schwanger wie ohne mediz auskommen?

Dieses Thema im Forum "Rheuma und Schwangerschaft" wurde erstellt von MausMaus777, 20. Juni 2012.

  1. MausMaus777

    MausMaus777 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    20. Juni 2012
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    1
    Hallo, erstmal stelle ich mich vor, ich bin 26 jahre und habe so wie es aussieht arthritis (so ne richtige diagnose würde ich es noch nicht nennen aber mein Rheumatologe meinte es sieht sehr danach aus). Ich habe bereits schon einen son der bald drei wird. Ich bin jetzt in der 17 woche Schwanger und es war ein absolutes wunschkind auch wenn ich mir eine zeitlang überlegt habe ob das alles so richtig ist mit der krankheit. Zwei Kinder machen ja nicht grad wenig arbeit :) .

    Als ich das letzte mal beim rheumatologe war hat der mir Ibuflam 500mg verschrieben die ich nehmen kann also ab den zweiten trimester. am anfang hatte ich kaum probleme hatte ich schon gedacht ich gehöre zu den glücklichen die wärend der Schwangerschaft keine schübe haben....da habe ich mich wohl getäucht seit 3 wochen oder so habe ich teilweise sehr starke schmerzen vorallem ab abend bzw. in der Nacht kann meine Hände nicht öffnen oder schließen kaum laufen. Ich muss natürlich noch meinen Sohn in der Nacht versorgen ein mal wickeln usw. Ich möchte halt keine Mediz nehmen, außer wenn es wirklich nicht mehr geht ich stehe immer an der grenze, aber bis jetzt habe ich es ausgehalten. Was kann man denn noch machen ohne mediz gibt es was hömopatisches oder übungen ernährung, vielleicht kann mir jemand einen tip geben. ich weis ja eigentlich das es ohne mediz nicht besser wird aber irgendwie gebe ich die hoffnung nicht auf es ohne zu schaffen....


    danke im voraus
     
  2. Cailean

    Cailean Neues Mitglied

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    610
    such dir eine rheumaambulanz die erfahrung mit schwangeren hat. es gibt durchaus basismedikamente die man einnehmen kann. schmerzen sind stress und tun deinem kind auch nicht gut. von daher lieber etwas einnehmen und sich nicht quälen.
    kortison zb geht kaum über die plazenta ans kind. man hat allerdings ein erhöhtes risiko für gestationsdiabetes.
    bei embryotox.de bekommst du bzw deine ärzte auch eine gute beratung.
     
  3. Juliane

    Juliane Neues Mitglied

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    Weserbergland
    Hallo Mausmaus,

    herzlich Willkommen!

    Hier im Forum gab/gibt es einige Schwangere.
    Viell. melden sie sich bei Dir, dann hast Du Infos aus erster Hand.

    Bei der "Suche" kannst Du evt. auch eine Auswahl
    an Themen bekommen, dann kannst Du Dich direkt an die User wenden
    um noch mehr zu erfahren.

    Ich wünsche Dir alles Gute und, trotz allem, eine schöne Zeit.
    LG von Juliane.
     
  4. Cailean

    Cailean Neues Mitglied

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    28. Februar 2008
    Beiträge:
    610
    juliane, ich denke mal, solche erfahrungswerte kann man nur geben, wenn man schwanger war und die problematik hinter sich hat, bzw drin steckt.

    ich wurde sehr gut von einer rheumaambulanz betreut, die eng mit der pränatalabteilung zusammenarbeitet. die kennen sich mit medikamenten aus und haben auch mehr erfahrungen als zb ein niedergelassener rheumatologe oder gyn. die gynäkologen haben eigentlich die wenigste ahnung.

    und embryotox.de ist eine klasse einrichtung, die sammeln informationen rund um die medikamente in der schwangerschaft und haben schon eine riesige erfahrungssammlung angelegt. die beraten auch.
     
  5. rulasha

    rulasha Neues Mitglied

    Registriert seit:
    27. Mai 2010
    Beiträge:
    28
    Ich bin in einer auf Schwangerschaft und Stillzeit spezialisierten (fast einzigeartigen?) Sprechstunde im Unispital betreut:
    http://muetterzentrum-ria.insel.ch/de/rheumaschwanger/
    Frau Dr. Förger ist übrigens Deutsche, man kann dort auch anrufen oder durch den Arzt anrufen lassen.

    Hatte in der 3. SS (nachdem ich endlich eine Diagnose hatte) Cortison und Salazopyrin (Sulfasalazin). Die SS sollte auch irgendwann per se eine Verbesserung bringen, war bei mir bei der 2. SS schon im ersten Trimester, in der 3. SS erst um die 20.-25. SSW...

    lg rula
     
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