starke schmerzen nach oder trotz radon?

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von andiberlin, 19. Dezember 2012.

  1. andiberlin

    andiberlin Neues Mitglied

    Registriert seit:
    19. Dezember 2012
    Beiträge:
    2
    Hallo Ihr lieben. Ich bin neu in diesem Forum.
    Meine Frau leidet an Polyarthritis. Sie nimmt u.a. MTX.

    Vor zwei jahren sind wir auf Radon aufmerksam geworden. Sie war dann zur Kur in Bad Steben. Soweit war die ReHa in ordnung . Nur hatte sie währed der Behandlung sehr starke schmerzen, und konnte kaum laufen.

    Nach einiger Zeit es war besser.
    Ich diesem JAhr waren wir 3 Wochen in Bad Gastein. Jedoch war sie nicht im Stollen sondern im Dunstbad plus Badewanne.
    Zu anfang ging es ihr sehr gut jedoch hat sie seit ca 10 Wochen sehr starke schmerzen in den Füßen. Diese Art von schmerzen hatte sie noch nie.

    Nun haben wir von einer Kollegin von ihr erfahren, dass es deren Mutter eigetlich gleich geht.

    Meine Frage: Kennt irgendjemand dieses Schmerzuverhalten?
    Ist es möglich, dass bei einigen wenigen Patienten diue Wirkung genau andersherum ist?

    Bad Gastein ( Heilstollen) habe ich angefragt - jedoch keine antwort erhalten...

    Voielen leiben Dank.

    PS: woir machen seit einoier Zeit Qigong und Taichi - hilft ihr sehr in der Beweglichkeit
     
  2. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
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    Bayern
    Hallo Andiberlin,

    in Bad Steben verbringe ich ab und zu einige Zeit, jedoch sozusagen Privaturlaub/Kur. Ich genieße dort auch das Radon, mache auch täglich dann dort die Trinkkur, nehme immer die Quelle mit dem höchsten Radon, die Tempelquelle http://www.bad-steben.de/kur-gesundheit/heilmittel/heilquellen.html. Für Bäder wähle ich dort allerdings die Wiesenquelle, wegen meiner Durchblutungsstörungen. Es hat mir bisher nicht geschadet und nur gut getan, ich teile mir aber da auch immer alles selbst ein und lege genug Ruhepausen ein, wenn ich das auf eigene Kosten mache. Also nicht zuviel des Guten.;)

    Was mir zu deiner Frau einfällt, wenn sie da warme Bäder nimmt, vielleicht tut ihr die Wärme nicht gut, denn das kann bei Entzündungen auch nach hinten losgehen.

    Vielleicht würde ihr eher die Therapie in einer Kältekammer helfen. Ich habe 2007 und 2011 in der Reha in Bad Aibling in der Rheumaklinik Ghersburgstrasse einige Patienten mit Polyarthritis kennengelernt, die nach mehrmaliger Therapie in der dortigen Kältekammer deutliche Verbesserungen hatten, die sich auch an den sinkenden Entzündungswerten im Blut zeigten und eben auch vom Fühlen her.

    Ich habe zwar bei meiner Mischkollagenose auch die Komponente Polyarthritis dabei, kann aber die Kältekammer wegen starkem sekundären Raynaud-Syndrom und durch Durchblutungsstörungen bedingt durch die Mischkollagenose und Vaskulitis nicht nutzen, aber vielleicht würde das deiner Frau eher was helfen und wäre vielleicht eine Option für die nächste Kur bzw. Reha.
     
    #2 19. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 19. Dezember 2012
  3. Pezzi

    Pezzi Mitglied

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    München
    Grüß dich Andiberlin,
    ich habe Bechterew und fahre seit 2009 in den Stollen von Bad Gastein. Mir wurde dort mitgeteilt, dass es anfangs zu einer Verschlimmerung kommen kann. Das trat bei mir anfangs auch ein: Ein Schub kam, als er vorbei war, benötigte ich jedoch über mehrere Monate neben Enbrel keine Schmerzmittel (Ibu, Novalgin), die ich sonst noch benötigte.
    Mittlerweile merke ich, dass der Stollen keinen so heftigen Schub mehr bei mir auslöst und nach einigen Wochen eine erhebliche Besserung eintritt.

    Ruft doch mal beim Stollen an (ab Mitte Januar) und sprecht mit einem Arzt. Die rufen auch zurück. Auf der web-Seite des Stollens stehen die Telefonnummern für die ärztliche telefonische Beratung.

    LG
    Pezzi
     
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