auch von der psa? knie/ sprunggelenk "kippt" weg

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von finn1207, 16. Januar 2013.

  1. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    1. März 2012
    Beiträge:
    4.002
    Ort:
    Bayern
    @ finn:
    Na siehst du! Es geht dir besser, darüber freue ich mich für dich! Du wirst sehen, wenn das MTX seine Wirkung voll entfaltet hat, wird es noch besser werden. :top:
     
  2. finn1207

    finn1207 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    27. Dezember 2012
    Beiträge:
    57
    danke euch für euren zuspruch :)

    laut meinem rheumadoc sind jetzt, 7 wochen später schon einige schwellungen zurück gegangen. die hauptbeschwerden sind leider noch da, aber ich warte einfach ab. er wollte mir heute mtx mit cortison " unterlegen", das wollte ich aber nicht....mir gehts vom cortison immer so bescheiden. die schmerzen sind dann zar besser aber mein allgemeinzustand wird leider immer schlechter davon.......naja mal abwarten, in nem halben jahr darf ich wieder zum rheumadoc und dann sehen wir weiter :)
     
  3. mimi67

    mimi67 Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    17. Oktober 2011
    Beiträge:
    1.411
    Ort:
    Berlin
    Ich wäre mit Cortison in Tablettenform auch vorsichtig. Mein Rheumadoc hat mir gesagt, dass ich es nur im absoluten Notfall nehmen soll, weil es beim absetzen schwere pso-Schübe auslösen kann. Ich bekomme daher bei Bedarf nur Spritzen.
     
  4. finn1207

    finn1207 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    27. Dezember 2012
    Beiträge:
    57
    spritzen wollte er eben nicht, das würde zu schnell verpuffen. da ich eh schon immer müde bin und mittags eh kaum kraft und power hab kann ich mir das echt nicht auch noch antun!!!!!!
     
  5. mimi67

    mimi67 Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    17. Oktober 2011
    Beiträge:
    1.411
    Ort:
    Berlin
    Also bei mir verpufft da nichts, im Gegenteil. Wenn ich irgendwo eine alte Entzündung habe wie z.B. vor ein paar Monaten die Entzündung der Handstrecksehne hilft eine Spritze schnell und auch anhaltend.
     
  6. finn1207

    finn1207 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    27. Dezember 2012
    Beiträge:
    57
    ich hätte es bekommen wegen meinem sprunggelenk.......das tut erstmal richtig weh. dann ists irgendwie immer wie steif. bis ich mal ein paar meter gelaufen bin und warm werde. naja und dann kanns noch sein es kippt mir weg. ach genau, war ja mein thema, lach.
    hab jetzt aber beschlossen, auch mal bei nem orthopäden anzuklopfen. ich bin irgendwie der meinung, dass der mir vielleicht auch helfen kann bzw sollte. mal sehen, ob das ein trugschluss ist. es ist jedenfalls ne hoffnung. die letzten drei ortopäden waren zumindest ein reinfall......orto1: nehmen sie erst mal 15 kilo ab, dann ist eh alles gut ( falsch gedacht, ist ne wirbelsäulenbetieligung wie ich heute weiss)......orto2: ginge es ihnen wirklich so schlecht sässen sie gar nicht hier. haushalt, garten, kinder, hund....legen sie sich doch einfach mal ne stunde am tag hin, sie sind wohl überlastet.....orto 3: naja sie haben ne psa, was wollen sie von mir, nehmen sie mtx dann ist alles gut. ich kann eh ni machen, also mach ich auch keine untersuchungen mehr...........

    ich erliege immer wieder dem irrglauben, dass meine ärzte mir helfen können. ich erhoffe einfach von meinem orthopäden, dass er mir sagt: hej, veruschen sie mal diese schiene.....kommen sie, wir machen mal nen salbenverband.......kommen sie, wir machen mal das.........ich bin sogar soweit dass ich jederop zustimmen würde die mir auf den tisch kommt....nur damit mir mal einer hilft .
     
  7. mimi67

    mimi67 Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    17. Oktober 2011
    Beiträge:
    1.411
    Ort:
    Berlin
    Also ich muss ja sagen, dass Orthopäde Nummer 3 gar nicht so verkehrt scheint, vom Grundsatz her hat er ja recht. Ich frag mich, was du von einem Orthopäden willst, an der PSA kann schließlich niemand was ändern, auch ein Orthopäde nicht. Physiotherapie verschreiben kann auch dein Rheumadoc. Das Grundproblem bei Orthopäden ist ja, dass sie fast immer alles auf rein mechanische Dinge schieben. Ich lass mir ab und zu Physiotherapie verschreiben, aber das ist eben auch immer wie Murmeltiertag: direkt danach ist es prima, aber spätestens am nächsten Morgen ist alles wie vorher. Meine Sehnen lassen sich jedenfalls nicht so leicht beeindrucken
     
  8. finn1207

    finn1207 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    27. Dezember 2012
    Beiträge:
    57
    ja ich denk das ist das problem, dass ich überhaupt was will.........bleiben wir mal am sprunggelenk und wandern an meinen grossen zeh, vielmehr das grundgelenk. seit zig jahren hab ich da probleme, mal ists taub und pelzig, mal kann ich keine schuhe anziehen, mal wach ich von der decke drauf auf........beginnender hallux, könnte man operieren....diagnose psa.....ach, so schlim ist der hallux ja nicht, eine op sinnlos.....also macht man eben nix. weisst ich will einfach nicht, dass mein rheuma meinen körper kaputt macht. tut sie, ok. aber dann wünschte ich mir eben, dass mein ortopäde das wieder repariert, was mein körper sich selber kaputt macht. weisst wie ich meine? ich würde auch nen kleinen hallux operieren lassen wenn ich an dieser stelle danach beschwerdefrei bin. es sind so verzeiflungstaten ;) und ich hab für mich selber noch ein wenig das gefühl, als wäre ich in meiner eigenen diagnose PSa noch gar nicht so richtig angekommen.......ih habs noch nicht so richtig verstanden....genug gelesen, viel gehört aber eben nicht verstanden. weisst wie ich mein?
     
  9. mimi67

    mimi67 Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    17. Oktober 2011
    Beiträge:
    1.411
    Ort:
    Berlin
    Ja ich verstehe was du meinst. Ich schreib dir später was dazu, habe leider gerade keine Zeit.
     
  10. mimi67

    mimi67 Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    17. Oktober 2011
    Beiträge:
    1.411
    Ort:
    Berlin
    Realistisch betrachtet ist das einzige was bei Rheuma effektiv helfen kann ein Basismedikament, noch besser wirkt oft ein Biological. OPs werden dir nicht helfen, es sei denn eines deiner Gelenke wäre völlig irreparabel im Eimer und kann adäquat ersetzt werden. Beim bloßen Gedanken an die Schonung nach einer solchen OP kriege ich Panik, denn die Ruheschmerzen wären wohl kaum auszuhalten. Deine PsA dürfte sich sowieso heute hier und morgen dort herumtreiben, da kämst Du eh nicht hinterher. mittlerweile kenne ich meine Erkrankung ganz gut, weshalb ich nur noch bei wirklich dollen Entzündungen meinen Rheumdoc aufsuche, damit er mich spritzt. Ansonsten hoffe ich, dass meine Medis helfen, dass mein Körper möglichst lange ohne OPs durchhält. Bitte entschuldige meine offenen Worte, aber ich habe den Eindruck, dass du tatsächlich noch nicht so recht weißt, was deine Diagnose bedeutet. Das ist überhaupt nicht schlimm und mehr als verständlich. Hast du schon mal daran gedacht, in eine Rheumaklinik zu gehen oder eine Kur? Dort wirst du nicht nur mit den Medis gut eingestellt und bekommst Physiotherapie, sondern auch Patientenschulungen und auch psychologische Betreuung kann man dort meist erhalten. Und nach und nach wirst du deine Krankheit verstehen und akzeptieren lernen. Du kannst dich auch hier noch mehr umschauen und mal ein User-Treffen besuchen, falls du eines in erreichbarer Entfernung hast. Hier in Berlin treffen wir uns regelmäßig und ich finde das für mich sehr schön und wertvoll. Ich will betonen, dass es aus meiner Sicht nicht den einen Weg für dich gibt, denn jedes Rheuma ist anders. Aber der Weg, für den du dich entscheidest, sollte zu dir passen UND sinnvoll sein. Ich wünsche dir ein schmerzarmes Wochenende!
     
  11. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    1. März 2012
    Beiträge:
    4.002
    Ort:
    Bayern
    @ finn:
    Ich möchte Mimis Ausführungen noch ergänzen und sagen: OPs sind nur sinnvoll, wenn es gar nicht mehr anders geht und die Schmerzen nicht mehr auszuhalten sind, wenn alle anderen Methoden ausgeschöpft sind, wenn sonst Nerven kaputtgehen oder wenn Lebensgefahr besteht. Und es ist zu beachten, dass es nach einer OP nie mehr so wird wie vorher, darum wird es als letzte Methode angesehen.
    Ich hatte mich wegen meiner Bandscheibenprobleme auch schon auf dem OP-Tisch gesehen, aber die Neurochirurgin hat mir davon abgeraten, weil sie mir einen dauerhaften Erfolg nicht garantieren kann. Sie hat mich zur Reha geschickt, mit Erfolg. Ich habe momentan auch eine abgerissene Strecksehne am kleinen Finger, der Chirurg sagte, eine OP ist hier meist nicht zufriedenstellend, sie muss durch Ruhigstellen von selber wieder zusammenwachsen. Mein Knie ist kaputt, ich bräuchte ein neues Gelenk, aber meine Rheumatologin rät mir sehr davon ab, es schon bald operieren zu lassen. Und da ich eine rheumatische Entzündung im Gelenk habe, kann man sowieso nicht operieren, die Gefahr, dass sich Bakterien einnisten könnten, ist zu groß.
    Also nicht gleich ans Operieren denken, sondern erst mal alle klassischen Methoden ausschöpfen.
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden