PsA und Schulter tut weh

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von mimi67, 17. Februar 2013.

  1. Norchen

    Norchen Bekanntes Mitglied

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    BienchenSumm da drücke ich dir ganz fest die Daumen, von der Behandlung habe ich aber noch nie gehört....hoffe es hilft dir ... Und ja sobald ich etwas mehr mache mit dem Arm kommt der Schmerz auch schnell wieder :rolleyes: Also immer schön vorsichtig sein... Gerade putzte ich in Etappen meine Fenster, aber da muss ich schon wieder aufpassen jetzt...Also immer schön langsam und nicht jeden Tab:D
     
  2. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Wie lange doktert ihr denn schon an euren Schultern rum? Ich hab das Problem ja erst seit dem Wochenende, aber diese Schmerzen machen mich mürbe. Vor allem die Nächte sind eine Katastrophe.
    Mein Hausarzt hat mir geraten, die Tilidindosis zu verdoppeln, also jetzt 2x200 mg und er hat Arcoxia aufgeschrieben. Ich weiß nicht, wie lange das braucht, bis es wirkt, bis jetzt sind die Schmerzen noch unverändert.
    Ich soll fleißig kühlen, was ich aber wieder eingestellt habe, weil danach die Schmerzen explodieren.
    Zusätzlich habe ich Schmerzen in der Hws und Lws, ich weiß nicht mehr, wie ich mich noch halten soll...
    Den Termin beim Orthopäden habe ich erst in 6 Wochen.

    Ich hab zwar Psoriasis, aber als Diagnose steht weiterhin cP. Mit Schleimbeutelentzündungen hatte ich schon öfter zu tun (Schultern, Knie), deshalb vermute ich da auch einen Zusammenhang.
    Was die aktuelle Problematik angeht, das hab ich vermutlich selbst versaubeutelt mit den Renovierungsarbeiten. Wieder was dazugelernt...
     
  3. BienchenSumm

    BienchenSumm summt herum

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    Bei mir hat es Anfang Januar angefangen, da habe ich den linken Arm kaum noch anheben können und nachts haben mich die Schmerzwellen geradezu überrollt.
    Mehrere Cortisonspritzen und Stoßwelle haben erst nach etwa 4 Wochen etwas Wirkung gezeigt. Danach war aber leider noch nicht Ruhe im Gelenk.
    Ich habe den Arm zwar besser anheben und bewegen können, aber nur bis zu einer bestimmten Grenze. Alles was über Kopf oder seitlich ist, geht nach wie vor nicht.
    Und die nächtlichen Schmerzen sind geblieben, sobald ich längere Zeit liege, beginnen sie und wenn sie erst mal da sind, helfen weder Ibu noch Arcoxia oder ähnliche Mittel.
    Ich habe alles ausprobiert, da hätte ich auch Bonbons lutschen können.:eek: Da hilft nur noch aufstehen und sich die Nacht um die Ohren schlagen...
    Aber irgendwann kann man nicht mehr, die Augenringe hängen bis zum Kinn und man kann sich auf nichts mehr konzentrieren.
    Deshalb und weil bei mir auch noch die schmerzhafte Baustelle Bandscheibenvorfall dazugegekommen ist, hat mir der Arzt Tilidin verschrieben.
    Ich darf bis zu 300 mg pro Tag nehmen und Arcoxia dazu. Das hat endlich geholfen und mich mal schlafen lassen. Das Medi macht ja auch erst mal sehr müde.
    Bin zwar nicht begeistert darüber, aber was will man machen. Ich hätte nie gedacht, dass ein Schultergelenk bzw. die Schultersehnen soooo fürchterlich schmerzen können.
    Wenn da die Entzündung immer weiter schwelt, ist das mit Sicherheit auch nicht gut für den Knorpel im Gelenk.
    Ich hoffe, dass nach dem Eingriff Mitte April endgültig Ruhe ist.
    Bei mir haben sich in der Vergangenheit auch schon des öfteren Schleimbeutel und vor allem Sehnenansätze entzündet. Das gehört wohl zum Rheuma und heilt auch nur langsam aus. Die Basismedis haben laut Aussage des Rheumatologen leider keine ausreichende Wirkung auf die Sehnen.
    Mir war das Kühlen der Schulter übrigens angenehmer als Wärme. Versuch mal in der Nacht ein Seitenschläferkissen unter die betroffene Schulter zu legen, damit sie nicht nach hinten kippen kann. Das hat mir zumindest zu etwas längeren Schlafetappen verholfen, allerdings muss man dann so liegen bleiben und kann sich nicht bewegen.
    Aber das Schlafen auf der Seite war mir ohnehin überhaupt nicht möglich, weder rechts noch links. Alles führte zu Schmerzen.
    Die Überlastung durch Renovierungsarbeiten hat sicherlich zu deiner Misere beigetragen. Ich merke oft auch erst wenn die Schmerzen da sind,
    dass ich mich übernommen habe. Ist halt immer so schwierig einzuschätzen.
    Schade, dass du erst so spät einen Termin bei Arzt bekommen hast.
    Ich hoffe, du bekommst schon vorher Hilfe, zumindest schmerztechnisch.
     
  4. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Seit Januar? :eek: Ach du Sch***... Dass das ne langwierige Angelegenheit ist, war mir klar, aber soo lange!
    Ich hab im rechten Hüftgelenk ein Cam-Impingement, das lässt mich aber mittlerweile weitestgehend in Ruhe und muckt nur nach Belastung, also nach längerem Gehen und nach Gartenarbeit.

    Liegen geht überhaupt nur in Rückenlage, auf der Seite, egal welche, geht überhaupt nicht. Ich hab unterm Arm ein Kissen liegen, damit der gerade liegt. Aber trotzdem sind die Schmerzen nachts die Hölle. Die verfolgen mich bis in meine (zurzeit spärlichen :rolleyes:) Träume.

    Was wirklich blöd ist, dass es die rechte Seite getroffen hat und ich deswegen überhaupt nichts machen kann. Im Arm ist auch keine Kraft, den krieg ich von alleine nicht hoch. Tentakelimpotenz sozusagen...
    So kann ich nicht mal ein bisschen Handarbeiten, was die Tage doch ziemlich lang werden lässt.

    Ich hab mir überlegt, ob es wohl Sinn macht, eine Schlinge zu besorgen, um den Arm zwischendurch mal hoch- und stillzulegen. Ich habs schon mit einem Dreieckstuch versucht, aber das drückt mir zu sehr auf die Halswirbel.
     
  5. BienchenSumm

    BienchenSumm summt herum

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    Durch die Entzündung in der Schulter sind auch die Muskeln im Halsbereich betroffen, da verkrampft sich alles und wird steinhart.
    Bei mir zogen die Schmerzen seitlich bis hoch in den Kopf. Deshalb ist da der Druck durch eine Schlinge natürlich unangenehm.
    Eine befreundete Physiotherapeutin meinte, dass man die Schulter trotz der Schmerzen immer bewegen soll, weil sie sonst leicht einsteift.
    Durch die Entzündung verkleben auch die Strukturen.
    Also z.B. eine Wasserflasche in die Hand nehmen und damit am nach unten hängenden Arm leicht hin-und herpendeln.
    Leg das Kissen nicht unter den Arm, sondern vor allem unter die Schulter, die muss ein bisschen noch oben kommen. Das Seitenschläferkissen ist ja lang genug, um dann auch noch den Arm zu beherbergen.
    Bei mir ist es dann am angenehmsten, wenn der Arm nicht gestreckt liegt, sondern in einer ganz bestimmten Stellung angewinkelt ist.
    Keine Ahnung warum, ich habe lange rumprobiert.
    Ich bin Linkshänder und habe es praktischerweise auch links.:D
     
    #45 6. April 2017
    Zuletzt bearbeitet: 6. April 2017
  6. Norchen

    Norchen Bekanntes Mitglied

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    BienchenSumm genau das kann ich auch bestätigen, der arm muss immer leicht angewinkelt liegen und ich hab auch nachts immer diese "eine" Stellung gesucht.
    Mir bringt auch mein spezielles Kissen viel. Nennt sich Cervicalkissen oder so ähnlich, das stützt den kopf und die hws und entlastet die Schulter.
    Maggy ja du wirst viel Geduld brauchen und mir wurde auch geraten die Schulter immer leicht in Bewegung zu halten. Von frozen shoulder war bei mir letztes Jahr auch schon die Rede, da klebte der arm quasi völlig an mir fest:rolleyes: Was aber durch die starke Entzündung der Bizepssehne verursacht...
    Eine weitere Übung die mir nahe gelegt wurde war... Auf den Rücken legen, die arme gerade nach oben und dann mit den Armen aus der Schulter heraus immer größer werdende achten in die Luft malen:rolleyes: ging gut und die wurden immer größer :top:
     
  7. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Arm nach oben geht nicht, der hat keine Kraft. Aber die Übung mit der Wasserflasche werd ich gleich mal angehen.
     
  8. BienchenSumm

    BienchenSumm summt herum

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    Maggy, dein Arm hat keine Kraft oder geht er nicht nach oben, weil es so sehr schmerzt?
    Wenn der Arm so plötzlich kraftlos wird, kann auch was anderes dahinterstecken, ein Abriss der Supraspinatussehne oder ein Bandscheibenvorfall in der HWS.
    Bei mir ist der Arm nicht wirklich kraftlos (ok, nach 3 Monaten schmerzbedingter Schonung habe ich natürlich Muskeln abgebaut), aber das Anheben war besonders am Anfang so furchtbar schmerzhaft, dass ich hätte schreien können. Deshalb habe ich es natürlich gelassen.
     
  9. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Beides, Bienchen. Ich hab auch den Verdacht, dass mit der Hws irgendwas nicht stimmt,die schmerzt auch sehr. Kann natürlich auch sein, dass es von der Schulter rüberzieht.
     
  10. Mummi

    Mummi Mitglied

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    Bin auch betroffen.

    Hallo ihr alle,
    habe seit langem mal wieder hier gelesen und bin auf euere Beiträge gestoßen.
    Auch ich hatte vor 2 Jahren dieses Problem. War deswegen vom Neurochirurgen, weg. HWS Problemen zum Schulterspezialisten überwiesen worden. Der fragte nach Grunderkrankungen und als ich Rheuma und Fibro nannte blieb bei ihm nur die Fibro hängen. Ich hatte die Beschwerden in beiden Schultern. Er fragte welche die schlimmere sei und machte dort Ultraschall. Angeblich. war nix zu finden. Betäubungsmittel als Test gespritzt, sollte anrufen obs wirkt, wenn ja sei dies beweisend. Es könne aber auch nicht wirken oder schlimmer werden.
    ich sollte mich in ca 2-3 Stunden melden. Tat ich, Arzt war nicht zu sprechen, kein Rückruf, bis heute.
    Schmerzen wurden unerträglich. Hab nur noch geheult. Am nächsten Tag war der rechte Arm steif. Keine 10cm könnte ich ihn mehr anheben.
    Bin dann zu einem Allgemeinarzt, Vertretung meiner HÄ und der meinte beide Arme Schleimbeutelentzündung und Imingement, re. Schultersteife.
    Er überwies mich zum MRT beidseitig und zu einem anderen Orthopäden.
    2 Tage später hatte ich einen Sehnenanriss. Das merkt man, ist ein kurzer heftiger Schmerz und du hast wirklich das Gefühl, das da was reißt.
    Diagnose beim MRT beidseitig Bursitis, Impingement, Sehnenentzündung der Supraspinatussehne und re Sehnenanriss der Rotatorenmanschette. Zwischenzeitlich hatte ich eigenmächtig, da nix mehr ging mein Cortison auf 20 mg hochgesetzt. Der Orthopäde meinte es sei eine OP nötig, was ich aber erst mal ablehnte.Ich bekam Cortisin in die schlimmere Schulter.
    Lange Rede, kurzer Sinn:
    Meine Hausärztin meinte, dass das mit dem Cortison richtig war, manche Schulterspezialisten würden während der Akutphase sogar 50 mg geben,
    zusätzlich zu den Spritzen.
    Der Rheumadoc sagte ich solle mich nicht operieren lassen, da viele nach einer solchen OP monatelang "einen hängenden" Arm hätten, weg Muskel- und Sehnenproblemen.
    Der Orthopäde sagte keine Überkopfarbeiten mehr und kein Schwimmen mehr.
    Wobei ersteres illusorisch und letzteres ne Kathastrophe wäre, da für mich Schwimmen eigentlich der einzige Sport ist,den ich mache, neben Wassergymnastik.
    Was nächtens half war leicht erhöhtes Liegen. Entlastete die Schulter und die HWS.
    Gedauert hat das Ganze ein halbes Jahr.
    Zurück bleiben immer wieder mal Schmerzen, schnelle Reizung der Schulter bei Belastung, nachts nicht gut auf der Seite liege können, da das gerne Schmerzen verursacht und links schläft mir dann der Arm ein und wird kalt.
    Tja, einmal gehabt, bleibt es wohl sehr anhänglich.
    Ich denke euch wird es nicht anders ergehen. Wir haben einfach zu viele
    Baustellen und dann regeneriert sich der Körper nicht mehr so einfach.
    Aber, euch zum Trost:
    Wer die Akutphase schon mal durchgemacht hat, kann mit dem anderen eigentlich gut leben.

    Ich wünsche allen Betroffenen gute Besserung

    Mummi
     
    #50 13. April 2017
    Zuletzt bearbeitet: 13. April 2017
  11. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Oje, gleich beide Schultern.... Mir reicht schon eine.

    Ich mach mich gleich auf den Weg zum röntgen. Bin gespannt, was dabei rauskommt.

    Letzten Sonntag hab ich mit dem Cortisonstoß begonnen, angefangen mit 50 mg. Zumindest die Schmerzen sind damit erträglich geworden, der Arm ist aber immer noch nicht beweglich.
    Wie lange kann sowas andauern?
    Mein Hausarzt meinte, könnte auch sein, dass das operiert werden muss, aber erst muss man mal auf die Bilder schauen. OP fehlte mir gerade noch, aber der jetzige Zustand ist auch blöd.
     
  12. Mummi

    Mummi Mitglied

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    Hallo Maggy,
    mein Rheumatologe hat mir empfohlen mich erst dann operieren zu lassen wenns gar nicht mehr anders geht.
    Die Begründung war, wie schon erwähnt, das u. U. der Arm für Monate nicht richtig zu gebrauchen wäre. Er hätte das schon öfter erlebt.
    Bei mir hat sich die Entzündung ca. ein halbes Jahr gehalten.
    Meine Mama hatte das Gleiche auch. Allerdings zeitlich versetzt. Auch da hat es jeweils in etwa so lange gedauert.

    Frohe Oster

    Mummi
     
  13. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Die Messer können von mir aus für sonstwen gewetzt werden, für mich bestimmt nicht.;) Ich glaub sowieso nicht dran, dass es ein Impingement ist, sowas kommt meiner Meinung nach nicht schlagartig über Nacht.
     
  14. Mummi

    Mummi Mitglied

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    Nein Maggy,

    das Impingement nicht, aber die Entzündung. Die kam innerhalb von wenigen Stunden. Allerdings hab ich schon lange Schulterprobleme. Ich hatte schon das Gefühl, das es irgendwie doch zusammenhängt. Du hast doch bestimmt auch schon mal vorher Schulterprobleme gehabt? Hat man denn schon ein MRT gemacht. Da kann man das doch eigentlich super nachweisen?

    Ciao

    Mummi
     
  15. Norchen

    Norchen Bekanntes Mitglied

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    Mumi genau so ist es. Da wird die Schulter mal, aus welchen Grund auch immer, mehr belastet und schon reibt die sehne mehr durch die vorhandene Einengung und von jetzt auf gleich kommen schmerzen weil sich die sehne dann nun doch entzündet hat...
    Und es dauert.... aber irgendwann auf einmal sind die Schmerzen den auch wieder weg, das bekomme ich komischerweise auch nie so richtig mit, mir fällt dann mal auf...ups das geht ja wieder deutlich besser....
    Ich muss aufpassen, Nachts wenn die Schulter nicht unter der Decke warm gehalten wird, werden die schmerzen zur zeit auch wieder mehr, Decke drauf und wärmen wird es besser....Obwohl ich eigentlich eher Kälte bei Entzündungen mag versteh ich das nicht so ganz...
     
  16. Katjes

    Katjes Bekanntes Mitglied

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    wo es schön ist :-)
    hallo,
    ich habe auch ein beidseitiges impingment syndrom mit immer wieder entzündeter sehne.

    norchen,ich hab das auch,wenn die schulter nachts kalt wird dann schmerzt es mehr.........da ich nicht bei geschlossenem fenster schlafen kann,nehme ich in kalten nächten so ein angora teil,das den schultergürtel wärmt...........nicht chic aber praktisch !
     
  17. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Ich hab vorher keine Probleme gehabt, also zumindest nicht bewusst. Mrt hab ich erst Ende Mai, wenn ich nicht woanders noch was anderes finde.
    Jetzt ist der Stand der Dinge so, dass es vor allem nach dem Aufstehen weh tut und irgendwie unbeweglich ist, das läuft sich dann im Laufe des Tages ein. Ich meine auch, dass ich den Arm schon wieder ein kleines Stückchen höher bekomme.
    Den jetzigen Zustand kann ich aber gut ertragen. Ist alles i. O., solange es nicht so wehtut.
     
  18. Mummi

    Mummi Mitglied

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    Hallo Katjes,
    ich hab ne kleine Fleecedecke die ich mir nachts um die Schultern lege.
    Hält auch die HWS schön warm. Seh dann aus wie in den Heimatfilmen, wenn Oma im Bett liegt .
    Ausgesprochen attraktiv, aber es hilft .

    @ Maggy

    Weiterhin gute Besserung. Wenn du das Gefühl hast du könntest den Arm schon ein bisschen höher heben, müsstest du das Schlimmste eigentlich überstanden haben. Nur Mist, das du mit dem MRT noch solange warten musst. Bis dahin ist vielleicht nicht mehr soviel zu sehen.
    Ich krieg dann immer die Panik, das der Doc sagt, es sei ja gar nicht so schlimm, man sieht ja nix und man steht da wie ein Hypochonder.
    Ich sags ja immer: Bei uns muss man als kranker Mensch schon sehr gesund sein um seinen Facharzttermin zu erleben .

    Wünsch euch ein gutes Nächtle

    Mummi
     
  19. BienchenSumm

    BienchenSumm summt herum

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    Gestern hatte ich ambulant eine sogenannte Gelenktoilette in der linken Schulter.
    Man ist dabei zum Glück in Narkose, denn die Schulter wird erst mal regelrecht aufgepumpt um Verklebungen zu lösen.
    Anschließend wird mit Cortison und Kochsalzlösung gespült.
    Nach dem Eingriff wird der Arm durchbewegt, das würde man ohne Narkose wohl nicht aushalten.
    Arm und Schulter wurden zusätzlich betäubt, damit man die Schmerzen hinterher aushalten kann, die Betäubung hält einige Stunden an.
    Heute schmerzt erst mal alles mehr, soll aber normal sein. Die Strukturen müssen sich ja erst mal beruhigen.
    Im Laufe der kommenden Woche müsste es aber zunehmend besser werden, drückt mir mal die Daumen.
    Ich bekomme jetzt auch Physio für die Schulter.
    Weil der Zugang für die Narkose leider nicht richtig gesetzt wurde und das Mittel erst mal eine Weile unbemerkt ins Gewebe lief, habe ich an der Stelle im anderen Arm
    nun eine schmerzhafte Entzündung. Also wieder beidseitiges Handikap...:D
     
  20. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Ach herrje, auch noch doppelt gemoppelt.. Gute Besserung! Hoffentlich hast du dann jetzt Ruhe im Gelenk.
    Den Begriff Gelenktoilette hab ich auch noch nicht gehört. Ich will jetzt keine Bilder im Kopf haben.... :D
     
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