Bitte mitmachen, damit ich weiß, dass ich nicht ganz allein bin. Rheuma mit Augenprobleme: Ja/Nein Rheuma ohne Augenprobleme: Ja/Nein Zuerst Augenprobleme (z.B. Entzündungen), später Rheuma: Ja/Nein Vielen Dank Luna-Mona
hallo luna-mona, ich habe r.a und zusätzlich auch extrem mit der sicca probleme. meine augen sind staub trocken und häufig habe ich bindehautentzündungen. mein augendoc sagt allerdings das die augen noch nicht von der r.a. betroffen sind sondern es durch die sicca zu den bindehautentzündungen kommt. also steht das eben so im raum, meine bisherige rheumatologin weiss zwar das bei mir die ana werte erhöht sind und ich vom augendoc die sicca diagnose bekommen habe, hat aber noch nicht weiter geschaut ob z.b. noch ne kollagenose dahinter steckt. ihr aussage war immer das es doch "egal" wäre da alles gleich behandelt wird... im april geh ich zu einer neuen rheumaärztin, mal schauen ob die weitere untersuchungen veranlasst... aber prinzipiell gibt es zusammenhänge mit rheuma und augen...
Nach M.Reiter mehrmals heftige Iritis. Teilweise mit Spritzen behandelt. Letztmalig - Holz klopfen - 2009. Derzeitige Diagnose: seronegative Spondylarthropathie, Zustand nach HLA B 27 assoziierte Arthritis. Hoffe Antwort passt
Augen zu und durch Hallo Ihr Lieben, habe mir gestern gerade erst Dexa-Gentamicin verordnen lassen. Beide Augen ne fette Bindehautentzündung. Das zum Thema Augen...gute Idee mit der Umfrage. LG Olivia
Hallo Habe in diesem sinne "noch" keine Entzündungen der Augen erlebt habe aber mit Sehstöhrungen (Tunnelblick, verschwommenes Bild und zunehmenden Problemen von hell ins dunkle zu kämpfen. Gemäss Rheumatologe sei dies eine Nebenwirkung von Remicade habe aber seit nun 7 Wochen kein Remicade mehr (Warte auf umstellung zu Simponi) und an den Sehstöhrungen hat sich nichts geändert. Meiner meinung nach ist dies keine Nebenwirkung.:vb_confused: kennt dies sonst noch jemand in dieser form? gruess André
Hallo André, Tunnelblick und verschwommenes Sehen sind für mich persönlich ein Anlass, sofort - und ich meine wirklich sofort - zum Augenarzt zu kommen. Mehrmals kündigte sich so schon ein Glaukomanfall an und das waren starke Schmerzen. Ich will Dich nicht unnnötig in Angst und Schrecken versetzen, aber lass bitte bald Deinen Augendruck kontrollieren, möglicherweise ist dieser zu hoch. Probleme vom Hellen ins Dunkel zu wechseln würde ich dann auch gleich ansprechen beim Augenarzt. Evtl. meldet sich der "graue Star", das ist aber kein großes Problem. Gute Besserung wünscht Luna-Mona
Hallo Luna-Mona, die Idee mit der Umfrage ist wirklich gut. Ich habe ein primäres Sjögren Syndrom, das mit Augenproblemen einher geht. Die Augen sind sehr, sehr trocken (Schirmertest 0 und 1). Im letzten Jahr hat sich eine Keratitis filiformis eingestellt. Die Fädchen auf der Hornhaut sorgen dann für mehr oder weniger gute Sicht. Mehrmals im Jahr muss mit Kortisongel oder antibiotikahaltiger Salbe behandelt werden auf Grund von Infektionen oder Entzündungen.
Bei mir wurde vor einigen Jahren eine Uveiitis diagnostiziert. Das ist eine Entzündung im Inneren des Auges. Lange Jahre wurde ich mit Cortison behandelt. Seit drei Jahren bekomme ich von meinem Rheumatologen Quensyl. Seither ist die Entzündung nicht mehr aufgetreten obwohl ich nachweislich kein Rheuma habe. Sind Euch ähnliche Fälle bekannt bzw. leidet ihr selbst unter dieser Erkrankung und wurdet ähnlich behandelt? Vielen Dank schon im Voraus. Eure Jungfrau
Uveitis Hallo Jungfrau und herzlich willkommen. Genauso fing es bei mir auch an, mit Uveitis, die mit Cortison behandelt wurde. Damals wusste niemand, dass ich Cortison-Responder bin, das heißt bei mir stieg der Augendruck rapide an und ich musste notfallmäßig in die Klinik. Erst ein Augenarztwechsel brachte den Erfolg: eine Ursachensuche mit Arztmarathon. Zunächst wurde kein Rheuma gefunden, aber der Rheuma-doc hat in der Augenklinik angerufen und erreicht, dass mir von dort Rezepte ausgestellt wurden, zunächst Humira, dann Metex. Als die Klinik das nicht mehr machen wollte, hat der Rheuma-doc selbst die Spritzen aufgeschrieben. Zu dem Zeitpunkt hat er auch in seinen Untersuchungen Rheuma diagnostiziert und alles geht jetzt seinen Gang. Ich habe damals gegoogelt, dass in der Uni-Augenklinik Freiburg an Uveitis-Patienten Metex ausgegeben wird und diese dann keine Augentropfen mehr benötigen und auch keine Entzündungen (Uveitis, Iritis) auftreten. Daher habe ich auch eine Adresse von einer Uveitis-Selbsthilfegruppe, die telefonisch Auskunft gibt. Wenn Du mir eine Benachrichtigung schickst, schreibe ich Dir die Telefonnummer auf. Gute Besserung wünscht Luna-Mona
hallo luna-mona, eine sicca-problematik hat sich bei mir nach auftreten der ra eingestellt. seit ich keine "basis" mehr nehme tritt dies deutlich verschärft zutage, und hält unterschiedlich lange an, mal nur tage, vor kurzem hatte ich fast ein halbes jahr massive probleme, zur zeit auch wieder, ich sollte mal voodoo probieren, denn sonst scheint nix wirklich zu helfen...g lg marie
Hallo Luna-Mona, ich habe ein Siccasyndrom, wiederkehrende Bindehautentzündungen und gerade hatte ich zum zweiten Mal eine vordere Uveitis. LG Niba
Hallo Luna-Mona, da ich gerade mal wieder bei rheuma-online im Forum bin, habe ich deine Umfrage gefunden. Die CPA wurde bei mir 10/13 diagnostiziert, ist aber schon lange da, hat nur keiner ernstgenommen. Augenprobleme hab ich auch schon lange - Schlieren / Fusseln vor dem Blick, Schmerzen in den Augenhöhlen, Tränen bei Warm/Kalt wechsel oder bei bei Zugluft/Wind. Das ist mal besser mal schlechter - zur Zeit gerade ganz schlecht (wie die gesamte körperliche Situation) - habe das Gefühl, das die Augen dick sind (sind sie aber objektiv nur ganz wenig), ich bekomme sie nicht richtig geöffnet (hört sich blöd an, ist aber so) - ich finde es nicht normal, wenn man seine Augen spürt - normalerweise sind sie da, aber nicht daunernd spürbar - oder?! Ich war zu beginn der RA Behandlung beim Augenarzt (weil Quensyl angedacht war, hab ich aber nicht bekommen) - da war alles OB - aber der Arzt war auch komisch, hatte das Gefühl, dass der seine IGEL Leistungen verkaufen wollte. Auf die Idee das mein Augengefühl eek mit dem RA zu tun hat, bin ich noch nicht so wirklich gekommen. Werde also mal einen Augenarzt aufsuchen (und da steht man schon vor dem nächsten Problem - welchen bloss? und Termin wahrscheinlich irgendwann im nächsten Leben ) und ich werde meinen RA Doc interviewen. Also zu deiner Frage: RA und Augenprobleme : Ja Was zuerst da war: keine Ahnung - denke mal das ist irgendwie gleichzeitig angefangen Ich nehme zur Zeit kein RA Basismittel - MTX und Leflunomid haben nicht funktioniert wegen starker NW - Cortison habe ich jetzt auf 1 mg /tgl. runtergefahren - jetzt ist das mit dem Schwitzen (Wechseljahre und Cortison - Frau Dora Held würde nachträglich über ihr Buch lächeln) besser. Dafür : Schmerzen ohne Ende !!!!!! Ab Oktober startet dann Biologika - steht noch nicht fest was. So probiert man sich durchs Leben - Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Gruss an alle Tusch
Hallo, ich habe Mischkollagenose mit Antiphospholipidsyndrom. Begonnen hat es als ich 3 Jahre alt war. Mit 16 Jahren ging es mit den Augen los. Ich konnte nur sehr langsam von Nah- auf Fernsicht umstellen. Hatte Hornhautverkrümmungen, Fliegen und Fliegenketten, was auch bei ansonsten Gesunden häufig vorkommt. Ich bekam die erste Lesebrille. Gleichzeitig breitete sich die Muskelentzündung auf die Gelenke aus. Die Kollagenose machte sich demnach noch breiter. Mit 31 Jahren hatte ich den ersten totalen Gesichtsfeldausfall über etwa 30 Minuten. Die Kollagenose wurde mit Fieber, Müdigkeit und Gelenkentzündungen immer heftiger - aber nichts wurde behandelt. Mit 36 Jahren begann das an ein bis zwei Malen in der Woche verschwommene Sehen auf einem oder beiden Augen in unterschiedlicher Stärke für jeweils einen Tag. Auch mit 2 Brillen auf der Nase konnte ich beim Lesen nur raten. Ich wurde immer noch nicht behandelt. Mit 44 Jahren wurde in der Ambulanz der Berliner Schlossparkklinik Wasser in den Augen festgestellt. Das hatte keinerlei Konsequenzen. Weder Rheuma noch Sehstörungen wurden behandelt. Mit 47 Jahren bekam ich das erste Medikament um die Mischkollagenose einzudämmen. Gleichzeitig wurde die Siccasymptomatik am Auge festgestellt. Verschwommenes Sehen nahm im Laufe der Jahre zu. Die Lesebrillen wurden stärker. Vor drei Jahren wurde bei meinem seit Jahrzehnten erhöhten Nüchternzucker der Langzeitzuckerwert gemessen und für zu hoch (8,5) befunden. Medikament gegen Blutzucker hab ich nicht bekommen. Prednisolon und Quensyl als Erhaltungsdosis schon. Seitdem ich extrem auf Broteinheiten achte (10-12BE/Tag) ging das verschwommene Sehen wieder auf ein bis zwei Male die Woche zurück. Mein neuer Augenarzt sagt mir, dass ich auffällig stark "gekringelte" Adern im Auge habe. Das soll ich unbedingt meinem Internisten(=Rheumatologen=Hausarzt) mitteilen. Sonst ist augenmäßig bis auf Sicca und Brille alles im grünen Bereich. Meinen Internisten kratzt das eh nicht, auch keine TIAs, Blutzucker, Gehbehinderung ... Meine persönliche Erkenntnis daraus: Der hausärztlich, internistische Rheumatologe interessiert sich nur für C3 und C4. Beides muss deutlich im Keller sein. Der Augenarzt kann nur feststellen, behandeln müsste der Internist. Liebe Grüße Clara
Bei mir fiel der Verdacht auf eine rheumatische Erkrankung erst, als ich eine mehrmals auftretende, sehr schmerzhafte Uveitis abwechselnd auf beiden Augen hatte und mein Augenarzt mich verzweifelt an eine Augenklinik überweisen musste... seit dem werde ich medikamentös behandelt und bis auf einen Rückschlag, den ich hatte als ich das Cortison runtergefahren bin, hatte ich bis jetzt nichts mehr...toi, toi, toi. Das wünsche ich wirklich niemandem.