im kopf total,düb,benommen,total daneben,warum???????????

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von moni3, 24. August 2012.

  1. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    hallo.ich mus mal wieder was fragen.
    ich bin heute total frustriert.
    bin im kopf,total danebn,benommen usw.
    würde mich nicht autofahren taun,kann mich auch schwer konzentrieren.
    kennt ihr das auch????????????????
    ist ds auch von rheuma???????????????oder von den medis??????????????????
    ich sagte das schon mal meinem doc,aber das hörte er gar nicht so wirklich.
    wie kann ich das behandeln?????????????????
    freu mich auf antworten.glg.moni
     
  2. Julia123

    Julia123 rheumatic pixie

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    ...... mir geht es heute genauso .....

    Aber was man dagegen tun kann, weiß ich auch nicht. Ich habe gestern MTX gespritzt und seitdem ist mir so tüddelich im Kopf ......

    Liebe Grüße
    Julia123
     
  3. Susann2

    Susann2 Mitglied

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    Hallo Moni,
    genau das habe ich auch hin und wieder!
    Ich weiß bis heute nicht ob es vom Rheuma oder von den Rheuma-Medis kommt.
    Auf jedem Fall ist es sehr, sehr unangenehm und beängstigend, finde ich!Ich bin dann müde, völlig durcheinander und die Konzentration ist gleich 0!
    Wie du, habe ich es auch schon einigen Ärzten berichtet und nie eine richtige Antwort bekommen.Ich versuche, wenn ich kann, mir eine Ruhe zu gönnen, und lasse alles gaaanz
    langsam angehen, bis es mir wieder besser geht.Das kann einige Std oder auch einen ganzen Tag so gehen.Meist ist aber am nächsten Tag alles wieder gut!

    lg.Susann
     
  4. Lusella

    Lusella Aktives Mitglied

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    Hallo,
    ich kenne das auch. Im Moment habe ich auch Probleme damit.
    Bei mir war es schon bevor ich Rheumamedikamente genommen habe.
    Ich denke, es kommt vom Rheuma.

    Alles Gute für Euch,
    Lusella
     
  5. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    hallo.danke für eure antworten.
    ich weis auch nicht woher.aber ich merke nur das ist arg,aber naja ich werd dann auch ne ruhe gebn,und schaun morgn is ja wieder besser.
    aber ich finde es traurig,das da alle ärtze gleich sind und gr nicht drauf eingehn,wenn man es erwähnt.
    naja wird wahrscheinlich zum krankheitbild dazugehören.
    aber ich das gefühl,dass es auch keinen interessiert,woher das kommt.
    naja,ich bin nicht alleine damit,das beruigt a bisal.glg.moni
     
  6. Rosetta

    Rosetta Neues Mitglied

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    Hallo, allerseits,

    ja, dieses Gefühl, zeitweise "nicht so ganz da" zu sein, ein bisschen wie in Watte gepackt, mich nicht richtig konzentrieren zu können etc. kenne ich gut und schon etliche Jahre, nicht erst seit der RA-Diagnose, die bei mir ja noch recht frisch ist. Ich habe es immer in Verbindung mit der MS gebracht, die vor 10 Jahren schon bei mir diagnostiziert wurde. Damals hat mich dieses Gefühl sehr beunruhigt und ich habe in der Reha Tests machen lassen, um kognitive Defizite auszuschließen. Ergebnis: Alles im grünen Bereich, keine kognitiven Defizite vorhanden. Das hat mich beruhigt. Mein Neurologe meint, dass diese zeitweise "Dösigkeit" mit der allgemeinen Erschöpfung und Müdigkeit (Fatigue-Syndrom) zu tun hat, die bei MS sehr häufig auftreten. Mittlerweile habe ich auch gelernt, dass MS und RA sich in sehr vielem ähneln, ein Neurologe hat sie mal als "Zwillinge in unterschiedlichen Kleidern" bezeichnet. U. a. kann Rheuma ja auch eine große Erschöpfung machen. Daher liegt für mich der Gedanke nahe, dass hier eine Erklärung zu finden ist. Manche von euch haben geschrieben, dass sie mit ihren Ärzten bisher nicht über das Thema ins Gespräch kommen konnten. Vielleicht wäre es eine Idee, zu fragen, ob ein derartiger Zusammenhang besteht? Unter Umständen könntet ihr dann auch gemeinsam mit eurem Arzt überlegen, was ihr tun könnt? Bei der MS gibt es Möglichkeiten, die Erschöpfung auch medikamentös zu behandeln. Ich habe das aber nie probiert, weil ich mein Problem als nicht so gravierend empfunden habe. Wenn ich aber lese, dass z. B. das Autofahren manchmal wegen Konzentrationsmangel nicht möglich ist, wäre es vielleicht doch wichtig, diese Zustände nicht als gegeben hinzunehmen sondern zu versuchen, sie zu beeinflussen?

    Tschuldigung, dass es nun so lang geworden ist. Dieses Thema beschäftigt mich halt auch schon lange. Nun aber Schluss und viele Grüße aus dem Norden von Rosetta
     
  7. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    allo rosette.danke für antwort.meinsrt du mit MS multisklerose.
    ich frage,schon den HA dewn rheuma doc,den augenarzt,den orthopädn und auch den internisten im KH keiner konnte was mit benommenheit und rheuma anfangne so wirklich.
    jeder sagte nur,naja die krankheit ist nicht ohne und die medis keine zuckerl.
    das wars aber,das wusste ich vorher selber auch.
    daher mussich halt die tage annehmen und ebn nix tun wie autofahren oder sonstiges wozu ich mich nicht fähig fühle.
    dachte auch schon an demenz????????????????l.moni
     
  8. käferchen

    käferchen Guest

    Hallo Zusammen,
    oft liegts wohl an den Medikamenten.
    Ich nehme seit fast 2 Jahren MTX in Tablettenform und wollte auf Spritzen umstellen. Das ging voll in die Hose. Ich war die ganze nächste Woche krank geschrieben da ich aus meinem Dornröschenschlaf nicht mehr aufwachen konnte.
    Jetzt nehme ich wieder die Tabletten und fühle mich am nächsten Tag (nehme sie immer abends vor dem schlafengehen)etwas matt, kann aber arbeiten.

    Übrigens hat das warme Wetter in der letzten Zeit vielen Erkrankten sehr zugesetzt

    Viele Grüsse vom Käferchen
     
  9. Johanna1953

    Johanna1953 Neues Mitglied

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    Kenne ich auch, diesen "Dornröschenschlaf" (finde den Ausdruck sehr passend!). Bei mir war es eindeutig das MTX und nicht das Rheuma. Allerdings hat es von Woche zu Woche variiert, mal merkte ich kaum etwas, mal hat es mich total umgehauen. Als die Konzentrationsschwierigkeiten zu schlimm wurden und ich nicht mehr Autofahren konnte, hat mein Doc das MTX probeweise abgesetzt - und ich wurde immer klarer im Kopf. Dann meldete sich aber nach 6-8 Wochen das Rheuma zurück und wir haben MTX mit einer niedrigeren Dosis wieder versucht. Siehe da, es ging besser als früher.
    Du solltest vielleicht zusammen mit deinem Doc abwägen, wieviel an Nebenwirkungen du ertragen kannst, willst. Vielleicht klappt es ja auch mit einem anderen Medikament besser. Dass man nur noch im besagten Dornröschenschlaf dahindämmert, kann es ja wohl nicht sein - zumal nie ein Prinz vorbeikommt :D. Alles Gute. Johanna
     
  10. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    hallo johanne.danke für antwort.
    nein das mtx ist es bei mir nicht,denn ih musste es mal ganz absetzn wegn hoher leberwerte und das im kopf war trotzdem mal da und mal weg.
    mal schaun im herbst muss ich e wieder zum rheuma doc werd noch mal fragen weil diesesmal war es besonders arg.
     
  11. magdalena1256

    magdalena1256 Mitglied

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    Müde und nicht ganz da

    Guten Abend an Alle 'Leidensgefährten'

    mir geht es seit langer Zeit so. Nicht erst seit meiner Diagnose 'chronische Polyarthritis'
    ich habe mir angewöhnt meine MTX Tabletten immer Freitags zu nehmen, damit ich das Wochenende zum erholen habe.
    Ihr beschreibt es so treffend, man ist 'tüttelig, sehr, sehr müde und bekommt nichts auf die Reihe.
    Ich muss mich nach Einnahme der MTX Tabl. am Samstag ständig hin legen, kann nicht mehr 'gerade' schauen, habe das Gefühl ich falle um.
    Kein Arzt kann oder will dazu etwas sagen.
    Inzwischen habe ich hier im Forum einiges über Vitamin D Mangel und B 12 Mangel gelesen (kommt anscheinend oft vor bei Rheuma)
    Ich habe inzwischen meinen Vitamin D kontrollieren lassen und welch Wunder: er ist viel zu niedrig. Es ist unglaublich, kein Arzt denkt an so etwas Offensichtliches.
    Ich nehme inzwischen Vitamin D Tabletten und ich habe das Gefühl es ist eine leichte Besserung eingetreten.
    Mal abwarten.
    Ich wünsche Euch Allen ein schönes, einigermaßen schmerzfreies Wochenende.
    Liebe Grüße
    Magdalena
     
  12. Debby

    Debby Neues Mitglied

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    Bei mir weiss ich das es vom Lupus kommt, hier in den USA nennen sie es" Lupus Brain Fog", auf deutsch Lupus Hirn Nebel.
    Das passt finde ich genau richtig, das Hirn ist wie im Nebel.
    Wenn ich einen Lupus Schub habe, kann ich keine vollstaendigen Saetze formulieren, mein Mann muss meinen Satz immer vollenden. Ich finde die richtigen Worte nicht, z.B. faellt mir das Wort' Arbeitsplatte' nicht ein und ich sage dann, " der lange Tisch auf dem die Kaffeemaschine steht".
    Leider habe ich auch noch RA und Sjoegrens und beides kommt mit Hirn Nebel.

    Debby
     
  13. Kajaki

    Kajaki Neues Mitglied

    Registriert seit:
    15. März 2012
    Beiträge:
    87
    Nebelhirn

    hallo Ihr,
    kenne ich auch viel zu gut. Seit MTX auf 20mg erhöht ist benötige ich sogar 2 Tage um wieder "klar" zu werden .
    Magdalena - hatte auch immer Freitags gespritzt um eine Krankschreibung zu vermeiden. Dadurch waren aber unsere Wochenenden so gestört dass ich nun mein Privatleben an erste Stelle platziert habe, nehme MTX immer Montags. Nun können wir mit Familie und Freunden etwas unternehmen oder einfach mal in trauter Zweisamkeit verbringen, denn unter der Woche müssen ja alle anderen arbeiten.
    Ich wünsche allen einen schönen Sonntag, Kajaki
     
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