ob man Lähmungen hat oder ob man sich wegen Schmerzen kaum bewegen kann. Wenn du den Ärzten sagst "Lähmungen" finden die aber weder klinisch noch durch apparative Untersuchung die Bestätigigung dafür. Ich denke wirklich, dass du etwas hast, wahrscheinlich Richtung Kollagenose. Die Schmerzen und Beeinträchtigungen können recht vielfältig sein und andere Erkrankungen vortäuschen. Ich habe auch unterschiedliche Erfahrungen mit Ärzten gemacht, aber mein Lupus wurde ganz schnell diagnostiziert, weil sowohl klinisch als auch im Labor pathologische Befunde erhoben wurden. Die Schwierigkeit für Mediziner ist, einzuschätzen, was ein Patient hat. Einfach, wenn sich typische Symptome zeigen und diese sich dann auch durch weitere Untersuchungen belegen lassen. Wenn es nicht so eindeutig ist und es viele unterschiedliche Symptome gibt, wird es ein Puzzlespiel. Neigt ein Patient dann zur Übertreibung oder Hysterie, wird auch gern "psychosomatisch" als Begriff gewählt, was natürlich nicht immer stimmt, deshalb der Rat von mir und auch von Frau Meier, sachlich zu sortieren ! Lg, Tina
     
  17. Sonnenblume1504

    Sonnenblume1504 Neues Mitglied

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    iCH HABE ES OBEN SACHLICH SORTIERT. Ich habe vielleicht die Antwort nicht gut beschrieben, aber doch einige wusssten was ich meine und konnten damit auch was anfangen" sonst hätte ich ja keine Antwort erhalten.
    Ich fühle mich gerade bissl unter Druck. :(
    sich an einer Sache so aufzuhängen finde ich auch schwierig...
     
  18. tina71

    tina71 Mitglied

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    Hamburg
    Hallo Sonnenblume,

    es ist nicht klar, was von Ärzten diagnostiziert wurde und was DU meinst, was los war. Wieso wurde z.B. dem Kollagenose / Lupus Verdacht nicht weiter nachgegangen ? Was für einen Tumor hattest du ? Welche neurologischen Ausfälle ? Vieles, was du beschreibst, hört sich für mich sehr bekannt an - habe selbst Lupus - deshalb versuche ich nur, dir zu helfen, die Symotome etwas zu sortieren. Da die Beschwerden bereits seit Jahren bestehen, ist es nichts akut lebebsbedrohliches, wenn man aber ganz am Anfang liest, denkt man ( oder ich habe gedacht ), es ist so neu und akut, dass es u.U. bedrohlich ist und du direkt in die Klinik musst. Bitte versuche doch, den Kollagenoseverdacht beim Rheumatologen nochmals anzusprechen, dass das abgeklärt wird. Und dann wäre eventuell ein Cortisonstoss zu überlegen. Mir liegt es fern, dich unter Druck zu setzen. Ich wünsche dir rasche Hilfe. Lg, Tina
     
  19. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @tina71, Sonnenblume1504

    Mir liegt es auch fern, jemanden unter Druck zu setzen. Im Übrigen glaube ich auch nicht, dass DU gemeint warst, tina71, aber mehr dazu per PN ;)

    Ich klinke mich also hier wegen fehlender Hilfsfähigkeit aus :vb_cool:
    Bestimmt kommen noch erwünschtere Antworten.....

    Grüße, Frau Meier
     
  20. Sonnenblume1504

    Sonnenblume1504 Neues Mitglied

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    Ich bin zur zeit sehr sensibel.
    Es tut mir leid. Ich kann es auch nicht beschreiben, außer das diese Werte laut Arzt auch Zufallsbefunde sein können und ich das schon immer habe.
    Ich weiß selbst, dass ich sehr viel Angst habe, aber die hätte ich auch bei einer Diagnose gehabt, Tabletten, Spritzen und soweiter.
    Ich war auch wochenlang im Krankenhaus und habe Menschen
    neben mir sterben sehen, alte Leute, Menschen mit MS oder ALS und das hat einen Schaden hinterlassen, weiß nicht warum.
    Es tut mir leid, dass mein Verlauf nicht der beste war, aber ich habe es nur so wiedergebenen, wie ich es erinnere.
    Als ich am Anfang in die Neurologie kam, mit meinen Schmerzen, sagten sie mir, sie haben eine TIA gehabt, ich habe dann gegoogelt und gesehen was das bedeutet und dann kam ich paralell zu meiner Symptomatik in diesen Angstkreislauf. Ich
    habe ja eine 8 jährige Tochter und da war dominiernd die Angst, das wäre aber immer so, gleichgülitig was mir fehlt.
    Das wollte ich damit sagen, dass ich immer sehr ängstlich reagiere, auch bei der Punktion und bei anderen Dingen, ich habe es seelisch nicht mehr gut durchgehalten und es ist auch geblieben, sobald ich ein Krankenhaus betrete bekomme ich wahnsinnige Unruhe.
    Das mit der Kollagenose werde ich weiter im Auge behalten, aber laut Arzt ist ne Muskelbiopsie Auschlusskreterium und die war völlig okay keine Veränderungen oder so.
    Das mit dem klinischen wollten ich nur beschreiben, die Ärzte untersuchten halt Refelxe , und haben in meiner Akte geschrieben, Übertonus der Reflexe und spastische Parese, das las ich zufällig aber auf dem MRT BILd war bis auf die Veränderung der BWS alles in bester Ordnung. In dem Abschlussbericht stand dann, Reflexe seitengleich auslösbar, alles sowie es sein soll. Das wollte ich damit andeuten.
    Das ärgerte mich sehr. Das meinte ich mit der EIngangsuntersuchung. Die passt halt nicht zum BILD der Wirbelsäule.
     
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