Endoxan und Endometriose Hallo ihr Lieben! Ich bin neu hier und möchte mich direkt einmal zu Wort melden. Vorneweg kurz zu mir: ich bin Joana, 26 Jahre jung, aus Berlin und habe seit über zehn Jahren Lupus, seit 2008 mit Nierenbeteiligung und Endometriose (Diagnose 2009, Krankheitsverlauf über 12 Jahre zurückliegend). Seit März bekomme ich eine Endoxantherapie wegen meiner Nierenbeteiligung und damit verbundener Proteinurie von 3g pro Tag. Die Nebenwirkungen sind nicht ohne, Übelkeit, Schwindel, Magen-Darm-Krämpfe, Kopfschmerzen, Unruhe.... Doch was mich gerade sehr beschäftigt ist das Thema Fruchtbarkeit. Ich habe schon einiges darüber gelesen, auch dass es hilfreich sein soll, den Zyklus während der Endoxantherapie zu unterdrücken. Mir erschließt sich nur nicht, inwiefern das helfen oder schützen soll. Ich weiß, dass ich vorerst sowieso keine Kinder kriegen kann, wegen Medis usw, aber da meine Fruchtbarkeit eh schon nicht sehr hoch ist, aufgrund der sehr ausgeprägten Endometriose, möchte ich natürlich auch nicht "leichtsinnig" noch mehr aufs Spiel setzen. Die Ärzte im KH haben diesbezüglich leider gar nichts gesagt, sodass ich mich damit etwas hilflos fühle. Daher dachte ich, ich frage hier mal nach. Ich bin nicht gerade scharf drauf, zu den ganzen Medis auch noch Hormone zu schlucken, aber wenn es hilft, meine Eierstöcke am Leben zu erhalten, würde ich es natürlich machen. Freue mich jedenfalls über jede Meinung/Erfahrung/Info usw. Viele liebe Grüße, Joana
Hallo Joanna, erstmal herzlich willkommen hier bei uns! Leider kann ich dir persönlich bei deinem Problem auch nicht weiterhelfen. mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass dies ein Thema für deinen Frauenarzt / deine Frauenärztin ist. Da kann dir sicher weitergeholfen werden! Liebe Grüße Julia123
Hallo Julia! Vielen dank für deine Antwort und die Willkommengrüße. Ja, ich werde das Thema bei meinem nächsten Besuch beim Gyn auf jeden Fall ansprechen. Das Problem ist nur, dass ich den Termin erst Ende des Monats habe und "meine" Ärztin auch nicht da ist. Von der wüsste ich nämlich, dass sie dazu auf jeden Fall etwas sagen könnte, die Vertretungsärztin kenne ich jedoch noch nicht und werde dann erst sehen, ob die sich mit Endometriose und Lupus bzw Endoxan auch auskennt. Daher dachte ich, ich frage erstmal hier, falls es hier auch Leute gibt, die dasselbe haben oder deren Ärzte mehr Infos gegeben haben, als meine usw. Liebe Grüße, Joana