Hallo nehme jetzt seit April Prednisolon zw. 15 und 50mg täglich. Gott sei Dank sind meine Werte jetzt seit 4 Wochen einigermassen stabil im Normbereich und ich durfte mein "geliebtes" Corti reduzieren. Von 15 auf 12,5 war auch kein Problem ausser dass ein paar Gelenke etwas gemuckt haben. Läuft aber wieder. Jetzt von 12,5 auf 10 geht gar nicht. hab heute dann 11.25 genommen, des war au net besser. Ich bin in Ruhe Tachykard bei 140-160 habe Hitzewallungen, Schweissausbrüche und zittere wie ein Junky auf der Suche nach Stoff. So hab ich mir immer die Heroinsüchtigen vorgestell wenn sie ihren Dealer besuchen. So jetzt zu meinen Fragen Ist das normal? Reduzieren wir ( mein HA und ich) zu schnell? Was kann man wenn´s normal ist dagegen tun? Vielleicht kann mir jemand helfen bin echt total alle und hab morgen 24h Dienst und mi graust scho wenn i bloß dran denk. würd am liebsten die vole Dosis nehmen. Danke schon mal im voraus Manu
Hallo Manu! Ja das kenn ich, ich wollte von 5mg auf 2,5 mg Aprednislon reduzieren, und das war echt extrem. Nehm das Corti schon einige Jahre. Bekam sofort Gelenksschmerzen überall, und war - genau wie du sagst - wie ein Junkie auf Entzug. Habs drei Tage lang durchgehalten, und dann aufgegeben und bin wieder auf 5mg rauf. Es hat dann ca 2 Wochen gedauert, bis ich wieder fit war. Hab dann recherchiert und herausgefunden, dass - gerade bei niedrigen Langzeitdosierungen - nur ganz ganz langsame Reduktionen empfohlen werden. zb. um 0,25 mg weniger, 2 Wochen die Dosierung beibehalten, dann erst der nächste Schritt und wieder 0,25 mg weniger. Ganz vorsichtig, damit der Körper wieder eigenes Cortison produziert. Aber ich bin kein Arzt, daher solltest du das mit deinem Arzt abklären. lg und alles Gute, berndi
du schreibst leider nicht, in welchem zeitraum, du die reduzierungen vorgenommen hast. von daher kann man wohl schlecht was dazu sagen.
Danke schonmal, @ducky habe vor 14 Tagen von 15 auf 12.5 und seit Montag auf 11.25. leider ist es heute au net besser und morgen kommt no des MTX dazu. Da geht´s mir eh schon dreckig. Ich glaub ich gönn mir morgenfrüh zumindest die 12.5mg Dosis. Des Reduktionsschema kommt von meinem Doc aber ich glaub so wie der des will will leider mein Körper net lg manu
Kenne das auch allzu gut. Meine Ärztin meint rauf und runter mit der Dosierung. Das scheint die eigene Produktion anzuregen. Kati
Bei mir war es auch immer wieder so, dass mit der Reduktion die Schmerzen schnell wiederkamen. Mein Arzt verordnete mir dann, auf der vorherigen Dosierung etwas länger zu bleiben und dann wieder versuchen zu reduzieren. Es ging alles zu schnell, der Körper braucht seine Zeit, um sich umzustellen.
Ich bin auch gerade am Reduzieren - von 5 mg abwärts. Ich soll mir für je 1 mg 4 Wochen Zeit lassen. Bislang ging es gut - ich bin jetzt bei 3 mg. Ich habe das Gefühl, dass ich müder bin - aber sonst ist es ok. Wenn ich irgendwie das Gefühl bekommen sollte, dass es schlechter geht, dann werde ich wohl in 0,5 mg-Schritten reduzieren. Allerdings reduziere ich auch gleichzeitig das MTX (von 10 mg auf 7,5 mg) - was natürlich ungünstig ist, weil man dann ja nie weiß, woran es nun liegt, wenn wieder Schmerzen auftregen o.ä.
Ich bin auch am Reduzieren des Cortisons. Seit ich bei 5 mg/Tag angekommen war, habe ich alle 2 Wochen um 1/2 mg reduziert. Das gelang problemlos, bis ich bei 1 mg/Tag war. Dann kam meine Hüft-TEP dazwischen und ich beließ es für einige Zeit (6 Wochen) bei dem 1 mg. Gegen Ende der Reha bekam ich leichte Gelenkschmerzen, dachte aber, ich hätte mich sportlich übernommen ... und reduzierte zu Hause dann auf 0,5 mg. Ein paar Tage später bekam ich heftige Muskelschmerzen im ganzen Körper! Ich erhöhte das Cortison wieder auf 1 mg, was eine vorübergehende Erleichterung brachte. Irgendwie scheint das 1 mg aber im Moment nicht zu reichen (CRP liegt übrigens bei 6 - also fast Normbereich). Mein Rheumatologe meinte, ich müsse wohl auf 2 mg gehen. Die soll ich für 3 Monate einnehmen und erst danach wieder versuchen zu reduzieren. Ich hab mir vorgenommen, das dann in 1/4-mg-Schritten zu tun ...