Bin 45 Jahre Bin durch meine Krankheit Arbeitslos geworden. Meine Frage bin seit gut fast 6 Monaten Krangeschrieben (AOK) (War aber noch nicht auf dieser Krankheit krankgeschrieben) Werde auch weiter hin krankgeschrieben. Leite seit gut 3 Jahren unter Psoriasis-Arthritis ... an den Händen Schultern und Füßen. Bin in der Uni in Behandlung bekam die ganze Zeit das Medikament Embrel und Arava. Das seit kurzen aber nicht mehr Hilft . Daher bin umgestellt wurden auf andere Medikamente die mir bis jetzt nicht halfen. Die aber auch nicht anschlagen .Nun komme ich in eine Studie von der Uni mit einem anderen Medikament das viel sprechend ist. Dazu habe ich auch eine Psoriasis auf der Haut. (Seit ungefähr 15 Jahren) Habe seit gut einer Woche 40 Prozent Behinderung vom Versorgungsamt bekommen. So nun komme ich, zu meinem Problem das ganze zieht sich nun halt noch 6 Wochen hin bis mit Medikament anfangen kann. So das ganze habe ich meinem Sachbearbeiter von der AOK mitgeteilt. Der meinte am Telefon das ziehe sich ja noch ganz schön hin. Das er die nächste Zeit keine Besserung sähe. Er meinte zu mir man müsste an einer vorübergehende Rente denken sollte. Damit ich mir die Restliche Zeit die mir Krankengeld zu stehe aufheben könnte . Können die mich so einfach dazu zwingen , möchte schon noch auf Arbeit gehen. PS. Bitte um Entschuldigung für meine Schreibweise bin nicht der beste darin.
Hallo slowi, nein, zwingen kann man Dich nicht. Aber ganz falsch ist der Rat von Deiner Krankenkasse auch nicht. Am besten, Du gehst mal zu einer Beratungsstelle, z.B. Caritas, oder Diakonischen Werk oder zum VdK (der kostet aber Mitgliedsbeitrag) und lässt Dich dort eingehend beraten. Evtl. wäre ein Antrag auf Gleichstellung oder vlt. auf Verschlimmerung nötig, oder eine Reha oder eine Umschulung, eine Berufsfindungsmaßnahme; das würde jetzt den Rahmen meiner Antwort sprengen. Luna-Mona
Danke Ja bin bei der VDK Verschlechterungsantrag stelle ich nächste Woche. Von der Gleichstellung weiß ich werde ich natürlich machen ganz klar. Mir geht es halt darum wie der Sachbearbeiter das Befehl mäßig gesagt hat.(Mir stehen doch aber normaler weiße 18 Monate Krankengeld zu oder) Und ich finde mir sollte man die Chance geben mit dem neuen Medikament . Meine Rente schön gut aber wie soll man davon Leben bin erst 45 Jahre. Vielen Vielen dank für Antwort . mfg
Hallo slowi, du hast seit 1Woche 40%,soweit ich es weis kannst du doch erst nach 6Monaten wieder eine Verschlechterung einreichen. Wenn es zuwenig ist und du den Bescheid erst seit 1Woche hast, dann müsstest du doch einen Wiederspruch einreichen oder nicht? (Falls es falsch ist,bitte verbessern). Der von der KK kann dir erstmal nichts,laß dich da nicht verrückt machen, daß machen die gerne.Ich war schon am Stück 10Monate krankgeschrieben und es ist nichts passiert. Es kann sein das du zum MDK gebeten wirst oder das die dir eine Reha aufbrummen.Da mußt du dann auch hin,kannst es nicht ablehnen. Lg Birne
hallo, lasse Dir mal von der Rentenkasse die Erwerbsminderungsrente ausrechnen, dabei wird bis 60 Jahre hochgerechnet. Man kann diese durchaus auf Zeit beantragen.....wenn die überhaupt genehmigt wird. Meine Schwägerin hatte Krebs und hat die Erwerbsminderungsrente ersteinmal für 1 Jahr bekommen. danach wird entschieden, ob sie ins Berufsleben zurück kann oder die Rente auf Dauer gezahlt wird. Wenn die Studie zu Ende ist und funktioniert, bist Du wohl auch wieder arbeitsfähig und die Rente wird wieder aufgehoben. Der Gedanke ist gar nicht so doof, so bleibt Dir tatsächlich mehr Krankenzeit übrig, falls es nötig wird. Du solltest auf jeden Fall einen Gleichstellungsantrag stellen, damit Du nach der Studie vom Integrationscenter vermittelt werden kannst. Wenn Dein Widerspruch erfolgreich ist, um so besser, wenn nicht, hilft die Gleichstellung ein Stück weiter. "alles wird gut" Heidesand
@hallo slowi erst mal willkommen. zu deiner frage: die kk kann dich nicht in rente schicken. der anspruch auf krankengeld beläuft sich innerhalb von 3 jahren auf 78 wochen auf ein und die selbe erkrankung. danach erfolgt die aussteuerung. wenn die frage einer erwerbsminderungsrente (EMR) stehen würde, wärst du antragsteller und das wird über die DRV gemacht. es gibt eigentlich keinen grund sehr zeitig aus der krankschrtift die EMR zu beantragen. viele erkrankungen u.u. einen langen heilungsverlauf haben, wurde diese zeit so eingeräumt. so wie du eben schreibst, dass du hoffst, dass das medikament aus der studie hoffentlich seine wirkung zeigt. was dir auch zu wünschen wäre. erstmal folgt aber eher die frage und abklärung deiner erkrankung über die studie, sowie feststellung der verbleibenden restleistungsfähigkeit über eine reha. "reha vor rente". das wird ohnehin empfohlen, auch um wieder fit zu werden. die EMR wird, wenn keine arbeitsfähigkeit besteht, also die derzeitige arbeitsleistung unter unter 3 stunden täglich besteht, oft als befristete EMR erteilt. deren länge von unterschiedlichen dingen abhängt. es gibt also keine pauschale festlegung auf ein jahr. so besteht die möglichkeit der heilungsbewährung und kann später ggf. wieder voll arbeiten. die volle EMR bekommt man, wenn keine aussicht auf arbeitsfähigkeit über 3 stunden tägl. auf dauer besteht. d.h. wenn keine tätigkeit auf dem allg.arbeeitsmarkt entsprechend seiner erkrankungen mehr möglich ist. bedeutet: wenn irgendeine tätigkeit möglich ist, so bekommt man keine EMR. davon unabhängig bleibt die frage, ob es eine job auf dem arbeitsmarkt gibt. die EMR ist in ihrer höhe gering und so besteht bei der befristeten oder auch teilweisen EMR die möglichkeit, dass man dazuverdienen kann. bei der vollen EMR sind das 450 € monatlich, 2x im jahr 900 €. bei der teilweisen EMR richtet sich diese nach deiner rentenhöhe. zur anerkennung der %'te der schwerbehinderung es gilt gut zu überlegen, ob wirklich ein verschlimmerungsantrag zu stellen ist. dieser soll normalerweise erst nach 6 monaten erfolgen, wenn sich der gesundheitszustand ggf. weiter verschlechtert oder weitere erkrankungen dazugekommen sind, die dich soweit behindern und einschrenken, dass eine erhöhung warscheinlich wird. jetzt bliebe für dich eigentlich erstmal die stellung eines wiederspruchs zur höhe der anerkennung der behinderung und auch hier wäre zu bedenken welche einschrenkungen und behinderungen du jetzt hast, die eine wesentliche erhöhung erwarten liessen. linkhttp://vmg.vsbinfo.de/b/index.htm - vmg- versorgungsmedizinische grundsätze hier kann man nachlesen, wie eine einstufung erfolgt, zu beachten ist, dabei, dass hier viele faktoren einfliessen, worauf dann eine bewertung folgt. sauri
man braucht nicht 6 Monate zu warten, ehe man einen neuen Antrag auf eine verschlimmerung stellen kann. wegen schwer Behinderung. ich bin seit einem Jahr mittendrin statt nur dabei. wichtig ist, ob sich dein Zustand seit deinem letzten Antrag verschlimmert hat. ich hatte montags die absage vom Widerspruch im Kasten und freitags habe ich neu beantragt.
Dank Weiß garnicht was ich sagen soll viel Anteilnahme. Wie gesagt ihr seit super...... Ps. Der Sacharbeiter hat mich so unsicher gemacht . Als hätte ich nicht schon genug sorgen.... Will einfach doch nur die Chance bekommen einigermaßen wieder gesund zu werden . Und wenn man dann auch noch unter Druck gesetzt wird na ja ich weiß nicht. Ob das gut sein kann. Danke noch mal.