Extreme Übelkeit mit MTX - Hilfe

Dieses Thema im Forum "Kinder- und Jugendrheuma" wurde erstellt von Jojo25, 25. Oktober 2012.

  1. Jojo25

    Jojo25 Neues Mitglied

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    Hallo zusammen,
    mein Sohn (10 Jahre) hat seit 3 Jahren JIA und nimmt seit 2 Jahren MTX. Erst als Tabletten und seit 1 Jahr Spritzen (12 mg) und 3x tägl. Ibuprofen sei 1 halben Jahr. Von Woche zu Woche nimmt die Übelkeit am Tag der Spritze zu. Er muss sich schon vor der Spritze übergeben und eigentlich so lange und auch danach noch bis er die Spritze bekommen hat. Magenschoner helfen auch nicht wirklich. Es ist furchtbar ihn so jeden Freitag zu sehen, wie er an der Toilette hängt und ... Der Tag danach ist für ihn auch besch...
    Er hat mal auch unter der Woche nur von der Spritze geträumt, ist aufgewacht und sich sofort übergeben. Ich weiß nicht mehr weiter.

    Wie vertragen eure Kinder mtx?
    Gibt es vielleicht eine Monatsspritze oder so? :confused:
     
  2. Debby

    Debby Neues Mitglied

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    Ich habe keine Antwort, wollte Dir aber sagen, das es mir unheimlich Leid tut, das Dein Sohn sich so quaelen muss.
    Ich selber spritze MTX, aber ich bin eine erwachsene Frau und kann damit gut umgehen.
    Hat er Angst vor der Spritze, bzw. vor dem Schmerz?
    Der arme kleine Kerl, ich wuensche Euch alles erdenklich Gute.

    Debby
     
  3. luiselotte

    luiselotte Registrierte Benutzerin

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    Hi Jojo,

    wenn er sich schon vor der Spritze (und aufgrund eines Traums) übergeben muß, hat das ja dann offensichtlich nichts mit dem Inhalt der Spritze als vielmehr mit seiner Angst davor zu tun... Und er scheint sich in seine Angst davor von Mal zu Mal zu steigern.

    Sehr wahrscheinlich war ihm anfangs wirklich mal schlecht vom MTX, was ja häufiger vorkommt, und dann hat er sich in seinen Horror davor hineingesteigert, so meine laienhafte Interpretation Deiner Schilderung.

    Hört sich für mich wie ein Fall für den Psychologen an - Dein Sohn müsste die Spritze als Freund und nicht als Feind betrachten...

    Hast Du schon mal mit seinem Arzt darüber gesprochen?
     
  4. Kati

    Kati Bekanntes Mitglied

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    Das mit dem Freund - Feind erinnert mich an MICH!
    Ich hatte am Anfang richtig widerwillen gegen die Tabletten.
    Genaugenommen habe ich sie gehasst.
    Dann hat mir mal ein Freund gesagt: du, diese kleinen Dinger nehmen Dir den Schmerz.
    Sie sind Deine Freunde.
    Und ich habe mir das ne ganze Zeit eingeredet. Es war danach viel besser.

    Könnt ihr eine Geschichte erfinden? Wie das MTX aus der Spritze kommt, in die Blutbahn geht, und alle bösen Enzündungszellen totschlägt? Danach ist dann der Schmerz weniger. Aber die böden Dinger kämpfen natürlich mit allen ihren Kräften, und zappeln so rum, dass einem richtig schlecht wird...
    Aber schließlich siegt das gute MTX und wieder sind wir von allen Enzündungszellen befreit... für eine Woche!

    Naja, ich bin jetzt kein Märchenschreiber, und man müsste das länger machen, mit viel mehr Gefühl...
    und möglichst schon ein paar Tage früher. Und ein paar schöne Bilder dazu malen.

    Lasst Euch helfen. Wenn MTX funktioniert, dann kann vielleicht eine Psychologin Dir einen Tip geben, wie Du ihm helfen kannst, absetzen ist ja nicht so ideal...
    (P.S. Wenn er sehr tief schläft, evtl. mit Emla Pflaster vorher, während des Schlafens spritzen?)

    Alles, alles Gute!
    Kati
     
  5. Marly

    Marly Guest

    Hallo Jojo,

    warum bekommt er MTX, wenn ihn das Mittel so streßt?

    Ich habe gelernt, wenn eine Therapie einen Patienten so streßt, hilft es ihm nicht. Es ist dann nicht das richtige Mittel.
    Ich würde mit dem Arzt mal in Ruhe darüber sprechen, ober er nicht auf eine andere Medikation gehen kann. Der Streß kann ja auch einen Schub fördern.

    Liebe Grüße und baldige Besserung!
     
  6. MaMaNe

    MaMaNe Mitglied

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    Hallo!


    Bekommt Dein Sohn keine Folsäure am Tag danach?
    Meine Tochter (7) nimmt auch MTX,allerdings als Tablette bekommt aber am Folgetag Folsäure, das soll die Nebenwirkungen lindern.

    VG
     
  7. Anja93

    Anja93 Neues Mitglied

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    Hallo Jojo25,

    ich bin zwar schon 18 Jahre alt,aber ich vertrage seit einem halben Jahr kein MTX mehr. Ich habe mich schon mehrmals danach übergeben & diese Magentabletten nachdem spritzen hilft leider auch nicht. :( Bevor ich mich spritze ist mir auch schon total schlecht.

    Aber ich denke für deinen Sohn ist es bestimmt noch schlimmer,als für mich.
    Wünsche deinem Sohn alles Gute :)


    Liebe Grüße
    Anja93
     
  8. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @Tabata

    Welche Antikörper helfen denn dabei, die Ursache für die Übelkeit auf MTX zu finden?
    Kannst du mir da mal helfen, bitte?

    Danke im voraus, Frau Meier
     
  9. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @Tabata

    Mir ist der Zusammenhang zwischen Antikörpern und der Entstehung von bestimmten Rheumaformen so làlà bekannt ;).
    MTX verursacht bei nicht ganz wenigen Benutzern auch Übelkeit; dass es das autoimmune Geschehen verschlimmern würde, habe ich noch von niemandem gehört. Es scheint mir auch nicht ganz logisch, was natürlich keineswegs ausschließt, dass einzelne Menschen darauf so ungut reagieren, dass sie es nicht mehr nehmen können.

    Die Antikörper, die üblicherweise bei Rheumatikern bestimmt werden, haben meines Wissens damit aber gar nichts zu tun. Insofern fallen mir jetzt keine ein, die mein Arzt noch zusätzlich bestimmen müsste, zumal ich bisher kein MTX bekommen habe.


    Grüße, Frau Meier

    edit: ergänzte Formulierung
     
  10. Jojo25

    Jojo25 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    28. Februar 2012
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    11
    Vielen Dank für eure Antworten, das Lesen hilft einem echt ein bißchen weiter.

    Also Folsäure nimmt er auch 1Tag davor und dahinter. Vor der Spritze selber hat er keine Angst und weh tut ihm die auch nicht, ich glaube es ist bei ihm wirklich alles nur im Kopf. Weil ihm von den MTX-Tabletten damals so übel war, denkt er jetzt auch die Spritzen sind so und er muss sich so oder so übergeben. Wir haben ihm auch schon heimlich gegeben ins Trinken rein, da hat er sich nicht übergeben müssen, davor, das ging aber nur 4 Wochen gut, dann hat er es gemerkt, weil am Tag danach hat er es sich auch schlecht gefüllt.
    Seine Ärztin sagt es ist das richtige Medikament für ihn, weil eben nur sein linkes Knie betroffen ist.
    Aber ich glaube auch dass ein Psychologe ihm helfen könnte.
    Wir fahren nächstes Wochenende nach Garmisch, mal sehen was die dort sagen.
    Viele Grüsse
    jojo25
     
  11. Tortola

    Tortola Aktives Mitglied

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    1.137
    Tortola an Tabata

    Hallo!

    Ich finde es unverantwortlich, so etwas zu schreiben:

    "Das kann zum Tode führen".

    Über solche dummen Beiträge kann ich nur den Kopf schütteln!

    Tortola
     
  12. muck

    muck Neues Mitglied

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    74
    Hallo Jojo25,

    der arme Kerl!

    Ich möchte dir meine/unsere Erfahrungen und Meinung zu deiner Frage schreiben, vielleicht kannst du etwas damit anfangen:

    Hier war davon die Rede, dass diese Übelkeit eher psychisch bedingt sein könnte. Da ist sicher etwas Wahres dran und eine entsprechende Einstellungsänderung wird das Problem vielleicht mildern.

    Aber die Abneigung mit Übelkeit und Erbrechen direkt beim bzw. vor dem Spritzen sind auch "echte" (körperliche) Nebenwirkungen. Das hat unser Kinderrheumatologe ganz klar so formuliert und mir auch nachvollziehbar erklärt.
    Etwa so: Wir sollten nicht vergessen, dass das MTX ein Zytostatikum ist, also eine Substanz, die das Zellwachstum beziehungsweise die Zellteilung hemmt. Und das ist ja EIGENTLICH (im gesunden Körper) etwas, was der Körper nicht will/bekämpfen muss. Der Körper hält es also quasi für "Gift" und wehrt sich auf altbewährte Weise (Erbrechen = raus mit dem zu sich genommenen Gift). Es tritt zudem ein Lerneffekt ein (Halt - diese Substanz ist giftig, nicht mehr zu sich nehmen - Ekel entwickeln - Übelkeit und Erbrechen schon beim Anblick).
    Im Grunde eine sehr sinnvolle Erfindung der Evolution, sonst wäre die Menschheit vielleicht schon vor langer Zeit ausgestorben! ;) ... Nur in unserem Fall leider ziemlich lästig.

    Unserem Sohn wurden Tabletten mit dem Wirkstoff Ondansetron verschrieben, dieser blockiert kurzzeitig die Aktivierung des Brechreflexes. Wird auch vor Chemotherapien gegeben. Damit hat er die Spritze dann in 3 von 4 Fällen ohne sofortiges Erbrechen überstanden.

    Etwas anderes ist das länger danach anhaltende schlechte Befinden. Das war bei unserem Sohn weniger ausgeprägt (Folsäure war hilfreich). Dieses spricht m.E. tatsächlich eher dafür, auf ein anderes Medikament umzustellen. Egal, ob nur ein Gelenk betroffen ist - er verträgt es einfach schlecht! Zumal, wenn er noch zusätzlich Ibu nehmen muss, dann wirkt MTX ja auch nicht optimal.

    Gut, dass ihr nach Garmisch fahren könnt, da könnt ihr das sicherlich in Ruhe besprechen.

    Alles Gute für deinen Jungen und herzliche Grüße,
    Jeannette alias muck
     
  13. hinschuge

    hinschuge Neues Mitglied

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    im Speckgürtel Hamburgs
    Hallo Jojo25,
    das Problem mit der Übelkeit vor und einen Tag nach der MTX Gabe kennen wir nur zu gut.
    Seit dem wir aber von Spritzen auf Tabletten umgestiegen sind, geht es unserer Tochter viel besser. Lena bekommt aber 1-2 Stunden vor der Gabe das Medikament Ondansetron ( hat muck ja auch schon erwähnt ). Das wirkt bei ihr super, seit dem geht es ihr richtig gut. Auch den Tag nach der MTX Gabe muß sie sich nicht mehr übergeben. Vielleicht wäre das ja was für euch. Fragt doch mal beim Arzt nach.
    Ich wünsche deinem Sohn alles Gute, und dass ihr die Übelkeit schnell in den Griff bekommt.

    Liebe Grüße
     
  14. Katharinakauf

    Katharinakauf Mitglied

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    München
    Hallo Jojo,
    unsere Tochter ist sechs Jahre alt und bekommt seit über 1,5 Jahren MTX 10mg gespritzt, das war nie ein Problem. Sie hat auch keine Nebenwirkungen wie Übelkeit,...
    Seit ca drei Monaten spuckt sie direkt nach der Spritze. Ich bin mir fast sicher, dass das keine körperlichen Nebenwirkungen sind. Das spielt sich bei ihr im Kopf ab, sie hat so einen Ekel, dass sie sich übergibt. Bei uns geht es problemloser wenn ich sie ablenke. Sie darf jetzt immer dabei fernsehen und wenn die Geschichte so richtig spannend ist, dann spritze ich. Direkt ein Gummibärchen hinterher geschoben und ..... es funktioniert erstaunlicherweise ohne spucken. Ich bin mal gespannt wie lange das jetzt so bleibt.
    Wenn sie sich sehr dagegen wehrt, habe ich auch schon mal im Schlaf gespritzt. Das hat früher ein paar mal funktioniert, sie hat es nicht einmal gemerkt. Das mache ich aber sehr ungern und nur im "Notfall". Ist halt nicht sehr nett.:D
    Gut finde ich auch die Idee mit der Geschichte (oben beschrieben). Das werde ich auch mal probieren.
    Euch alles Gute,
    Liebe Grüße
    Katharina
     
  15. Jo Hanna

    Jo Hanna Neues Mitglied

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    Hallo,

    mein Rheuma wurde bei mir mit 13 Jahren festgestellt. Ich habe von da an für sieben Jahre MTX bekommen. Ich kann deinen Sohn völlig verstehen. Kaum habe ich die Spritze gesehen oder auch nur an diese gelbe Flüssigkeit gedacht wurde mir schlecht. Darauf hin wurde ich auf Tabletten umgestellt. Auch diese konnte ich erst nachdem 2-3 mal in mir behalten. Wir haben die Tabletten darauf hin zerkleinert und in eine neue Kapsel getan und mit Traubenzucker getunkt, das ich einen anderen Geschmack im Mund hatte. Hat 3-4 Wochen funktioniert, da fing die Prozedur wieder an. Meine damalige Rheumatologin hat mir dann vorgeschlagen die Injektion in ein Glas Cola zu tun, da man es so nicht sehen kann. Meine Mutter hat mir dann abends immer 2-3 kleine Gläser gegeben und ich wusste nicht in welchem das MTX ist. Diese Methode hat bei mir am besten geholfen. Aber ich muss ehrlich sagen, wenn dein Sohn in diesem Alter sich so quält, sollte man vielleicht nach anderen Medikamenten suchen. Ich nehme das MTX seit über 4 Jahren nicht mehr. Nur der Gedanke daran macht mich verrückt. Das hört sich jetzt doof an,aber das MTX hat definitiv seelische wie auch psychische Schäden hinter lassen. Ich konnte dieses Gift nie als meinen Freund anerkennen.
     
  16. tantelotta

    tantelotta Neues Mitglied

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    Hallo Jojo,

    meiner Tochter (14 Jahre) alt, spritze ich seit ca. Ende Mai 20 mg Mtx, seit 4 Wochen 25 mg Mtx. Sie hatte auch über bis vor kurzem extreme Übelkeit und Bauchschmerzen, es wird aber seit ungefähr 2 Wochen besser. Seit August bekommt sie am Tag nach der Spritze morgens 5mg Folsäure.
    Bei ihr wurde im Februar Polyarthritis festgestellt.
    Ihr war am Tag nach der Spritze und am 2. Tag immer extrem schlecht, in den folgenden Tagen ging es ihr etwas besser, aber sie musste sich immer zwingen, etwas zu essen.
    Wieso ihr es jetzt einigermaßen gut geht bzw. wieso ihr jetzt nicht mehr so übel ist, weiß keiner so genau. Sie hat aber immer extrem Panik vor dem Spritzen.
    Wünsch euch alles Liebe, hoffe ihr bekommt das Problem in den Griff,
    LG TanteLotta
     
  17. lilli hörning

    lilli hörning Neues Mitglied

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    hi,
    ich nehme auch schon seit ich 1 jahr alt bin, also seit 13 jahren, mtx als tabletten. Irgendwann habe ich auch angefangen mich sofort zu übergeben wenn ich die tablette genommen habe.:( Dann habe meine eltern die tablette zerbröselt und in saft getan und ihn mir gegeben, das hat auch gut geholfen. :top: Ich habe es leider irgendwann gemerkt und schon war das problem wieder da. Eine leichte übelkeit oder müdigkeit ist normal wenn es nicht zu schlimm ist und das erbrechen ist sicherlich rein psychisch und wenn nicht solltet ihr vielleicht auf ein anderes medikament umsteigen.:vb_redface: Ich habe auch gehört das es tropfen gegen übelkeit gibt die man gleich nach der einnahme von mtx nimmt.

    Viel Glück:)
    lilli
     
  18. sunnysan

    sunnysan Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    Saarland
    Hallo Jojo,

    mir geht es wir Deinem Sohn. Erst hab ich MTX als Tablette genommen, dann als Spritze. Kurzzeitig hat mir Lansoprazol geholfen, dass ich ca. 1 Std. vor der Spritze genommen hab. Nach 2 Jahren konnte ich die Behandlung mit MTX absetzen, da das Enbrel mir so gut geholfen hat.

    Vor kurzem musste ich meine 2. MTX-Behandlung nach 2 Monaten schon wieder absetzen. Mir war 3 Tage lang übel und die restlichen 4 Tage der Woche war ich wie benommen. Unter diesen Umständen kann ich weder arbeiten gehen, noch "gesund" werden.

    Meine Ärzte waren sich einig, dass MTX nicht das Medikament ist, das mir helfen kann.

    Gibt es keine Alternative (Biological) für Deinen Sohn?

    LG Sandra
     
  19. Jojo25

    Jojo25 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    28. Februar 2012
    Beiträge:
    11
    Vielen Dank für eure Antworten. Mittlerweile waren wir für 10 Tage in Garmisch.
    Mein Sohn hat eine Einspritzung ins Kniegelenk bekommen. Laut Computertomographie hat er keine Entzündung mehr, muss aber weiterhin MTX nehmen und insgesamt für 4 Wochen auf Stützen noch laufen um das Knie nicht belasten. Jetzt machen wir es wieder heimlich mit mtx und zwar in Orangensaft. Er bekommt jeden Tag Orangensaft und an einem Tag (Freitags) ist halt MTX drin und er weiß aber nicht an welchem Tag er es bekommt. Hat jetzt letzten 2 Male ohne übergeben funktioniert. Am Tag darauf hat er nur leichte Bauch- und Kopfschmerzen bekommen. Mal sehen wie lange das jetzt funktioniert :confused:
    In 3 - 4 Monaten sollen wir wieder nach Garmisch. Dann entscheidet sich je nachdem ob die Entzündung wieder kommt, wie es mit ihm dann weiter geht (Medikamentenmäßig und Übelkeit).
    Schöne Grüsse
    Jojo
     
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