Hallo, da mich bedingt durch eine Fibro ein buntes Allerlei an Beschwerden plagt, habe ich mir Hilfe in meiner Physiotherapiepraxis gesucht. Dort hat man mir schon eine "frozen Shoulder" wegbehandelt und eine OP erspart, ich schwöre daher auf Manuelle Therapie. Nur Rezepte sind extrem schwer zu bekommen, meine Hausärztin verschreibt lieber Medis auf Betäubungsmittelrezept (Palexia), da diese das Buged nicht so belasten und zum orthopäden dringt man ja auch nicht so einfach vor... Da meine reguläre Physio-Therapeutin zur Zeit im Urlaub ist, hat die Chefin mich behandelt. Sie macht gerade eine Fortbildung zur Osteopathin und hat ihr neues Wissen gleich einfließen lassen, kombiniert mit der konventionellen Manuellen Therapie. Ich war schwer beeindruckt, auch wenn die Behandlung genau so schmerzhaft ist wie Manuelle Therapie, da etliche Verklebungen der Fazien gelöst werden müssen. Aber anschließend hatte ich spürbar mehr Energie Meine Frage: hat jemand gute Erfahrungen mit osteopathischen Behandlungen bei Fibro gemacht?? Ich überlege nämlich, ob es lohnt, sich solche Behandlungen mal privat finanziert regelmäßig geben zu lassen. Meine KK, die TK, übernimmt anscheinend auch teilweise die Kosten. Einen lieben Gruß Bine
Osteopathie Mein Mann hat chron. Polyarthritis und war schon einige Male beim Osteopathen. Da wurden auch Verklebungen der Faszien gelöst. Das tut meinem Mann gut als Zusatz zu seiner medikamentösen Behandlung. Ich selbst war auch schon mehrmals dort wegen diverser Zipperlein und muss sagen, dass es genial ist, was eine osteopathische Behandlung bewirkt. Der große Haken ist eben, dass man alles selbst bezahlen muss. Eigentlich irre. Die Krankenkassen bezahlen lieber die teuflischen Medikamente mit den vielen Nebenwirkungen. Wer kann sich schon auf Dauer die teuren Behandlungen leisten. Wenn es dir gut tut, geh ruhig hin. Ich wünsche dir gute Besserung. LG Charlotte
Danke, liebe Charlotte für die Info. Inzwischen konnte ich in meiner Wassergymnastikgruppe noch zwei positive Stimmen finden, denen die Behandlung auch sehr gut tut. Ich werde meine Physiotherapeutin daher bitten, mich mal auf ihre lange Warteliste für regelmässige Termin zu nehmen. Anstatt regelmäßig zur Kosmetik und Top-Friseur gehen, kann man ja auch diese Termine für's Wohlfühlen machen ;-)) Ich lasse mir meist Gutscheine für die Physiotherapiepraxis zu Geburtstagen/Weihnachten etc. schenken, dann ist das auch finanzierbar. Liebe Grüße Bine
Hallo, ich war vor knapp 3 Wo. zum ersten Mal bei einer Osteopathin. War auch etwas skeptisch, aber von vielen Leuten im Bekanntenkreis habe ist nur positives gehört. Ich hatte zu der Zeit starke Schmerzen am ISG (habe PSA) und Schwierigkeiten mit BWS und Nacken. Die Behandlung selber empfand ich als sehr entspannend, ich war selber überrascht. Die O. war auch sehr vorsichtig und hat sich ganz langsam vorgetastet. Der Tag danach war etwas mühsam, hatte heftige Schmerzen. Die O. hat mich aber darauf vorbereitet, dass die nächsten 2-3 Tage die Schmerzen stärker sein könnten, aber danach müsste es deutlich besser sein. Und so war es auch, ab dem 3. Tag gings mir deutlich besser und bis heute sind die Schmerzen am ISG mehr als erträglich - auch habe ich weniger Kopfschmerzen als vorher. Ich werde am Freitag wieder hingehen und freue mich schon drauf! Kann es jedem nur empfehlen!!!!! lg Sieglinde
Liebe Sieglinde, danke für die Info. Deine Erfahrung deckt sich dann ja auch mit der meiner Wassergymnastik-Damen. Da ich auch ISG, HWS und BWS Probleme habe (die Rheumatologin überprüft z. Zt. meine Diagnose Fibro, da sich nun auch eine Psoriasis "geoutet" hat, Blutwerte etc. stehen noch aus), bin ich dann sicher auf einem guten Weg. Ich bleibe auf jeden Fall dran - ein Versuch ist es immer Wert. LG Bine