Psychologische Hilfe

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von corarondo, 9. Oktober 2012.

  1. corarondo

    corarondo Mitglied

    Registriert seit:
    21. August 2007
    Beiträge:
    48
    Habt ihr manchmal das Gefühl, dass Euch alles über den Kopf wächst? Das Rheuma und so? Was macht ihr dann? Gibt es für Rheumatiker psychologische Hilfe? Habe RA, seit ca. 18 Jahren, wohne im Bereich Bremen
     
  2. ConnyK56

    ConnyK56 Mitglied

    Registriert seit:
    8. Juli 2010
    Beiträge:
    170
    Ort:
    Ritterhude bei Bremen

    hallo corarondo,
    ich wohne in ritterhude bei bremen.vielleicht können wir uns mal austauschen.schreib mir wenn du willst mal eine pn.

     
  3. josie16

    josie16 PsA

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    16. Mai 2010
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    2.345
    Hallo Corando!
    Du kannst als chron Schmerzpatient/Rheumatiker jederzeit eine Verhaltenstherapie machen, allerdings haben die Psychologen/Psychotherapeuten lange Wartezeiten,
    Du solltest dich dann auf eine Warteliste setzen lassen.

    Ich kann es aus eig. Erfahrung nur empfehlen.
     
  4. Marly

    Marly Guest

    Hallo Cora,

    ich kann dir das auch nur empfehlen. Du wirst ohne Probleme eine Therapie von der KK bezahlt bekommen. Die Wartelisten sind wirklich sehr lang und ich würde mich auch schon mal nach einer Therapeutin umsehen und mich dort listen lassen.
    Dein Hausarzt kann dir weiter helfen, sollte er zumindest.

    LG
     
  5. corarondo

    corarondo Mitglied

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    21. August 2007
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    48
    :vb_redface: Erst mal, vielen Dank für Eure Antwort. Zu welchem Psychologen geht man denn? Gibt es Spezialisten oder gibt es bei der Rheuma Liga Adressen? Für nicht Rheumis ist es, glaube ich, schwer zu verstehen, wenn man meistens Dauerschmerz hat. Meine Family merkt das meistens, wenn ich sehr "maulig" bin.:vb_redface:
     
  6. Sprodde

    Sprodde Mitglied

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    Am Meer
    Hallo corarondo,

    eine Liste von Psychotherapeuten bekommst du bei deiner Krankenkasse. Es gibt ärztliche PT (z.B. Ärzte für Psychosomatik oder Psychiater) insbesondere für eine medikamentöse Therapie, und es gibt psychologische PT., die für dich wahrscheinlich eher in Betracht kommen...

    die psychologischen Psychotherapeuten bieten unterschiedliche Therapien an... zur Schmerzbewältigung eignet sich gut die VT (Verhaltenstherapie)... im Telefonbuch steht meistens die Therapie dabei, die angeboten wird...

    ich kann dir nur raten, dich bei mehreren anzumelden, denn die Wartezeit beträgt in der Regel bis zu 10 Monaten... manchmal kann man aber irgendwo zwischenrutschen, vor allem, wenn du sagst, es sei dringend...

    frag deine KK, ob sie dir zu einem schnelleren Termin verhelfen können... viel Glück...:top:

    achso, und du brauchst eine Überweisung deines Hausarztes oder deines Rheumatologen...
     
  7. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    Das tun die ärztlichen auch!

    Psychosomatiker und Psychiater geben keinesfalls "eher" medikamentöse Therapien, es sei denn, es ginge nicht ohne, was beispielsweise bei akuten Psychosen oder schweren Depressionen der Fall ist.
    Ihr Konzept ist vielmehr auf ursächliche Therapie eines Menschen mit seinen seelischen Einschränkungen und nicht auf Symptome ausgerichtet, und meiner Erfahrung nach sind sie mit Medikamenten bei psychosomatischen Problemen ausgesprochen zurückhaltend ;)
    Der Unterschied ist lediglich der, dass psychologische Therapeuten die medikamentöse Verordnung als Hilfsmittel nicht zur Verfügung haben.

    Grüße, Frau Meier
     
  8. Sprodde

    Sprodde Mitglied

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    287
    Ort:
    Am Meer


    genau ! danke Frau Meier :top:

    nach MEINER Erfahrung sind die Psychiater mit medikamentöser Verordnung leider nicht immer so zurückhaltend, wie sie es sein sollten...

     
  9. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    Die Entscheidung darüber bin ich nicht in der Lage zu treffen - und sie obliegt nach meinem Dafürhalten denen, die die Situation vor Ort beurteilen müssen.
    Ist aber nur meine bescheidene Meinung :vb_cool:
     
  10. corarondo

    corarondo Mitglied

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    Beiträge:
    48
    Lieben Dank für Eure Hilfe!
    Wie läuft so eine Therapie denn ab? Wird nur "geredet" oder lernt man auch Entspannungstechniken? Ich kann mir das noch gar nicht vorstellen:cool:
     
  11. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    20.630
    Ort:
    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Das kommt ganz auf die Therapieform an.
    Gesprächstherapie ist, wie der Name sagt, reden...reden...reden...
    Bei der Verhaltenstherapie wird versucht, alte, 'schädliche' Verhaltensweisen abzulegen und neue Strategien zu entwickeln.

    Es gibt Therapieformen wie Sand am Meer. Schau doch mal im Internet. Dann kannst du vielleicht schon vorsondieren, welche Form am ehesten was für dich ist.

    Und, wie schon von den Anderen gesagt, die Wartezeiten sind teilweise enorm! Mein Therapeut liegt zur Zeit bei 3 Jahren Wartezeit.

    Vielleicht kann dir auch erst mal ein Schmerztherapeut weiterhelfen.
    Alles Gute für dich :)
     
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