nach MTX-Beginn schlagartig in die Wechseljahre

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von Lemmes, 1. Juli 2012.

  1. Lemmes

    Lemmes Neues Mitglied

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    5. Dezember 2003
    Beiträge:
    7
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    Homburg
    Hallo zusammen,

    wer kennt das auch?

    Nachdem bei mir mit der MTX-Therapie begonnen wurde, setzten sozusagen schlagartig die Wechseljahre ein, mit allen unangenehmen Erscheinungen.

    Deswegen wurde eine Hormonersatztherapie begonnen, die mir gut half und derzeit auch noch fortgeführt wird.

    Nun frage ich mich langsam, wie lange muss ich das Präparat noch einnehmen?

    Frage ich den FA, fragt er zurück: wollen Sie es denn absetzen?

    Wie bitte....?
    Bin ich der Arzt oder er.........?!!!

    Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

    Grüßle

    Lemmes
     
  2. Manuela Müller

    Manuela Müller Neues Mitglied

    Registriert seit:
    28. Juni 2012
    Beiträge:
    41
    Bei mir haben die Wechseljahre auch sehr zeitig eingesetzt, habe aber nie einen Zusammenhang mit den Medikamenten hergestellt, habe das bisher eher so gesehen, dass durch den Beginn der anfangs nicht bemerkten Wechseljahre sich irgendetwas in mir verändert hat, was dazu geführt hat, dass das Rheuma sich verschlimmert hat. Aufgrund der Verschlimmerung des Rheumas habe ich dann MTX genommen.

    Habe das irgendwo im Netz mal gelesen, dass Frauen mit Beginn der Wechseljahre Rheuma bekommen können bzw. sich Rheuma verschlimmern kann.

    Gegen den Wechseljahrebeschwerden, insbes. Hitzewallungen, habe ich ausschließlich homöopathische Mittel mach Bedarf genommen, hat klasse geholfen.

    Ist aber, glaube ich, auch so, dass MTX Auswirkungen auf den Hormonhaushalt haben kann.
     
  3. vinbergssnäcka

    vinbergssnäcka Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    14. Oktober 2010
    Beiträge:
    2.918
    Hallo Lemmes,

    wurden denn die Wechseljahre bei Dir durch einen Gynäkologen festgestellt?

    Ich frage deshalb, weil ich auf einige meiner Fragen, bezüglich, ausbleibender Periode und Schwitzattacken nach leichter körperlicher Anstrengung von einigen Ärzen einfach lapidar den Hinweis auf einsetzende Wechseljahre erhalten habe.

    Ich bin 44 und fand es ein wenig früh...bin daher zum Gynäkologen. Zum Glück sehr kompetent, kannte sich auch mit rheumatischen Erkrankungen und meinen Medikamenten aus.

    Via Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke konnte sie feststellen, das ich mich noch weit entfernt der Wechseljahre befinde. Das meine Tage so lange aussetzen, erklärte sie, das es Nebenwirkungen von sowohl MTX und auch Kortison sein können. (Zeitlich passt das auch jeweils). Meine Schwitzattacken fand sie auch untypisch für die Wechseljahre und erklärte, das so etwas eher durch das Kortison ausgelöst werde. (Ich habe eher keine "Hitzewallungen").

    Im Notfall würde ich an Deiner Stelle auch noch mal den Gynäkologen aufsuchen.

    Alles Gute.
     
  4. Julia123

    Julia123 rheumatic pixie

    Registriert seit:
    30. November 2010
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    3.398
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    Kleinstadt in Oberfranken
    Hallo,
    MTX und Prednisolon in Kombination bewirken bei mir auch wechseljahresähnliche Beschwerden. Ich bin aber laut Gynäkologin noch weit davon entfernt.

    Das Schwitzen kommt bei mir vom Prednisolon und die Regel ist auch mit Pille sehr unregelmäßig, was auf die Medikamente zurückgeführt wird.

    Liebe Grüße
    Julia123
     
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