Wer kennt multimodale Schmerztherapie?

Dieses Thema im Forum "Sonstige Medikamente und Schmerztherapie" wurde erstellt von Elke, 27. März 2013.

  1. Elke

    Elke wünscht allen

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    Hallo liebe R-O´ler,

    hat schon mal einer von euch eine multimordale Schmerztherapie gemacht?

    wenn ja, was wurde gemacht? hat es dir etwas geholfen? wie lange warst du

    Stationär? in welcher Abteilung warst du? und wo warst du?

    Kurz zu mir, mein Orthopäde rät mir zur multimordalen Schmerztherapie, da ich nicht operriert werden kann.

    ich habe in der HWS unter anderem eine Spinalkanalstenose, rheumatologische Anbauten und erhebliche bewegungs einschränkungen und schmerzen, sowie starken Schwindel.

    in der LWS sind zwischen L4-L5 die Nervenausgänge an beiden Seiten verschoben, zwischen L3-L4 ist auf einer Seite der Nervenausgang blockiert, auch hier sind noch weitere Probleme wie Anbauten und Versteifungen, sowie ein Vakuum Phänomen, das ISG ist ständig entzündet und der unterste Steiß Knochen ist nach einem schweren Sturz nicht mehr gerade angewachsen.

    Desweiteren sind noch sehr viele weitere Gelenke von Veränderungen betroffen und durch weitere Erkrankungen die ich noch habe, ist nicht immer genau aus zumachen von wo genau die Schmerzen herrühren, aber letzt endlich ist es ja auch egal, denn die Schmerzen sind nun mal da.

    wie oben schon erwähnt, kann/darf ich nicht operiert werden und versuche deshalb andere Wege zu gehen die mir evlt. etwas erleichterung bringen könnten.

    Noch eine direkte Frage:

    War schon jemand in Sendenhorst zur mmS. ?
    oder in Marl?

    Ich sage schon mal ganz lieben Dank fürs lesen, paßt auf euch auf
    und alles Gute

    Gruß
    Elke
     
  2. Julia123

    Julia123 rheumatic pixie

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    Hallo Elke,
    also multimodal heißt eigentlich nichts Anderes, als dass die Schmerzen mit Methoden aus verschiedensten Fachrichtungen angegangen werden: Mit Medikamenten, psychologischen Verfahren, oder auch wohltuenden Anwendungen aus anderen Bereichen.

    Mehr dazu kannst du hier lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Multimodale_Schmerztherapie

    multimordal wäre dann schon eher mörderisch :D und weniger zu empfehlen...:D

    (entschuldige bitte, aber der Tippfehler war einfach zu schön!:D)

    Liebe Grüße
    Julia123
     
  3. Elke

    Elke wünscht allen

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    Hallo Julia,

    OK wenn du sagst das die multimordale nicht gut für mich ist, da zu mörderisch, dann werde ich dir das mal so glauben *schrei-lach*

    ich denke das du da recht hast *lach*

    wenigstens konnten wir mal darüber lachen""!

    und danke für den Link, hätte ich auch selbst mal drauf kommen können!

    lieben gruß
    Elke
     
  4. merre

    merre Bekanntes Mitglied

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    Behandlung

    ...genau richtig, vielleicht ergänzend:
    mindestens 2 Behandlungen als Kombination über mindestens 7 Tage (interdisziplinär), wenn folgende Kriterien erfüllt werden:
    (Arztnummer 8-918..)
    -manifeste oder drohende Beeinträchtigung der
    Lebensqualität und/oder der Arbeitsfähigkeit
    -Fehlschlag einer vorherigen unimodalen Schmerztherapie,
    eines schmerzbedingten operativen Eingriffs oder einer
    Entzugsbehandlung
    -bestehende(r) Medikamentenabhängigkeit oder
    -fehlgebrauch
    -schmerzunterhaltende psychische Begleiterkrankung
    -gravierende somatische Begleiterkrankung

    Die Behandlungsmodalitäten schwanken dann von bis zu 13 Tagen ... bis zu 21 Tagen mit bis zu 41 oder bis zu 51 Behandlungen.
    Verlängerungen möglich. Wenn schwerer Verlauf bis zu 6 Wochen...

    Naja das klingt alles bissl nach psychosomatisch, ich würde da eher krankenkassentechnisch auf eine "vollstationäre medizinische Rehabilitationsmassnahme zur Verbesserung des Gesundheitszustandes und positiver Beeinflussung des Krankheitsverlaufs" dringen.
    Oder über den Rententräger "volstationäre Rehamassnahme zur Verbeserung und Erhaltung der Erwerbsfähigkeit/ Reha vor Rente" beantragen.

    Wenn Dich beeilst kommst nach Bad Liebenwerda, bin ich ab 8.4.
    Gute Besserung "merre"
     
  5. Elke

    Elke wünscht allen

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    Hallo merre (altes Haus- hätte ich beinahe gesagt *g*),

    als erstes vielen Dank für deine Antwort und dir viel Erfolg in deiner ReHa.

    Ich weiß nicht wie das aussieht mit REHA bei Voller EU-Rente auf Dauer, die habe ich seit meinem Dritten Schlaganfall, der ein Hirnstamm Infarkt war und mir sehr viele Nerven geschädigt hat, so die Blase, Magen, Darm, Lunge, sowie die Feinmotorik sämtlicher Extremitäten.

    Ich erhoffe mir von der mulimodalen Schmerztherapie eine bessere Einstellung oder Umstellung meiner Schmerzmediaktion, da diese so nicht mehr ausreicht.

    aber auch eine evtl. bessere Beweglichkeit, Belastbarkeit und Außdauer wünsche ich mir.

    tja, und ganz besonders eben hilfe was die Schmerzen und Einschränkungen an der Wirbelsäule betrifft.

    Ich denke das man als Rentner keine Reha mehr bekommt, denn es gibt ja keine Erwerbsfähigkeit mehr zu erhalten oder wieder herzustellen, zu mindest nicht in meinem Fall jetzt *leider*

    Ich habe nun am 21 Mai ein gesprächstermin in Sendenhorst, mal sehen was die so meinen!
    Mein rheuma doc ist auch voll dafür, das ich eine mmS mache.

    wenn es hilft, bleib ich auch länger!

    in Marl war unter anderem die Problematik, das man an allen Terminen teilnehmen MUSS, absagen aus Erschöpfungsgründen sei nicht möglich...... doch ich weiß nie war mein Körper in der nächsten Std. mir noch erlaubt, selbst wenn ich geistig noch könnte, heißt das nicht das meine Organe noch mit machen.
    Daher kann und will ich mich solch einem Zwang nicht aussetzen, denn bei dem letzten Versuch hat sich mein Körper bitter böse gerächt.

    Ich danke dir dennoch sehr für deine Infos

    die nochmals alles gute, gute erholung und komm schmerzarmer zurück
    lieben gruß
    elke​
     
  6. Gast_

    Gast_ Guest

    Huhu.

    ich war bis jetzt nur überall, wo diese
    Therapien immer nur 14 Tage dauerten.
    und das war von vornherein vorgegeben.

    in diesen zwei Wochen ist, jedenfalls für mich,
    kaum Besserung möglich. viel zu kurz.
     
  7. murlikat

    murlikat Aktives Mitglied

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    Multimodale Schmerztherapie

    Voriges Jahr hatte ich multimodale Schmerztherapie in einem Krankenhaus (Orthopädie). Leider viel zu kurz mit 9 Tagen (abzüglich ein Feiertag plus Wochenende ohne jegliche Anwendung). Die Tage waren dementsprechend vollgestopft mit sehr vielen Anwendungen, Laufen von A nach B (ging nur mit Rollator), anstrengend. Die Anwendungen waren Spitze, sehr gute Physiotherapie und Wasseranwendungen, auch psychologische Behandlungen. Nur die medikamentöse Einstellung war bei meinen vielen "Neben"erkrankungen gar nicht möglich. Insgesamt war die Zeit zu knapp, zuviel auf einmal, ich hatte hinterher mehr Schmerzen als vorher und war sehr geschafft.
    Dazu kam bei mir, dass wir dort als Schmerzpatienten mit frischoperierten OP-Patienten in einem Zimmer untergebracht wurden, manchmal war an keinen Nachtschlaf zu denken.

    Also sollte man sich vorher genau erkundigen, wie und wo das Ganze stattfindet!

    Ich würde es immer wieder machen wollen, allerdings eher in einer Kurklinik und nicht unter 3 Wochen:). Aber ich bin auch Rentner und mache mir da wenig Hoffnung.
    Ausserdem, wenn solche Behandlungen draussen nicht ambulant weitergeführt werden, hält der evtl.Erfolg nicht lange an.

    Gruß murlikat
     
  8. saurier

    saurier Bekanntes Mitglied

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    Wer kennt multimordale Schmerztherapie?

    @liebe elke

    ja deine frage hat bei mir auch erst mal schmunzeln ausgelöst:D

    prinzipiell kannst du auch als "rentner" rehammassnahmen bekommen. kommt immer auf
    die betrachtugnsweise an. nämlich eine grundsätzliche verbesserung deiner situation auf
    grund eines akuten gesundheitszustandes, der dauerhaften schmerzen durch vorhandene
    schäden.

    die multimodale schmerztherapie kann sowohl ambulant als auch stationär erfolgen.
    in deinem fall, denke ich, ist die stationäre therapie durchaus gegeben, da du ja sehr
    eingeschrenkt bist und viel hilfe benötigst. wäre auch viel zu anstrengend für dich,
    wenn du ständig zur ambul.therapie fahren müsstest. das ist als rolli-fahrer nicht einfach.

    ich sehe es alerdings nicht so, dass das bei dir rein psychosomatisch ist! dauerhafte schmerzen
    über viele jahre bedingen eine chronifizierung und hinzu kommt, dass deine schäden z.bsp.
    an der ws ja nicht behoben werden können, also die schmerzen effektiv da sind.

    dein arzt sollte diese beantragen.dann zur kk schicken und beweilligen lassen. kann aber
    durchaus sein, dass es terminlich in deiner wunschklinik etwas dauert, da diese therapieform
    immer mehr gefragt ist.

    schau doch einfach vorab mal ins internet unter die kliniken, die du erwähnt hast. dort findest
    du gute angaben zu den kliniken und ihren inhalten. nicht immer ist in jeder klinik das
    angebot zur multimod.schmerztherapie gleich. da gibt es schon unterschiede.

    manchmal gibt es ein patientenforum zu diesen, oder aber auch ein s.g. jahresbericht. da
    kannst du schaun welche dinge sie vollziehn. im patietenforum berichten die patienten oft
    über ihre erfahrungen. manchmal allerdings sehr subjektiv, weil das jeder natürlich aus
    seiner sicht beschreibt.

    du kannst auch hierbei drei kliniken angeben, in die du gehen würdest. dazu hast du ein
    verbrieftes recht laut sgb IX. http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbix/9.html

    nun drück ich dir die dauen, dass du bald ein termin bekommst!

    liebe knuddelgrüsse vom sauri
     
  9. saurier

    saurier Bekanntes Mitglied

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    @hallo murlikat

    du kanst durchaus nach einer stationären massnahme der schmerztherapie diese ambulant weiterführen.
    es gibt inzwischen schon viele ambulante anbieter. der ersttermin dauert meist etwas länger, und dann
    erfolgt eine regelmässige einbestellung in die praxis. du kannst dich dort selber anmelden und benötigst
    dazu keinen überweisungsschein.

    sauri
     
    #9 1. April 2013
    Zuletzt bearbeitet: 1. April 2013
  10. Gast_

    Gast_ Guest

    guten morgen.

    sicher kann man eine ambulante
    schmerzTherapie machen.

    nun muss man aber unterscheiden.

    erstens lass ich mich von einem
    arzt weiter ambulant betreuen.
    d.h. alle 8 Wochen einen Termin
    dort zur besprechung und medi Einstellung.
    kg und psycho Betreuung dann zu hause.

    sicherlich bieten auch schmerzKliniken
    eine ambulante kur an. mit kg und psycho
    dort. aber wer kann schon jeden
    Tag 100 Kilometer hin und her fahren.

    die wenigsten wohnen direkt neben
    einer schmerzKlinik.
     
  11. murlikat

    murlikat Aktives Mitglied

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    @saurier
    Danke für den Tipp!!!

    @puffelhexe
    Ambulant wäre für mich viel zu anstrengend, kommt das schmerzhafte/langsame Prozedere Ein-Aussteigen in ein Auto, An-und Ausziehen, Laufen nur mit Rollator hinzu. Und ich bräuchte immer ein eigenes Zimmer, um mich zwischendurch ungestört auszuruhen.

    Muss wohl jeder für sich entscheiden, wo und wie er eine Schmerztherapie durchführen lässt. Gut ist sie auf jeden Fall.

    Gruß murlikat
     
  12. Gast_

    Gast_ Guest

    für mich kommt auch nur stationär
    in frage.

    ich wollte mit meinem letzten
    Beitrag auch nur gesagt haben,
    das ambulante schmerzTherapien, für
    schwerstkranke Menschen nicht
    geeignet sind.
     
  13. Tiramisusi

    Tiramisusi chaos-queen

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    Hallo,

    ich habe schon einige multimodale Schmerzteherapien hinter mir und meine Meinung ist zweigeteilt.

    Da ich meistens wesentlich gesünder aussehe als ich bin, gehen viele Ärzte davon aus, dass ich in "Wirklichkeit" kerngesund bin und also alles nur psychosomatisch ist.

    Ist es aber nicht.

    Und so wird man durch die Therapien durchgeschleust, bekommt einen Tritt in den A...., damit man keine Zeit mehr für solche Sperenzchen wie Schmerzen oder Erschöpfung hat.

    Und wenn man dann total fertig in den Seilen hängt, weil alles einfach zu viel des "Guten" ist, kommen die Supersprüche: Sie wollen ja gar nicht gesund werden; also ein bisschen motiviert müssen Sie schon sein (können vor Lachen....) usw.

    Grundsätzlich sind die multimodalen Therapien nicht schlecht, aber wie gesagt, einige Ärzte machen sich's schon sehr leicht.
     
  14. Gast_

    Gast_ Guest

    ich habe bis jetzt auch nur schlechte
    Erfahrungen mit stat. Aufenthalten in
    schmerzKliniken. allein die Zeit. man
    bleibt ca 14 Tage. Wochenenden. an und
    abreise. da bleiben acht Tage Therapie.
    wenn dann noch was ausfällt...

    in der Zeit kann grad ein Medikament
    probiert werden. nebenWirkungen hat
    man dann zuhause. und die psychologische
    Betreuung in der Zeit ist für den hohlen
    Zahn.

    so ein Aufenthalt müßte mindestens vier Wochen dauern. so ist das doch ein
    Witz.
     
  15. saurier

    saurier Bekanntes Mitglied

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    an einem fluss
    @puffelchen

    ich muss dir da mal etwas wiedersprechen.

    meine kk möchte schon seit januar, das ich eine stationäre multimodale schmerztherapie absolviere.
    dauer der massnahme etwa 3-5 wochen, obwohl ich berentet bin.

    link http://www.heinrich-heine-klinik.de/flycms/Startseite/BLes3.html Neu-Fahrland/bei Potsdam
    diese klinik haben sie vorgeschlagen. ich werde von meinem mitspracherecht gebrauch machen
    und eine andere klinik wählen.

    zur zeit kann ich dies aber aus dringenden familiären gründen nicht antreten und habe mit der kk
    eine zurückstellung besprochen, sobald bei uns wieder ruhe einkehrt.

    mama war wegen schalganfall jetzt 2x im krh und geht nun am 10.04. in die herzklinik der charitè.
    untersuchungen müssen noch erfolgen und dann wird entschieden was sie machen werden.
    ggf. noch reha, was ich mir bei ihr aber eher nicht vorstellen kann.

    insofern müssen wir erstmal abwarten wie alles wird . einer muss sich um den papa kümmern.
    diesmal wird er über nacht bei bekannten bleiben und tagsüber für einige stunden zu hause sein.
    in der zeit ist dann immer jemand da. hatte meiner mama diesmal gesagt, dass ich das nicht noch
    mal alleine mache und auch gar nicht schaffe, dazu habe ich zu viele einschränkugen und schmerzen.
    mal kann ich helfen, aber mehr ist nicht drin.

    so hätte das jetzt kein sinn, in die reha zu gehen. ich rechne damit, dass ich mich ab ca. juli wieder
    voll auf mein eigenes leben konzentrieren kann. denn zu einer solchen reha muss man wollen und
    vor allem den kopf frei haben.

    ich kann nur an alle schmerzgeplagten appelieren:
    bedenkt, je länger der schmerz da ist, um so mehr chronifiziert er sich und die leidtragenden sind wir
    selber!

    es gibt dabei x-verschiedene möglichkeiten an therapien , die durchaus nicht nur stationär, sondern
    auch ambulant erfolgen können. wenn jemand schwerkrank ist oder viele einschränkungen hat, so
    wird der behandelnde arzt überlegen, in welcher form welche therapien in frage kommen.
    das diese form der schmerztherapie nicht immer bei jeden die begeisterung findet ist völlig legitim.
    dann hat man die möglichkeit andere therapien zu wählen. es gibt kein muss.

    zum thema überfrachtung bei rehabilitativen massnahmen steht bei mir die devise: mund aufmachen
    und mit dem verantwortlichen arzt besprechen was geht und was nicht. keiner kann hellsehen.
    der patient muss nicht willenlos alles mit sich geschehen lassen, was durchaus vielleicht "gut gemeint ist".
    genauso verhält es sich mit therapien, die nicht absolviert werden können, weil es z.bsp, aus gesundheitl.
    gründen nicht geht.

    wenn mulitmodale schmerztherapie im behandlungskonzept eines ambulanten arztes oder einer klinik
    steht, so ist da noch lange nicht überall das gleiche drin!

    im internet findet man viele informationen über kliniken und ärzte und kann sich so ein bild von der
    einrichtung oder dem arzt machen. in den programm dieser findet man die therapien die sie anbieten.
    in wieweit diese dann den eigenen vorstellungen undzielen der schmerztherapie entsprechen, sollte
    genau überlegt werden.

    es gibt ein mitspracherecht (sgb IX §9). bei der wahl einer klinik können wünsche benannt werden, wo man
    diese behandlung machen möchte. gilt noch abzuklären, ob der leistungsträger, de zuständig ist, mit dieser
    klinik einen vertrag hat. das kann bei der klinik oder dem versicherungsträger erfragt werden.

    sauri
     
    #15 1. April 2013
    Zuletzt bearbeitet: 2. April 2013
  16. Candela

    Candela Mitglied

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    269
    Ort:
    Bayern
    Ich habe eine 5-wöchige multimodale Schmerztherapie gemacht. Teilstationär. D.h. man durfte nachmittags (meist so gegen 16 Uhr) nach den Therapien nach Hause.
    Mir hat es sehr viel gebracht und ich kann es nur empfehlen.
    Wobei ich auch schon gehört habe, dass es qualitativ recht große Unterschiede geben soll.
    "Mein" behandelnder Arzt steht sogar bei Wiki unter "multimodaler Schmerztherapie" - er ist so eine Art Vorreiter gewesen und hat den Begriff mit "geprägt" (oder so ähnlich).

    Die 5 Wochen waren kein Zuckerschlecken, aber letztenendes haben sie Wirkung getragen......
     
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