jeden tag eine neue überraschung!!!

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von salli, 23. März 2013.

  1. salli

    salli Neues Mitglied

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    18. März 2013
    Beiträge:
    3
    Ort:
    Bayern
    hallo
    bin ziemlich neu hier, hab aber mein geschichte bei "bin neu hier" geschrieben.
    habe vor ca. 5 wochen die diagnose rheumadoite athritis bekommen.

    nun sein einer woche muss ich jeden tag 10mg cortison nehmen und einmal die woche 15mg metex.
    habe gestern einen schub im knie gehabt vom aller feinsten, solche schmerzen hat ich noch nie. heute zieht es nur noch einwenig(so als wären die sehnen zu kurz?!) und nun fängt das andere knie an.
    kann das sein das ich durch die tabletten die schmerzen bekomm?
    und is es normal das ich während des schubs am ganzen körber zitter und mir wahnsinnig kalt ist?
    ich geh abends ins bett und hoffe das am nächsten tag nich irgendein anderes gelenk drann ist.

    ehrlich gesagt hab ich wahnsinnige angst vor der zukunft, wie soll das weiter gehen? vorallem beruflich???

    freue mich über jede antwort
    lg salli
     
  2. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    1. März 2012
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    4.002
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    Bayern
    Hallo salli,
    herzlich willkommen hier im Forum!
    Das MTX spürst du normalerweise nach 1 Woche noch nicht, es dauert mind. 6 Wochen, bis es langsam seine Wirkung entfaltet. Um die Zeit zu überbrücken, hast du wohl das Cortison bekommen. Dies wirkt normalerweise recht schnell. Bei dir könnte es sein, dass du vielleicht eine höhere Anfangsdosis bräuchtest. Ich habe damals mit 20 mg angefangen und dann langsam reduziert. Das mit Kälte und Zittern kenne ich nicht während der Schübe, aber da reagiert jeder anders.

    Die Angst vor der Zukunft mit dieser Krankheit kennt hier jeder, da mussten und müssen wir alle durch.
    Ich kann dir sagen, wie ich meine Angst überwunden habe: Ich habe irgendwann gelernt, die Krankheit nicht mehr als riesiges Schreckgespenst zu sehen, das mein Leben bestimmt. Ich habe mich informiert und mich mit Betroffenen ausgetauscht. Ich schreibe auch alle Fragen an den Arzt auf, wenn ich einen neuen Rheumatologentermin habe, dann vergesse ich nichts. Ich habe gelernt, die Krankheit als (wenn auch lästigen) Begleiter zu sehen und mich mit ihr arrangiert. Mit viel Bewegung und richtiger Ernährung kann man auch einiges machen. Ich denke mir zwar oft, was wohl aus mir wird, aber ich gräme mich nicht voll Sorge, sondern lege mein Geschick in Gottes Hand. Mein Beruf schlaucht mich schon, aber es geht. Meine Chefin wusste von Anfang an Bescheid und nimmt da schon Rücksicht.

    Du wirst sehen, wenn du dich mehr mit der Thematik befasst, wird es dir auch besser gehen.
    Alles Liebe und Gute. :)
     
  3. salli

    salli Neues Mitglied

    Registriert seit:
    18. März 2013
    Beiträge:
    3
    Ort:
    Bayern
    danke für die liebe antwort!!! is wahrscheinlich alles noch sehr frisch bei mir, irgendwie auch noch nicht richtig in meinen kopf. ich denke noch zeitweise das vergeht schon wieder oder der doc hat sich vertan.:o
    muss man wohl lernen damit umzugehen.
     
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