kann fast nix tun mit meinen händen

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von moni3, 14. November 2012.

  1. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    halo.hab ne frage bitte.
    ich leide seid 10 jahren an RA.
    bekomme humira und mtx.
    mtx wurde reduziert wegn hoher leberwerte,jetz aber da die werte passen wieder erhöht.
    seid ein paar tagn habe ich höllische schmerzn in den händen(überrall sehnen gelenke,)das ich fast nix tun kann damit.
    kennt ihr das auch??????????????
    ist das ein schub?????????????
    ich habe das noch nie sooo arg gehabt.
    mein HA meint ich soll schmerzmittel nehmen,dann zu meinem rheumadoc,aber der ist zur zeit auf urlaub.
    noch was,ich habe auch fast null kraft in den händen.
    freu mich auf antwort.glg.moni
     
  2. josie16

    josie16 PsA

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    Hallo Moni!
    Ich kenne diese Schmerzen sehr gut und für solche Fälle habe ich vom Rheumatologen das Okay, einen Cortisonstoß zu machen, vielleicht solltest Du nochmals mit deinem HA darüber sprechen, wenn der Rheumatologe in Urlaub ist?

    Natürlich kannst Du es mit einem NSAR versuchen, aber wirkungsvoller wäre sicher der Cortisonstoß
     
  3. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    halo josie.
    danke für info,ja ichw erde e morgn noch mal hin gehn.
    denn so geht das nicht.
    ich nehm fast nie koortison drum wird mein HA ebn schmerzmittel empfehlen.glg.moni
     
  4. silvia strasser

    silvia strasser sweety 1

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    Cortison

    Hallo Moni !
    Ich kenne die schmerzen in den Händen auch sehr gut und kann Dir nen Cortisonstoß nur empfehlen.Das wird dir helfen
    gute besserung
    Grüße
    Sweety:dogrun::dogrun:
     
  5. Clara07

    Clara07 Aktives Mitglied

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    Hallo Moni3,
    bei der Mischkollagenose hatte ich auch schon heftigste Entzündungen von Handgelenken und nahezu allen kleinen Gelenken in der Hand, dazu auch Ödeme. Ich konnte nicht einmal mehr schreiben. Um in die Wohnung zu kommen, hab ich bei den Nachbarn geklingelt, damit sie mir aufmachen.Es ist zum Heulen und manche Geister lachen einen dann auch noch aus, satt zu zu packen. Mir hat Cortison geholfen, erst ein Stoß, dann Erhaltungsdosis. Aber du kennst es ja, jeder reagiert anders auf Medikamente.

    Blöd, dass gerade jetzt dein Rheumatologe in Urlaub ist. Kleine Tipps von mir zum Ausprobieren, die du wahrscheinlich schon kennst, aber auch etwas Erleichterung bringen:
    • Kühlen, wenn es sich um Entzündungen handelt
    • Quarkwickel
    • Retterspitz, äußerlich als Wickel
    • Quarkwickel mit Arnika-Essenz, falls du nicht allergisch darauf reagierst
    • und derzeit absolut nicht belasten, Hilfsmittel nutzen

    Ich wünsch dir, dass es sich bald beruhigt.
    LG
    Clara
     
  6. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Hallo Moni,
    ja, das ist sehr wohl ein Schub.
    Mir ging es auch so ähnlich vor gut 2 Monaten, dass ich den Schub zuerst in den Händen spürte. Meine Rheumatologin verordnete mir kurzzeitig die doppelte Kortisondosis und vom Schmerzmittel auch das doppelte.
    Nebenher ist Ergotherapie sehr gut, da lernt man viel, wie man die Händen entlasten kann, und ich mache Handbäder in erwärmten Linsen, das tut mir auch gut.
    Kortison könnte dir dein Hausarzt auch verordnen. Du kannst ihm ja vielleicht sagen, du hättest von anderen Betroffenen gehört, dass sie in solchen Akutfällen einen Kortisonstoß bekommen. Schmerzmittel lindern zwar ein bisschen, dämmen aber die Entzündung nicht ein, das Beste auf die Schnelle ist immer noch das Kortison.
     
  7. took1211

    took1211 Guest

    Hallo moni,
    ich würde dir,aus eigener Erfahrung,empfehlen,dich an einen Rheumaorthopäden oder Handspezialisten zu wenden.Allein mit einem Cortisonstoß
    bekommst du das Ganze dauerhaft nicht in Griff.
    Meine beiden Handgelenke sind innerhalb kürzester Zeit spontan versteift und in den Fingergrundgelenken beider Hände mussten bereits
    Swanson-Endoprothesen eingesetzt werden.Ich weiß also ganz genau,wovon ich hier schreibe.
    lg took
     
  8. francop

    francop Aktives Mitglied

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    Kenn ich leider auch....RA ist da echt blöd.

    Was mir hilft:
    1) Schmerzmittel (nehm da Proxen, quasi starkes Ibuprofen) - regelmäßig wenn Schmerzen!!!!
    2) Cortisonstoß (mit meinem Arzt vereinbart 40mg, 30, 20,...dann wieder täglich normale Dosis
    3) Ernährung!!!! "Omega 3" ohne Ende....Schweinefleisch "tötet" mich dann :)
    4) Bewegung ohne Belastung in Kälte (Rapssaat bei ebay gekauft, 5l Dose und ab in Kühlschrank)
    5) Ruhe! und Entspannung (progressive Muskelentspannung) sollte man aber gemacht haben, wenn man nicht gerade im Schub ist

    Hast du ein aktuelles Blutbild? Entzündungswerte? Harnsäure? (Kleine fiese Harnsäurelristalle sind auch blöd)

    Wünsch dir ein Schmerzfreies WE

    Francop
     
  9. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    hallo danke für euro infos.
    ja ich nehme auch kortison laut HA 20 mg.
    es wird besser,abr ich hatte so was arges noch nie .
    nexte woche ist e mein rheumadoc wieder da mal schaun was der sagt.
    aber laut hier im frum kennt ihr das nur ich nicht.
    naja alles ist mal neu bei rheuma.

    thook.danke zu deiner info.ja ich werd mich e mal zu einen chirurgn bewegn,aber ich habe einige ops schon hinter mir,naja sind gut verlaufn aber meine meinung ist nicht immer gleich alles operieren,denn es kommt ja wieder.
    aber das ist nur meine meinung dazu,die chirurgen sehn das heute einer so und der andere so.
    hattest du schon viele operationen an den händen???????????????
     
  10. took1211

    took1211 Guest

    Hallo moni,
    meine rheumatischen Beschwerden begannen im Sept.1985.Zu diesem Zeitpunkt gabe es für mich keine Facfärzte,wie einen Rheumaorthopäden oder
    einen Handspezialisten.Trotz der damalige Medikamente,z.B.Chloroquin u.a.,konnte das Fortschreiten des Rheumas nicht verhindert werden.
    Das "Gute" bei der Versteifung der Handgelenke bestand darin,dass ich meine Finger weiterhin bewegen konnte.
    In den ersten OPs(2000/2001) reinigte man nacheinaner die Sehnen in den Handinnenflächen beider Hände.
    Als meine Finger,vom Zeigefinger bis zum kleinen Finger,an der re Hand so weit nach außen abgetrifftet waren,so dass ich sie für nichts mehr
    benutzen konnte,setze man mir in den Fingergrundgelenken Swansons ein(OP-2004).Dabei musste der richtige Zeitpunkt abgepasst werden.Lässt man sich zu lange mit einer OP-Entscheidung Zeit,so kann es passieren,dass die Finger nicht mehr gerichtet werden können.
    Jahre später folgte das gleiche Prozedere an der li Hand(OP -2012).
    In all den Jahren habe ich immer Physio-und Ergotherapie in Anspruch genommen und mir die Meinungen von verschiedenen Ärzten,HA,Rheumaarzt,Orthopäde,Chirurg,eingeholt.
    Für mich persönlich ist es gut zu wissen,dass die Swanson jederzeit austauschbar sind und nicht an eine Verbleibdauer festgemacht werden,wie bei Knie und Hüfte.
    Das gibt mir das Gefühl,dass ich meine Hände bewegen und meine leichten alltäglichen Aufgaben bewerkstelligen kann.
    Solltest du noch konkretere Informationen haben wollen,dann gern per PN.
    Liebe Grüße.took
     
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