Rheuma am Arbeitsplatz

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von Cypress, 11. Februar 2013.

  1. Cypress

    Cypress Neues Mitglied

    Registriert seit:
    11. Februar 2013
    Beiträge:
    28
    Hey :)

    Ich bin der Marc, bin 20 Jahre alt und habe seit ich 8 bin Rheuma (weiß nicht genau welche Form ich genau habe, meine Mutter hat sich immer darum gekümmert..)
    Wenn ich heute abend Zuhause bin schaue ich nochmal genauer nach, da ich gerade am Handy bin.

    Nun zu meiner eigentlichen Frage :

    Ich habe ne Ausbildung zum Chemikanten gemacht. Bin jetzt fertig und arbeite schon ein halbes jahr auf tagschicht. (jeden tag 7,5 Stunden).
    Neben der Ausbildung habe ich noch mein Fachabitur nachgeholt.
    Da die Arbeit als Chemikant körperlich sehr belastend ist, wollte ich mich vielleicht bei der Betriebsleitung nach einem anderen Arbeitsplatz umschauen. Da es eine große Firma ist. Ich habe an eine Stelle als Logistiker gedacht..

    Zur Zeit bekomme ich alle 2-3 Wochen humira (schon seid ca 3 Jahren) mit dem ich auch gut zurecht komme und kaum schmerzen habe.

    Jetzt wollte ich eure Meinung zu meinem unterfangen hören bzw was ihr davon haltet oder ob ihr mir einen gänzlich anderen weg vorschlagt.

    Soweit von mir!
    Liebe grüße..
     
  2. Waldmensch

    Waldmensch Sozialkämpfer

    Registriert seit:
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    Sachsen
    Hallo Marc,
    sei zuerst einmal Willkommen geheißen.

    Das es eine große Firma ist, bei der man eventuell eine Chance auf einen andern Arbeitsplatz hat, ist von vornherein erst einmal ganz gut. Wie du geschrieben hast, hast du neben deiner Ausbildung noch das Fachabi gemacht. Nun stellt sich einem ja die Frage, ob man nicht damit an seiner Karriere weiterbastelt. Und damit würdest du sicher in einen körperlich weniger belastenden Umfeld tätig werden. Was man aber mit deinem Abi in diesem Bereich alles werden kann, davon habe ich keine Ahnung. Auch wird/kann dir niemand vorhersagen wie sich dein Rheuma weiter entwickelt. Das kann vom Stillstand bis zum hochaktiven Zustand alles werden. Auch besteht die Möglichkeit, dass die Medikamente nicht mehr so wirken wie im Moment. An diesem Punkt musst du nun einmal in dich gehen und dir vorstellen, was auf deinem Gebiet machbar wäre, wenn sich die Krankheit nur ein Stück verschlimmert. Zu welcher Tätigkeit wärest du dann in deiner Branche noch fähig? Einfach ist eine derartige Entscheidung nicht, persönlich würde ich das Abi nehmen und damit eventuell in die Ingeniersrichtung gehen, damit die körperliche Belastung wegfällt.
    Beim Thema Logistiker kommt es halt darauf an wie die Stelle aussieht, was heissen soll welche Tätigkeiten sind dort gefordert(am Schreibtisch als Dispatcher oder Ladung).

    LG
    Waldi
     
  3. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Hallo Cypress,
    erst mal herzlich willkommen hier!
    Du müsstest dich halt gut informieren, was in eurer Firma der Logistiker tun muss. Es sollte halt keine Knochenarbeit mehr sein, eher ein Schreibtischjob. Kannst du dich in der Personalabteilung nicht beraten lassen? Aber du wirst wohl eine neue Ausbildung machen müssen, wobei das nicht das Schlimmste ist, das machen so viele Leute.
    Ich wünsch dir alles Gute bei der Neuorientierung!
     
  4. mimi67

    mimi67 Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    17. Oktober 2011
    Beiträge:
    1.411
    Ort:
    Berlin
    Hallo Cypress,
    Auch von mir erstmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.
    Zu deiner Frage: Wenn du das Fachabi hast, kannst du vllt. Noch eine Ausbildung zum Chemielaboranten anhängen, oder? Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass dir so etwas Spaß machen würde.
     
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