wahrscheinlich Kollagenose (undifferenziert)

Dieses Thema im Forum "Ich bin neu!" wurde erstellt von AngiT, 24. September 2012.

  1. AngiT

    AngiT Neues Mitglied

    Registriert seit:
    13. Februar 2008
    Beiträge:
    3
    Hallo,
    ich werde mal versuchen mich vorzustellen ohne einen Roman zu verfassen.
    Meine Diagnosesuche begann vor 7 Jahren mit einem schlimmen Ausschlag an den Waden, der ganz schlimm aussah, schmerzte und extrem juckte. Zu dieser Zeit begannenauch die Ödeme an heißen Händen und Füßen, die Abneigung gegen Sonne und Wärme, der Schwindel und die Übelkeit. Da wurden auch erstmals die ANA entdeckt.
    Irgendwie wurde ichaber immer wieder in die Psychoschiene gepackt. Und zwischendrin war auch immer wieder Ruhe.

    Seit der Geburt meiner Tochter vor 21 Monaten bin ich Dauergast bei Ärzten und inzwischen geht mein Rheumatologe von einer Kollagenose aus. Haarausfall, Finger- und Zehenschmerzen, Schwindel, Lymphknotenschwellungen, Sensibilitätsstörungen an Füßen, Händen und im Gesicht und dauerhaft erhöhte Temperatur, sowie eine unglaubliche Müdigkeit machen mir ziemlich zu schaffen. Ausserdem habe ich ständig blaue Flecken von nichts, vermutlich ein Raynaud und rote Flecken auf Nase und Wangen.

    Anfang 2013 hab ich wieder einen Termin beim Rheumatologen und dann wird entschieden ob ich mit einer Basistherapie anfange.

    Was mich umtreibt ist zum einen die Frage ob meine Tochter sich während der Schwangerschaft angesteckt haben könnte (Rheumatologe hat das aber verneint) und ob ich mich jetzt damit abfinden muss, mich nie wieder richtig gesund fühlen werde.

    ANA zuletzt 1: 640

    Achja.... ich bin übrigens 37.

    Freu mich auf den Austausch, liebe Grüße

    Angi
     
  2. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    Hallo Angi,

    Ich schließe mich der Auskunft deines Rheumatologen zu 100 Prozent an, denn eine Kollagenose ist keine Infektion, sondern eine Autoimmunerkrankung. Als solche ist sie auch nicht übertragbar ;)

    Es besteht möglicherweise eine vererbte Veranlagung; ob diese für deine Tochter irgendwann in ihrem Leben mal eine Konsequenz hat, wissen allenfalls die Götter. Ich kann dir nur raten, dich darüber nicht verrückt zu machen und lieber das Kind Kind sein zu lassen, solange und so unbefangen es irgend geht :)

    Viel Glück und gute Besserung für dich, Grüße,
    Frau Meier
     
  3. AngiT

    AngiT Neues Mitglied

    Registriert seit:
    13. Februar 2008
    Beiträge:
    3
    Hallo Frau Meier,
    vielen Dank für Deine Antwort.
    Ja, die Veranlagung für Autoimmunerkrankungen liegt bei uns in der Familie und daß meine Tochter die vermutlich auch hat weiß ich.
    Ich dachte nur, das sie vielleicht die Antikörper "mitgenommen" haben könnte. Aber das ist dann vielleicht zu laienhaft-logisch gedacht.
    Liebe Grüße,
    Angi
     
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