Was ist besser "mehr Medikamente" oder "mehr Schmerzen"?

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von Tobias123, 17. Januar 2013.

  1. Tobias123

    Tobias123 Neues Mitglied

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    Hallo zusammen,

    ich bin mir unsicher, welches Strategie besser ist und würde mich freuen, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte:

    Momentan nehme ich abends eine Kapsel Indomet 75mg. Nachts habe ich quasi keine Schmerzen, aber tagsüber gibt es einige schmerzende Stellen: Meine Knie tun etwas weh, mein linker Ellenbogen schmerzt etwas, hier und da am Rücken zwickt es bei bestimmten Bewegungen. Richt dolle Schmerzen habe ich nur an dem rechten Hüftgelenk bei einer ganz bestimmten Stellung, die im Alltag quasi nicht vorkommt. Allerdings kann ich das proviozieren, wenn ich z.B. die Hüften kreise und absichtlich diese Stellung einnehme.
    In der Summe muss ich aber sagen, dass diese ständigen Schmerzen erträglich sind und ich damit klar komme. Schön ist was anderes, aber wenn ich hier einige andere Beiträge lese, könnte es auch viel schlimmer sein.

    Da ich theoretisch "bei Bedarf" auch eine zweite Kapsel Indomet nehmen darf, frage ich mich gerade, was nun der bessere Weg ist. Meinen Körper mit mehr Wirkstoffen zu belasten und dadurch evtl. diese "Restschmerzen" besser in den Griff zu bekommen, oder lieber die Schmerzen ertragen und die potentiellen Nebenwirkungen zu minimieren. Leider habe ich vergessen meinen Arzt zu befragen und der nächste Termin ist noch etwas hin.

    Was mir Kopfzerbrechen bereitet ist der Gedanke, dass die Schmerzen zwar erträglich sind, aber eine Entzündung für das Gelenk / den Muskel / die Sehne oder was auch immer auf längere Sicht bestimmt nicht so toll ist. Ich habe also große Angst, dass quasi der "Verschleiß" größer ist und ich dann in der Zukunft immer mehr Probleme bekomme.

    Wie geht ihr mit der Situation um?

    Viele Grüße
    Tobias
     
  2. chaoskrümel

    chaoskrümel Mitglied

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    42
    Hallo Tobias,
    genau das frage ich mich auch immer.Ich möchte eigentlich nichts gegen die Schmerzen nehmen,weil das ja nicht die Ursache bekämpft und jedes Medikament hat ja auch Nebenwirkungen.Ich hab schon mal für die Nacht Tramal genommen was mir nicht völlige Schmerzfreiheit gegeben hat,da denke ich dann nimm ich es lieber ar nicht.
    LG Chaoskrümel
     
  3. medikan

    medikan PSA/RA seit 2010

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    Hallo Tobias,

    schwierige Situation. Du solltest bedenken: der Körper hat eine Art Schmerzgedächtnis; d.h. wenn du über Wochen Schmerzen hast, dann merkt der Körper sich das und sagt dir irgendwann: da sind Schmerzen, obwohl es gar keinen Grund mehr dafür gibt. Sprich: die Schmerzen sind dann chronisch und du wirst sie nie wieder los.

    Indometacin ist zwar entzündungshemmend, aber ob es wirklich alle Entzündungen komplett bekämpft, ich weiß nicht. Bekommst du kein Basismedikament? Nicht, dass nur die Schmerzen bekämpft werden und die Entzündungen fleissig die Gelenke zerstören.

    Am besten redest du noch mal mit deinem Arzt darüber, wie du dich verhalten sollst.
     
  4. Glühwürmchen

    Glühwürmchen Neues Mitglied

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    Hallo Tobias,

    die moderne Schmerztherapie rät ja heute vom Satz "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" ab. Ich kann dich aber gut verstehen wenn du deinen Körper nicht mit zu viel Chenie belasten willst.

    Wenn deine Schmerzen aber einen physiologischen Bewegungsablauf behindern, wäre es sicher besser mehr Schmerzmittel zu nehmen um Folgeschäden vorzubeugen!

    Alles Gute, Glühwürmchen
     
  5. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @Tobias123

    Es gibt gute Gründe dafür, durchaus die optimale Dosis an Schmerzmitteln einzunehmen - gerne mehr dazu per PN.
    Was ich aber auch glaube: du musst dich entscheiden, was du willst. Einerseits hast du in einem anderen Thread harsche Kritik daran geübt, dass bei deinem Rheumatologen "nichts passiere" (was, wie ich dir bereits dort erläuterte, nicht stimmt) - andererseits magst du schon zu Beginn der Behandlung die Maßnahmen einschränken. Ja, was denn nun?
    Wenn du keine chemischen Eingriffe möchtest, brauchst du eigentlich auch keinen Rheumatologen.
    Denn der kann dir zwar gezielte Bewegungstherapie für deine Wirbelsäule empfehlen (Bechterew-Selbsthilfegruppen) und jede Menge Ratschläge erteilen, aber mittragen musst du jegliche Behandlung, besonders die medikamentösen Maßnahmen, schon selbst.

    Insofern brauchst du einen Konsens zuerst mit dir selbst und dann mit demjenigen, der deine Behandlung "führend" in der Hand haben soll, sonst macht es wenig Sinn.
    NSAR (u.a. Indometacin) sind die Behandlung der ersten Wahl (s. anderer Thread!) und sollten dann auch innerhalb der Dosierungsspielräume individuell angepasst dosiert sein. Die nächste Stufe der "chemischen" Behandlung ist dann die mit Biologica (ebenfalls chemisch!), den so genannten TNF-Blockern, die neben dem gewünschten und erwarteten Nutzen wie alle Maßnahmen gewisse Risiken mit sich bringen (die Krankheit selbst übrigens auch :vb_cool:) und zudem sehr teuer sind (Behandlungskosten plusminus 20.000 Euro pro Jahr und Nase respektive Wirbelsäule!)
    Du musst dir also diesbezüglich gewiss werden, welche Optionen es gibt und ob du dich damit anfreunden kannst.

    Noch eine Anmerkung zur "Chemie":
    NSAR beugen auch den Knochenanbauten (Syndesmophyten) bei Bechterew-Erkrankung vor, die TNF-Blocker haben hierauf nach aktueller Datenlage leider keinen Einfluss. Das ist ein wichtiger Aspekt.

    Mein Rat: mach dich richtig kundig und halte dich weniger mit Hadern und Grübeln auf - und dann entscheide dich nach Festlegung der Diagnose und mit deinem Arzt zusammen für einen konkreten Weg ;)

    Viele Grüße, Frau Meier
     
  6. Tobias123

    Tobias123 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    17. Dezember 2012
    Beiträge:
    46
    Danke für die vielen Antworten. So wie ich das interpretiere, sollte die Dosis - sofern man diese Option hat - so hoch sein, dass die Schmerzen tatsächlich so gut wie möglich unterdrückt werden.

    Der chronische Aspekt ist ein guter Punkt. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht und ich kann mich daran erinnern, dass es bei meinem Tinnitus auch so ist. Das Pfeifen wird mittlerweile im Gehirn erzeugt, auch wenn die Organe alle einwandfrei arbeiten würden. Vermutlich ist das bei Schmerzen ähnlich. Danke für den Hinweis :).

    Ein Basismedikament habe ich (noch) nicht. Bei mir ist noch alles recht frisch.

    Hallo Frau Meier,

    ich glaube, wir haben uns missverstanden. Mein Rheumatologe hat mir die Wahl gelassen, welche Dosis ich nehme. 200mg sind die höchste Dosis, also darf ich zwischen 0 und 2 Tabletten mit 75mg am Tag nehmen. Eine Empfehlung habe ich nicht bekommen, außer dass ich je nach Bedarf handeln soll. Ich habe mit einer Tablette angefangen und will keine "Maßnahmen einschränken". Wenn 2 Tabletten "besser" als eine sind, würde ich auch ohne Zögern eine 2. nehmen. Allerdings kann ich schlecht beurteilen, was nun tatsächlich besser für mich ist; daher frage ich hier zur Überbrückung im Forum nach. Selbstverständlich werde ich der Empfehlung meines Arztes nachkommen, sobald ich wieder die Möglichkeit dazu habe.

    Viele Grüße
    Tobias
     
  7. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @Tobias123

    Ich hatte dich keineswegs falsch verstanden. Du hattest davon gesprochen, deinen Körper evtl. nicht mit noch mehr "Wirkstoff" belasten zu wollen - darauf hatte ich mich bezogen.
    Für mich passt das bei einer einmal täglichen Einnahme eines NSAR nicht gut zusammen mit deiner verärgerten Äußerung in dem anderen Thread. Zudem hatte dein Rheumatologe dir ja Spielraum vorgegeben.

    Wenn du dir bezüglich der Dosis unsicher bist, kann ich dir nur empfehlen, deinen Hausarzt (der dich doch sonst so hervorragend berät....) zu befragen und nicht "überbrückend" in einem Forum andere User, die deine gesundheitlichen Bedingungen nicht kennen.

    Dass das nicht möglich sein soll, kann ich mir schlecht vorstellen. Es ist heute Freitag, viele Hausärzte haben gerade freitags auch nachmittags noch Sprechstunde und deine Frage stammt von gestern abend :vb_cool:

    Aber du musst es letztlich selbst wissen, wie du vorgehen möchtest.

    Alles Gute, Frau Meier
     
    #7 18. Januar 2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. Januar 2013
  8. Tobias123

    Tobias123 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    17. Dezember 2012
    Beiträge:
    46
    Gut, dann haben wir uns nicht mißverstanden. Allerdings kann ich deiner Einstellung nicht folgen, da dieses Forum ja genau für den Meinungsaustausch gedacht ist. :rolleyes:
    Meine Frage ist sehr allgemein gehalten und ich denke, dass evtl. noch andere in diesem Konflikt mit der Medikamentendosierung stehen. Auch würde mich interessieren, wie andere damit umgehen und welche Empfehlungen sie z.B. von ihren Ärzten mit welcher Begründung bekommen haben. "Sich einen Überlick" verschaffen halte ich gerade am Anfang für sehr sinnvoll; so individuell, dass einem die Erfahrungen anderer nicht helfen könnten, finde ich dieses Thema nicht.

    Mein Hausarzt hat übrigens keine Sprechstunde am Freitag Nachmittag. Und hier finde ich eine Woche Überbrückung völlig in Ordnung im Gegensatz zu den 3 Monaten, die mich der Rheumatologe mit 0 Informationen nach Hause geschickt hat.

    Viele Grüße
    Tobias
     
  9. käferchen

    käferchen Guest

    Hallo Tobias,

    herzlich willkommen hier.
    Natürlich hast Du recht, ein Forum wie dieses hier ist eine Möglichkeit zum Austausch zwischen Betroffenen.

    Ich muss aber auch Frau Meier Recht geben, es kann Dir hier niemand eine Lösung für Deine Frage geben. Du allein musst für Dich entscheiden nehme ich jetzt noch zusätzliche Medikamente oer nicht.
    Bei jedem Erkrankten liegt die Grenze zwischen dem erträglichen und nicht erträglichen woanders, und jeder setzt sich persönlich andere Grenzen.

    Ich persönlich habe einige Zeit MTX plus Voltaren resinat eingenommen und hatte immer noch einen Spielraum, bei Schmerzen zusätzlich Voltaren hinzunehmen zu können. Aber auch mein behandelnder Arzt kann nicht für mich entscheiden wann es für mich notwendig ist, etwas zur normalen Medikation hinzuzunehmen. Daher gibt es ja diesen "Spielraum".

    Wenn Du mit Deinem Rheumatologen unzufrieden bist dann kann man nur versuchen ihn darauf anzusprechen oder zu wechseln. Zu einem Arzt zu gehen zu dem man kein Vertrauen hat halte ich auf Dauer für Unvorteilhaft.

    Übrigens, mein Hausarzt hat Freitags nachmittags auch keine Sprechstunde.

    Alles Gute Tobias
    Viele Grüsse
    Käferchen
     
    #9 19. Januar 2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. Januar 2013
  10. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    Wäre noch der Freitagvormittag geblieben für die Klärung eines so drängenden Problems ;)
    Aber wie schon gesagt: des Menschen Wille.....
     
  11. saurier

    saurier Bekanntes Mitglied

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    an einem fluss
    @hallo tobias

    ich miche mich auch mal mang.

    bezüglich der dosierung von indometacin, möchte ich folgendes vermerken:

    die normale reguläre dosis pro tag liegt bei normal 150mg.

    nur im absoluten ausnahmefall darf diese dosierung auf 200mg steigen und das sollte dann unbedingt
    mit dem arzt abgesprochen werden, für welchen fall das zutrifft.

    immer bitte bedenkend : alles ist gift, kommt nur auf die dosierung an!

    andererseits sollte bei der einnahme von medikamenten immer erstmal von der möglichen niedrigsten
    dosierung ausgegangen werden.
    je nach dem wie sich die erkrankung entwickelt, entsprechend wird die dosierung angepasst, also
    normalerweise nicht mit der höchstdosierung begonnen. so ist der spielraum der dosierung erklärbar

    bitte ggf. bei den nsar, den magenschutz nicht vergessen.

    ausserdem, sollte man nicht erwarten, dass von kurzer einnahme eine wesentliche linderung oder
    sogar heilung eintritt. das bedarf seiner zeit, zuzüglich dann anderer massnahmen der phys.therapie
    sowie ggf. je nach körperlicher belastung auch entsprechende "schonung" aber nicht nichts tun.

    von der ausübung deiner erwähnten exzessiven sportart kann man geteilter meinung sein, immer davon
    ausgehend was man möchte: keine schmerzen, dann etwas suchen, was eher lindert und nicht belastet
    oder aber schmerzen und ggf. riskieren das knochen und gelenke weitere schäden nehmen.

    ich habe dein anderes thema ebenso verfolgt und bin nun erstaunt, dass du ein neues eröffnest, würde
    diese frage hier eigentlich dort hineinpassen. so irritiert es nur user und es ist eben unüblich.

    nicht nachvollziehen kann ich, und da gebe ich Fr.meier recht, es ist zwar ein forum, aber wir sind zum
    einen nur laien und zum anderen sollten wir ein teufel tun, jemanden zu empfehlen wann er welche
    dosierung wofür nehmen sollte.
    dafür gibt es nunmal ärzte und das in ausreichender menge, als das man diese fragen in der tat auch
    telefonsich dort direkt abklären kann.

    (...)aus omneda
    Indometacinwirkt bei folgenden Erkrankungen
    Gicht
    Morbus Bechterw
    Fibromyalgie
    Arthrose
    Weichteilrheumatismus

    und andere rheumatischen erkrankungen

    Indometacin wird meist bei Schmerzen aufgrund von Gelenkerkrankungen eingesetzt. Das Schmerzspektrum,
    das Indometacin dabei abdeckt, reicht von leicht bis mäßig starken Schmerzen beziehungsweise von starken
    bis sehr starken Schmerzen. Der Wirkstoff kann gleichzeitig die Entzündung wie auch den Schmerz wirksam
    bekämpfen. (...)

    vom prinzip für dich geschaffen.

    andererseits verstehe ich nicht, wie man schmerzen absichtlich provoziert, wenn man sie nicht haben müsste.

    bezüglich der frage einer sinnvollen schmerztherapie, gilt immer die überlegung, wenn man schmerzen hat,
    die seit mehreren wochen oder sogar länger bestehen und noch mehrere verschiedene schmerzbereiche
    betreffen, diese sinnvoll anzugehen. ein medikament für den schmerz, das nächste für einen anderen usw.
    belasten den körper und machen u.u. nicht unweigerlich eine gute schmerzlinderung aus.
    vielleicht mal dazu nach multimodaler schmerztherapie schauen, die eben nicht nur mit medikamenten
    auskommt, sondern viele andere verfahren und möglichkeiten der schmerzlinderung bietet.
     
    #11 19. Januar 2013
    Zuletzt bearbeitet: 19. Januar 2013
  12. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    8.548
    Ort:
    entenhausen
    hallo!
    was machen schmerzen mit einem? was machen die medikamente mit einem?
    ist das individuell beantwortbar? wer "ausreichend" schmerzen hat,
    ich fürchte, dem stellt sich die frage nicht, tobias, höchstens die frage, welches medikament hat die wenigsten nebenwirkungen.
    schade, es hätte allgemein gelesen eine schöne grundatzdiskussion werden können.

    ich glaube, dass viele sich fragen: schmeiss ich mir jetzt eine pille rein,
    oder lass ich es doch lieber, vielleicht geht es ja.....

    es versteht sich von selbst, dass man niemandem sagen / empfehlen kann, ein medikament zu nehmen oder nicht zu nehmen, das ist auch vom gesetzgeber geregelt.
    man kann aber von seinen eigenen erfahrungen berichten, dies ist ein erfahrungsaustausch, das ist der sinn des forums! in vielen fällen ist der hinweis auf rücksprache mit dem arzt nötig und richtig, aber das weiss der fragende häufig eben erst durch antworten aus einem / diesem forum. und bewahrt ihn eventuell vor fehlern.

    insofern: tobias, vor der frage: schmeiss ich eine pille ein oder nicht, steh ich oft genug.
    entscheidend ist die schmerzstärke, ist die ausreichend hoch pfeif ich auf sämtliche bedenken hinsichtlich nebenwirkungen o.ä., dann zählt nur die schmerzbekämpfung.
    was nutzt mir eine u.u. verringerte nw, wenn ich vor schmerzen nicht aus dem bett komme? insofern ist die frage ob oder ob nicht für mich einfach zu beantworten. (das alles bezieht sich ausschliesslich auf schmerzmedikamente, nicht verwechseln mit basis!)

    einen schönen tag, marie
     
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