Bitte hilfe neue ergebnisse

Dieses Thema im Forum "Ich bin neu!" wurde erstellt von Sonnen Blume, 26. Juli 2012.

  1. Sonnen Blume

    Sonnen Blume Neues Mitglied

    Registriert seit:
    7. April 2012
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    64
    bitte schnelle Hilfe!!! Neue Blutergebnisse versteh null: / war wohl ne kleine Lupusdiagnostik:( warum auch immer!
    also ich fang mal an . Willebrandt Faktor Antigen Ergebnis 1000,0 Referenzbereich:66,1-176,3
    PAI-1Antigen Ergebnis 1,0 Referenzbereich 7-43
    PAI-1 Aktivität 0,3 Referenzbereich 1-7
    Lymphozyten 20,8 Referenzbereich 25,00 -40,00
    Ak 320 sereologisch beteht anhalt für autoagressivität
    :eek: Also ANA waren bei mir eigentlich kürzlich bei über 1000 das war aber ein anders Labor, ist es nur bei Lupus so das die Lyphotyten erniedrigt sind? Ich las das im Netz, Kortison habe ich ja nicht bekommen und Tuberkulose habe ich hoffentlich auch nicht!
     
  2. arabeske 20.06.2011

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    http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/l/Lupus-Antikoagulans.htm

    Hallo Sonnen Blume,
    ich habe auch mal etwas hier rein gepostet hoffe es hilft dir Weiter, der obere Link ist mehr in den Bereich der PTT-Werte und wenn ich es richtig verstanden habe hat es was mit der Gerinnung des Blutes zu tun.

    Aber du kannst nicht einzelne Werte alleine nehmen sondern den ganzen Blutbefund der differenziert dargestellt wird
    ANA Wert z. B 1:1260 (soll ein Verdünnungs Wert sein) und dieser wird dann noch mal Klassifiziert ANA Text zb positiv und dann noch in ANA Muster z. B.Homogen oder Gesprenkelt ist und je nach dem wie die anderen Befunde sind kann daraus eine Diagnose ermittelt werden.
    Zusätzlich gibt es auch noch diesen DNS-AK z. B 1:906 der ebenso noch mal Klassifiziert wird DNS-AK Text zb positiv ob beim DNS-AK auch ein Muster überprüft wird weiss ich nicht kann es in meinem Befund nicht lesen. Der Verbrauch der C³und der C4 (Creaktive Proteine) mit betrachtet verringern diese sich während die anderenWerte sich erhöhen kann es ein Zeichen sein das der Lupus aktiv sein kann
    Zusätzlich ist auch die BSG und der CRP Wert mit zu betrachten

    Um zu erkennen ob es eine Veränderung gibt, ist es Ratsam die Blutwerte nur dann zu Vergleichen wenn sie vom ein und den selben Labor kommen.

    Hier noch der Link, der sehr gut ist wie ich finde .

    http://lupus-austria.jimdo.com/diagnose/laborwerte/

    Laborwerte


    Blutuntersuchungen, Urinuntersuchungen und körperliche Untersuchungen gehören zur Routine eines Lupus-Patienten. Am Beginn sind die Laborwerte jedoch noch verwirrend und für den Patienten wenig aussagekräftig. Die Aussage der Laborwerte muss in jedem Fall in Zusammenhang mit anderen Werten gesehen werden. Hier werden nur einige Laborwerte erklärt.
    > hier zur Linksammlung: Laborwerte und Erklärungen

    Die Tabelle habe ich entfernt: Grund Urheberrechtsverletzung.
    / Kukana

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    Danke Kukana :top: war mir nicht Bewusst werde beim nächsten mal nur Links einstellen
     
    #2 26. Juli 2012
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2012
  3. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    Hallo Sonnen Blume,

    es gibt ziemlich viele Gründe, warum die Lymphozyten erniedrigt sein können.
    Die Höhe der ANA ist von Labor zu Labor nicht vergleichbar und auch im zeitlichen Ablauf nicht "konstant" - das hat allerdings auch keine besondere Relevanz.
    Wie arabeske schon sagte: das Gesamtpuzzle ergibt das korrekte Bild, keine Einzelwerte ;)

    Die Referenzwerte (also die zu Grunde gelegten Normalwerte) sind ebenfalls nicht in allen Labors gleich und gehören zur Auswertung der jeweiligen Befunde mit berücksichtigt.
    Beispiel: ANA
    Referenz in manchen Labors 1:40, in anderen 1:160, das sind zwei Verdünnungsstufen mehr.

    Die Verdünnungsreihe (arabeske erwähnte das Wort Verdünnungswert, korrekterweise!) sieht so aus: 1:40, 1:80, 1:160, 1:320, 1:640, 1:1.280, 1:2.560, 1:5.120, 1:10.240, 1:20.480, 1:40.960, 1:81.920, 1:163.840 usw.; der jeweilige Wert entspricht dem Begriff des "Titers".

    Ist der obere Referenzwert etwa 1:160, bedeutet 1:320 allenfalls grenzwertig bis gering erhöht und damit auch nur bedingt aussagekräftig - es sei denn, die Untergruppen (ENA) zeigen ebenfalls positive Werte; damit lässt sich schon besser eingrenzen, wohin die Ergebnisse deuten.

    Grüße, Frau Meier
     
  4. anurju

    anurju anurju

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    Hey Sonnen Blume,

    ich habe diesen und deine anderen Beiträge gelesen - bei mir entsteht der Eindruck:

    Du solltest dir wirklich fachkundige Hilfe holen - wenn dein Leidensdruck so groß ist, dann ab in eine Klinik z.B. Berlin Buch hat ja einen außergewöhnlich guten Ruf.
    Es ist mir schleierhaft, warum man dir Blutwerte aushändigt, ohne diese zu erklären...
    Selbst ein Hausarzt müsste dazu doch mehr wissen als wir bzw. müsste dir doch kurz erläutern können, warum er welche Blutwerte ermittelt hat.
    Und wenn es ein Rheumatologe war, dann lass dich nicht abwimmeln und setzt dich da solange hin bis man dir erklärt, was vorliegt.

    Mein Bauchgefühl sagt - mit Internetrecherchen auch hier bei uns kommst du nicht weiter. Eine Rheumadiagnose ist wie ein Puzzlespiel... und dafür sind wir alle leider keine Fachleute.
    Es ist gut, dass du hartnäckig nach einer Diagnose suchst und dich nicht mit einer - wie es dir scheint - vordergründigen Diagnose zufrieden gibst.

    Aber ich finde, jetzt ist der Punkt, wo dir die Fachleute erklären sollten, was da vorliegen könnte oder ob es um "normale" Abweichungen geht.
    Bei mir eskalieren manche Werte auch stark und ich bin froh, dass die Ärzte mir das dann erklären - dafür haben Sie ja auch die nötige Fachkompetenz.

    Also: nicht falsch verstehen - aber du gehörst meiner Ansicht nach zur stationären Abklärung in eine Klinik.

    Liebe Grüße und alles Gute von anurju :)
     
  5. arabeske 20.06.2011

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    @Frau Meier,

    danke für die Korrektur,
    hähä mir ist halt nichts besseres eingefallen, na ja bin halt nicht medizinisch gebildet sondern nur selbst betroffen:cool:.

    schönen Abend noch Frau Ara

     
  6. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @arabeske

    Es liegt mir fern, dich korrigieren zu wollen - dazu sehe ich auch gar keinen Grund, denn du hast ja alles richtig gesagt. (Meine Anmerkung in Klammern war anerkennend gemeint, schade, dass hier so oft so empfindlich reagiert wird....:confused:)
    Ich wollte lediglich den Verdünnungswert genauer erläutern.
    Also bitte nicht auf die Füße getreten fühlen, wo niemand getreten hat ;)

    Grüße, Frau Meier
     
  7. arabeske 20.06.2011

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    hallo Frau Meier,

    es war nett gemeint,[​IMG] war im Glauben das das flapsige schreiben auch so rüber gekommen ist.

    Wäre ich eingeschnappt gewesen hätte ich ganz anders geschrieben.

    Hi hi ich bin ja bekannt hier im Forum dafür das ich kein Blatt vor dem Mund nehme

    also einen schönen Abend noch [​IMG]

    liebe Grüße Frau Ara
     
  8. Sonnen Blume

    Sonnen Blume Neues Mitglied

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    Hallo ihr Zwei, danke für eure Antworten. Das mit dem Ak das wusste ich auch schon, denn im richtigen Rheumazentrum sind sie viel höher als bei mir, aber die Höhe spielt für ein Gerinnungszentrum nicht so eine Rolle, da ist nur das " ob " wichtig. Mich dort vorstellen musste ich, weil eine Gerinnungsstörung ausgeschlossen werden sollte, glückerweise schon, kein Protein S oder C Mangel oder so,darüber darf man sich echt freuen, denn sonst hötte ich wohl immer Blutverdünner nehmen müssen. Ob aber wegen der gefässe ein ASS notwendig ist, will sie noch klären. Wusste vorher nicht mal das es ein Unterschied macht, gleich sich vor beiden zu fürchten. Wie machst du nur diese tolle Birne;);) Die Diagnostik dauert wohl bei mir, ich find deinen Link ganz interessant, ich habe nämlich gelesen, dass es eben wenige Krankheiten gibt, die die Lyphmph. erniedrigen. Ist das eigentlich diese C3 Wert? Den kann ich irgendwie nie bestimmt sehen auf meinen Blutwerten. :confused:BSG war bei mir immer unauffllig, kann auch sein, dass keine Vaskulitis vorliegt. Wäre ja froh darüber, auch vieles passt auch einfach und vorallem ganz viel passt zu den Blutwerten : ENA werden übrigens oft nicht gefunden. Bei ganz vielen, die ich hier auch im Forum lesen gelernt habe, auch nicht.
     
  9. Sonnen Blume

    Sonnen Blume Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    ::: ich meinte natürlich, dass die ANA Werte im Rheumazentrum viel Höher bei mir sind, als bei anderen Laboren zum Bespiel, im Rheumazentrum waren sie letztens bei irgendwie 1280 und dem im Gerinnungszentrum ist egal wie hoch, den ist ja nur wichtig, dass eine autoagressivität besteht oder nicht. Erst wenn man es dann sicherlich differenzierter betrachten muss die Werte sind sie womöglich anders von Bedeutung. Ist der C3 Wert die Lymphoztenwert?
     
  10. took1211

    took1211 Guest

    Hallo SonnenBlume,
    ich bin zwar kein Arzt und weiß auch nicht,ob das so stimmt ,was ich darunter verstehe.
    C3 ist neben vielen anderen ein Eiweißstoff im Komplementsystem.Diese Eiweiße haben die Aufgabe,Bakterien,Viren usw.,die unser Immunsystem befallen,abzuwehren.Bei solchen Autoimmunerkrankungen können sie in Entzündungsphasen erhöht sein.Um das genau abzuklären,sollte man den
    CRP-Wert bestimmen,der genauere Daten vermittelt.
    Vielleicht gibt es unter den Usern einen medizinisch vorgebildeten,der genauere Auskünfte geben kann.
    lg took
     
  11. anurju

    anurju anurju

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    Im schönen Rheinland
    Hey Sonnen Blume,

    ich habe mal in meinem letzten Befund nachgeschaut -
    Meine Lymphozyten betragen 17,5 - allerdings ist der Grenzwert beim Labor meiner Rheumatologin auch 19-48.
    Auf meine Frage danach hatte sie gesagt, das hätte keine Bedeutung, der Wert würde immer mal schwanken...
    Da liegst du ja dann doch wirklich nah am Grenzwert...

    Eigentlich bin ich nach wie vor der Meinung, dass du den Ärzten die Erklärungen überlassen und dich nicht zu viel mit diesen Dingen beschäftigen solltest - das macht einen doch nur "verrückt" - aber dennoch hier noch eine Info zu C3 - http://www.rheuma-online.de/forum/threads/22213-C3c-blutwert
    Oder hier: http://www.med4you.at/laborbefunde/lbef_c3c4ch50.htm

    Wie sagte ein toller Professor in der Rheumaklinik mal zu mir: "Jede Erkrankung ist anders, Blutwerte immer nur ein Indiz und sehr unterschiedlich - wichtig ist bei all diesen Autoimmunprozessen, die "Psychoimmunologie" im Blick zu behalten." Will heißen: trotz der Beschwerden und Ängste möglichst normal weiter zu leben.
    Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan. Zu viel Beschäftigung mit dem Thema (z.B. mit solchen Details) ist meiner Erfahrung nach aber eher etwas, das einen herunterzieht. Andererseits kann Wissen auch stark machen - wie immer im Leben kommt es auf das richtige Maß an...

    Das soll nun aber von mir dazu reichen - hier gibt es zweifellos fachkundigere User.

    Liebe Grüße von anurju
     
  12. Sonnen Blume

    Sonnen Blume Neues Mitglied

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    Danke dir, da hast du sicherlich recht,das hängt aber wohl eher mit meinem Leiden zusammen, denn wenn ich eine Therapie hätte,womit ich Besserung verspüren würde, dann würd ich weniger nach den Gründen suchen dafür, bwz nach einer Diagnose. :top:
     
  13. arabeske 20.06.2011

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    Hallo Sonnen Blume

    ich setze mal den Link ein

    http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/k/Komplement-Untersuchungen.htm

    um das zu verstehen was auf dieser seite erklärt wird muss man glaube ich nicht sehr medizinisch vorgebildet sein.

    Zu mindestens hast du da eine exakte Erklärung was die Komplementär Faktoren bedeuten (ist eigentlich schon so wie took es erklärt hat C3 C4 C50 das sind nochmal die unterschiedliche Unterteilung der Proteine im Blut

    lg Frau Ara
     
  14. anurju

    anurju anurju

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    ... das verstehe ich sehr gut !

    Nur hoffe ich halt, dass du dir nicht zu viel Angst machst - es könnte ja viel sein, aber eben auch nur eine Irritation des Immunsystems, die gut in den Griff zu bekommen ist.
    Toi toi toi für eine baldige Diagnose und Therapie von

    anurju :top:
     
  15. arabeske 20.06.2011

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    hallo Sonnen Blume,

    ich schließe mich anurjus aussage an,

    zumal ich ja selber mit dem Lupi geschlagen bin, mit ein paar netten Kleinigkeiten die sich da da bei mir entwickelt haben *galgenhumormodusaus*:D:D:D

    Informationen sammeln ist ok aber man soll es nicht übertreiben, vor allem wenn eine Diagnose noch nicht 100% ig gesichert ist,

    Egal in welche Richtung es bei dir laufen wird, ich denke nicht das dich die Ärzte im unklaren lassen werden wenn es so weit ist.

    Ausserdem kannst du auch deine KK bitten dir vielleicht genauere Infos zukommen zu lassen wenn deine Diagnose gesichert ist.

    Im Augenblik finde ich es aber ratsamer das du dich mehr ausruhst ablenkst und Dinge tust die dir gut tun, du kannst im Augenblick

    nichts Beschleunigen.

    Glaube mir das sagt eine Person die vor dem Kollaps ein Hans Dampf in allen Gassen war, glaube mir man wird schneller ruhiger und gelassener als man denkt.

    Ich wünsche dir noch ein schönes Wochenende

    lg Frau Ara
     
  16. Sonnen Blume

    Sonnen Blume Neues Mitglied

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    Hallo Hans Dampf in allen Gassen ist eine super nette und witzige Bezeichnung. Ja, bei mir hängt auch viel Angst dran. Ich bin erst nach meinen Abiturprüfungen zu schlimm eingebrochen, sicher auch wegen der Belastungen mit Kind usw.. nach der letzten Lumbalpunktion fühlt sich nur meine Rippen( dachte erst es wäre die BWS ) an als hätte ich mir dabei etwas gebrochen;( ;( ich hatte die ganze Zeit Rippenprobleme und seitdem ich hatte vorher sehr viel Angst musste ich liegend nen Katzenbuckel machen und seitdem habe ich diese massive Rückenproblematil, die aber gar nicht nur unbedingt dominierend der Schmerz ist, sondern vielmehr eine schlimme Missempfindung ähnlich wie auch bei MS oder so. Wenn ich dann meine Arme hochhalte, dann könnt ihr mir glaube es geht nichts mehr, ich krauche hier in meiner Wohnung rum. Es ist auch beim Sitzen so,als hätte sie mein Steißbein rechts verschoben, hört sich komisch an, ich weiss aber sitzen geht fast nicht aufrecht schon mal gar nicht mehr, ich hänge jeden Tag da wie der Glöckner. Also das meinte ich eben,irgendwas stimmt da nicht, weil das so dolöl schlimm ist und ich bin echt kein Jammerlappen. Jetzt weiss die Neuro auch nicht ob das Huhn oder das Ei zuerst da waren. Ich habe nur angst, dass ich mich seit der LP ( habe ich ja auch in den Risiken unterschrieben) massiv geschädigt habe, denn der Schmerz hat nach der LP erst so richtig eingesetzt hatte danach das Gefühl mich hätte jemand verprügelt, aber laufen kann ich, aber wie gesagt nicht wirklich gut. Eine SM sagte man mir aber würde Entzündungen zeigen im Kopf oder in der Spinalwirbelsäule, die sieht aber laut der Bilder in einer liegenden Positin super aus. Daher versteh ich das nicht. Ich habe natürlich Angst, dass ich das jetzt,wenn es eine Nervenverletzung ist mein ganzen Leben kang haben werde. Ich war vorher noch nie gesund, hatte immer Wirbelsäulenneschwerden, nie in der LWS, sondern immer im oberen Teil, eigentlich immer in der Brustkorbgegend. Wenn ich mich dann strecke, dass geht nicht mehr:( da geht nichts mehr..... Als hätte man mir eine Eisenplatte auf meinen Kopf gelegt und gesagt: so jetzt müssen sie noch laufen:( ich weiss mir auch nicht mehr zu helfen. Die von der Krankengym. meinte das kann keiner Muskleverspannungen mehr sein, die von der Klinik sagten erstmal, in der Wirbelsäule ist alles soweit okay, Verwölbungen in der BWS und so, aber nichts was jetzt pathologisch zu erklären wäre. Ich hatte vor zehn Jahren den ersten Krebsverdacht und wurde operiert. Glücklichweise war alles gutartig und wurde entfernt. Tut mir leid, dass ich hier jetzt so einen mega Text geschrieben habe, es ist sehr belastend. Ich habe riesen Angst vor neurologischen Geschichten, die ich ja bereits habe. Als ich die Tüte vorhin ca sechs Kilo getragen habe, ging nichts mehr, meine Hand war danach so steif:( es ist grausam. Ich würde so gerne wieder gesünder sein und mein Studium im April beginnen, aber irgendwie sieht nichts nach einer Besserung aus. Danke, dass ihr mir zuhört!!!! :top::p
     
  17. arabeske 20.06.2011

    Registriert seit:
    7. August 2011
    Beiträge:
    1.378
    hallo Sonnen Blume,

    Ich bin gerade nach Hause gekommen und habe jetzt erst gelesen was du geschrieben hast.

    Ich kann dich verstehen und kann auch nachvollziehen was für schmerzen hast

    und dann auch noch mit der Wirbelsäule, den Rippen und das mit den Armen hoch nehmen.

    Die Schmerzen die du beschreibst sind mir bekannt hatte ich auch Jahrelang und selbst Heute noch, nur nicht mehr so ausgeprägt.

    Deine Ängste die du jetzt in laufe der Zeit entwickelt hast sind die logische Folge, ist mir auch bekannt.

    Ich finde es wäre Hilfreich für dich wenn dein Arzt für dich erst mal einen Reha Antrag stellt oder dich aber in eine Schmerzklinik

    bzw Rheumaklinik einweist , dort wo du auch Anwendungen bekommst

    und vielleicht auch mit Therapien aus dem Psychosomatik Bereich.

    Damit du erst mal zur ruhe kommst.

    Mir hat die Reha geholfen auch gerade aus dem Bereich der Psychosomatik konnte ich einiges für mich mit nehmen

    an Übungen die mir geholfen haben z.B. PMR nach Jacobsen, Tai Chi und meine 7 Tibeter(Yoga).

    PMR nach Jacobsen ich hatte nach der zweiten Sitzung eine Verbesserung meiner Schmerzen verspürt.

    Das schlimme ist das sich die Schmerzspirale bei mir in laufe der Jahre sich immer höher geschraubt hatte.

    Da ich immer nur die Zähne zusammen gebissen vor lauter schmerzen, im wahrsten Sinne des Wortes.

    So das es kaum noch Mittel gab die mir ein wenig Linderung gebracht haben.

    Glaube mir in laufe der Jahre habe ich es geschafft über Monate Morgens Mittags und Abends 1800 mg IBU ein zu schmeißen

    oder Voltaren Resinat in ca 3 Std. Takt oder auch Indometacin. (Heute würde ich es nicht mehr machen, auch darf ich sie nicht mehr nehmen)

    Ich bin Froh das weder meine Leber noch meine Nieren einen größeren Schaden genommen haben,

    wenn man es heute so sagen kann bei meinem Lupi, der hatte sich zum aus gleich mein Herz und die Lunge vorgenommen.

    Deshalb wäre es gut das du für dich mit Hilfe deines Arztes auch einen Weg findest aus deinen schmerzen heraus zu kommen.

    Natürlich ist es wichtig das du eine gesicherte Diagnose bekommst.

    So das du dann deinem Befund entsprechend eine angepasste Behandlung hast.

    Dann kannst du auch entsprechend besser für deine Zukunft planen.

    So aber jetzt höre ich mal auf und wünsche dir eine guten Abend noch und hoffe du kannst etwas Erholung am Wochenende haben.

    LG Frau Ara
     
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