Meine Symptome. Ich bitte um Hilfe! Ratlos!

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Alex1983, 14. Juni 2012.

  1. Alex1983

    Alex1983 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    14. Juni 2012
    Beiträge:
    3
    Hallo!

    Ich würde gerne meine Geschichte erzählen, weil ich langsam mit meinem Latein am Ende bin. Seit einem halben Jahr gehts mit meiner Gesundheit gefühlt bergab und ich weiss nicht mehr was ich machen soll. Vielleicht kommt meine Geschichte dem einen oder anderen bekannt vor. Auch über Vorgehenstipps wäre ich dankbar.

    Zuerst die Eckdaten:
    Männlich, 29 Jahre alt,
    mit Psoriasis (recht milde ohne Nagelbeteiligung),
    Toxoplasmose Chorioretinitis vor knapp 10 Jahren (Gott sei dank nicht erblindet)

    Vor gut einem Jahr hatte ich eine Weisheits-Zahn-OP. Der Zahnarzt sagte mir er hätte in meine Nebenhöhle gebohrt, weshalb ich Antibiotika bekam. (Das Blut der Wunde floss beim Bücken durch die Nebenhöhle und durch die Nase.)

    Danach fing es mit meiner Infektanfälligkeit an. Da ich eigentlich kein häufiger Arztgänger bin, habe ich das monatelang mitgemacht. Es war so, dass ich maximal 1 - 2 Monate gesund war und danach immer wieder erkrankte. Das ging ein halbes Jahr so und da ich gerade einen neuen Job angefangen hatte zwang ich mich oft zur Arbeit.

    Im letzten Dezember kamen die ersten Symptome in meinen Gelenken und Weichteilen.
    - Ich verspürte ein dumpfes schmerzähnliches Gefühl (schwer zu beschreiben) in meiner rechten Hand. in meinem rechten Fuss und in meinen Knien. Es hatte nicht wirklich weh getan, aber es war unangenehm genug dass ich es nicht ignorieren konnte.
    - Zusätzlich bekam ich die ersten Herde entzündlicher Haut im Gesicht.

    Ich ging zum Arzt und er stellte eine Bronchitis fest ausgelöst durchs Rauchen. Er meinte daher kämen wohl meine Gelenkschmerzen und ich sollte mit dem Rauchen aufhören um zu sehen wie sich meine Schmerzen entwickeln. Das habe ich auch getan und nach wenigen Tagen/Wochen verschwanden meine unangenehmen Schmerz-Gefühle.

    Im Januar erkrankte ich erneut mit einem schlimmen Schwindel. Ich ging erneut zum Arzt und er stellte eine verschleppte Nebenhöhlenentzündung fest. Dies sollte eigentlich meine Infektanfälligkeit geklärt haben. Ich bekam 4 Wochen Antibiotika verschrieben.

    Jedoch erkrankte ich kurz danach erneut und im Februar derartig stark, dass ich mit Fieber 7 Tage am Stück bettlägerig war. So krank war ich in meinem ganzen Leben noch nicht.

    Meine Ekzeme im Gesicht verschlimmerten sich auch.

    Eine Hautärztin hatte in der Zwischenzeit ein Seborrhoisches Ekzem/Dermatitis diagnostiziert. (Inwiefern das mit den anderen Beschwerden zusammenspielt vermag ich nicht zu sagen.)

    In den letzten Monaten bekam ich noch viele weitere Beschwerden, die ich mal auflisten möchte:
    - schwerste Verdauungsprobleme (Blähungen etc.)
    - sehr starke Erschöpfungszustände
    - Ein Gefühl von Dehydration besonders nachts.
    - Extrem gerötete und trockene Augen
    - weiterhin hohe Infektanfälligkeit mit maximal 4 -6 Wochen ohne Infektsymptome. Infekte waren stets im Nasen- Mundbereich.
    - Gewichtsverlust von ca. 5 - 9 Kilo
    - innere Unruhe
    - seltsame juckende Bläschen an meinem Fussgelenk.

    - starke regelmässige Kopfschmerzen

    Meine Dermatitis sprach zudem auf die Salben nicht an. (aber vermutlich ist das höchstens sekundär mit meinen Problemen verbunden, wenn überhaupt)

    Ich habe dann Tests machen lassen:
    - Scharlach negativ
    - Keine Entzündungswerte im Blut (Blutbild insgesamt ohne Auffälligkeiten, ausser Granulozyten minimal über der oberen Normalgrenze)
    - HIV negativ
    - Diabetes negativ
    - Syphillis negativ
    - Borreliose (steht noch aus)

    - Augenarzt (steht noch aus)

    Soweit so gut.

    Vor knapp zwei Wochen ging es dann aber wieder mit Schmerzen los, die ich ganz vergessen hatte, da sie seit dezember verschwunden waren.

    Zuerst fiel mir auf, dass mein Steissbein plötzlich anfing zu schmerzen. Der Schmerz trat auf, wenn ich meine Arschbacken zusammenkniff und wenn ich lag, besonders morgens oder nach der Arbeit. auf dem Sofa. Weniger beim Sitzen. Auch beim Joggen merkte ich den Schmerz. Hinzu kam dass meine linke Achillesferse sehr unangenehm schmerzte. Auch in meinem Fuss merkte ich Schmerz. Er zog sich bis in meine Wade.

    Meine Oberschenkelgelenke schmerzten an manchen Tagen symmetrisch und an manchen gar nicht. Es war sehr unangenehm und ich habe mich wie ein alter Mann gefühlt.
    In meiner rechten Hand entstanden wieder die oben beschrieben dumpfen schmerzähnlichen Gefühle. Vielleicht trifft es "erhitzt" auch ganz gut, aber wie gesagt es ist nicht leicht zu beschreiben.

    Und es traten juckende kleine Bläschen an meinem Handgelenk auf.

    Inzwischen tut mir auch der Rücken weh, bis in die Schultern. Es fällt mir sehr schwer gerade zu sitzen und ich bin nach der Arbeit extrem erschöpft und möchte mich am liebsten hinlegen. Auch beim Schreiben merke ich meinen Rücken ständig es strengt mich an.

    Mit diesen Beschreibungen war ich Samstag beim Arzt und sprach ihn auf meine Psoriasis an, weil ich es als naheliegend empfand dass es eine Psoriasis Arthritis sein KÖNNTE. Besonders weil ich auch unter Augenproblemen leide zur Zeit. Er wollte mich nicht zu einem Rheumatologen überweisen, weil er es nicht als nötig empfand.

    Er meinte meine Beschreibung liesse nicht auf eine PA schliessen und ich hatte das Gefühl ich sei ein Hypochondrer, weil ich die Praxis so oft aufgesucht hatte die vorangegangenen Monate. meine Steissbeinbeschwerden interessierten ihn auch nicht sonderlich und Rückenschmerzen könnten viele Ursachen haben, er habe sie schliesslich auch manchmal. Sein kräftigstes Agrument war, dass man eine PA nicht übersehen könnte, wegen der Schmerzen. Denn diese waren bei mir ja nie so stark, dass ich jetzt besonders stark drunter gelitten hätte.

    Ein weiterer Arzt meinte, ich solle es mal mit Antidepressiva probieren, weil meine Leiden vermutlich Psychische Gründe hätten.

    Und da stehe ich nun. Völlig ratlos. Ich denke ich habe meinen körperlichen Verlauf gut darstellen können, dass klar genug wird dass ich wirklich leide und mich sehr eingeschränkt fühle. Am meisten schmerzt zur Zeit der Rücken. Eine Morgensteifigkeit kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht wiess wie das ist.

    Es sind so viele Dinge, die sich einfach nicht zu einem stimmigen Bild ergeben wollen und ich verliere auch das Vertrauen in die genervten und desinteressierten Ärzte. Die Dermatitis plagt mich darüberhinaus auch.

    Ich hoffe ich finde hier Hilfe.

    Vielen Dank im Voraus.
    Alex
     
    #1 14. Juni 2012
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juni 2012
  2. Trauerweide

    Trauerweide Neues Mitglied

    Registriert seit:
    10. Juni 2012
    Beiträge:
    8
    Hallo Alex1983,

    Du Armer, ist schon einiges, was sich bei Dir zusammenläppert, das tut mir leid für Dich. Es ist schon schlimm, wenn man selber leidet und der Arzt des "Vertrauens" einem dann so begegnet. Bist Du schon lange bei diesem Arzt? Man merkt, dass du nicht mit dem Arzt-/Patientverhältnis glücklich bist, wäre vielleicht ein Wechsel denkbar?

    Das einzige, was ich Dir leider auf den Weg geben kann ist, sammele alle Deine Befunde in einem Ordner zusammen. Da Ärzte verpflichtet sind, Akten nachzuhalten, kannst Du sogar noch Jahre später Deine Befunde sammeln - hab ich damals zumindestens so gemacht.

    Du sprichst in Deinen Eckdaten von Psoriais. Ist diese bei Dir bereits diagnostiziert vor längerem?

    Ich selber habe Spondyloarthritis psoriatica (diagnostiziert Anfang dieses Jahres). Bei mir begann es in der Kindheit und über viele Jahre hinweg hatte ich immer nur irgendwelche Schmerzen, die man zu beginn ignorierte oder als degenerative Erscheinungen abtat. Auch ich hatte 1-2x im Jahr diese ziehenden Schmerzen vom Steißbein hin in das rechte Bein, die Nachts auftraten und mich nicht mehr schlafen ließen und erst wenn ich aufstand und zu gehen begann weniger wurden.

    An Erkältung erkrankte ich jedoch in 30 Jahren vielleicht mal 2-3 - also nicht so viel, aber die Nebenhöhlen haben immer wieder über die Jahre hinweg quergeschlagen. In den letzten 10 Jahren meldete sich dann auch mein Darm und meine Fingernägel begannen verrückt zu spielen. Und da hieß es bei mir Ekzem. Jedoch nie - wirklich nie - hatte ich irgendwelche Hinweise im kleinen oder großen Blutbild, die waren fast immer Bilderbuch-gleich. Seit wie lange hast Du diese Probleme?

    Ich meine schon, dass Dein Körper mit etwas "kämpft" - ob es Bakterien, Viren oder eine Autoimmunerkrankung ist, das ist für uns Laien nicht so klar - nur wir können eben von unseren Erfahrungen berichten und hoffen, dass es Dich weiterbringt. Und, geteiltes Leid ist halbes Leid. Ich kann Dir nur an Hand geben "dran zu bleiben". Das mußten - ich glaube bis auf ganz wenige Ausnahmen - über Jahre hinweg viele von uns.

    Ja, wir wissen alle, wie zermürbend das ist, aber laß Dich nicht unterkriegen.

    LG Trauerweide
     
  3. Muhkuh79

    Muhkuh79 Guest

    Da können ja verschiedene Erkrankungen zusammen kommen von Psoriasisarthritis über Lebensmittelallergien bis zu irgendwelchen anderen Infekten. Man kann ja schließlich Läuse und Flöhe haben. Ein ganz schönes Sammelsurium. Hast Du schon mal auf Laktose- und Fructoseintoloeranz testen lassen? Einige Symptome würden dazu passen.
     
  4. Leni83

    Leni83 und Erika

    Registriert seit:
    20. Juli 2011
    Beiträge:
    60
    Ort:
    48291 Telgte
    Lieber Alex,

    wenn dein Arzt dir keine Überweisung schreibt, dann mach dir doch ohne Überweisung einen Termin. Dann müsstest du nur die 10 € Praxisgebühr beim Rheumatologen nochmal bezahlen, aber das scheint es mir bei deinem Leid wert zu sein. Zumindest weißt du dann, ob es in die Richtung geht oder nicht...

    Ich wünsche dir viel Kraft und halte durch. Das Leben geht weiter :) und es kommen auch wieder bessere Zeiten.
    Auch wenn du mal jammern musst/ möchtest bist du hier bei uns gut aufgehoben.
     
  5. Juliane

    Juliane Neues Mitglied

    Registriert seit:
    31. August 2004
    Beiträge:
    2.519
    Ort:
    Weserbergland
    Hallo Alex,
    ich würde auch einen neuen Termin machen.
    Viell. solltest Du Deine Beschwerden einkreisen,
    soll heißen: nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und berichten was der
    andere Dok gesagt hat, welche Untersuchungen gemacht wurden, Psycho usw.

    Geh sozusagen "jungfräulich" zum nächsten internistischen Rheumatologen, evt. auch in eine Rheuma- Klinik.
    Von der Psoriasis würde ich aber berichten.

    Fang ein Schmerztagebuch an, in das Du alles einträgst was Dir wann wie Beschwerden macht (siehe linke Spalte).
    Das gibt einen sehr guten Überblick.
    Das würde ich bei der kommenden Unterschung mitnehmen.
    Auch ein Blick in "Rheuma A-Z, Psoriasis- Arthritis" kann nicht schaden,
    viell. findest Du Dich da wieder.

    Also alles auf Anfang!
    Und nicht entmutigen lassen, diesen Verlauf liest man hier leider sehr oft.

    Bedenke, das ein Termin unter Umständen viele Wochen braucht.
    Hast Du einen Hausarzt an Deiner Seite?
    Überlege mal, Dich von ihm in eine Rheumaklinik einweisen zu lassen.
    Das ist manchmal der sinnvollste Weg.
    Schönes Wochenende wünscht Juliane.
     
  6. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    Hallo Alex,

    ich möchte mich zunächst Juliane zumindest teilweise anschließen. Suche dir einen neuen Arzt - vielleicht am besten einen Internisten, das geht schneller - und erzähle ihm die Story. Was ich anders machen würde als Juliane: nichts verschweigen - das ist Murks. Ein seriöser und interessierter Arzt kann sich auch MIT Vorinformationen ein eigenes und durchaus abweichendes Bild machen.
    Weiterhin empfehle ich dir dringend, alle deine Symptome chronologisch aufzuschreiben, dann bist du gedanklich besser sortiert und der Arzt tut sich leichter - das kommt dir entgegen, weil weniger Zeit dafür "verbraten" wird, die für die Entwicklung eines Bildes mehr zur Verfügung steht.
    Nimm auch alle Vorbefunde inkl. aller bestimmter Laborwerte mit - ebenfalls zeitlich sortiert. Außerdem liste deine bisherigen OP´s auf.
    Zusätzlich empfehle ich dir, deine Familie zu befragen nach Autoimmun-, Blut- und Krebserkrankungen, deinen Impfpass mitzunehmen oder zumindest deinen Impfschutz nennen zu können und ehrliche Angaben zu Medikamenten (auch pflanzliche!) zum Konsum von Nikotin, Alkohol und Drogen (alles wichtig...) zu machen.

    Wenn du Fragen dazu hast, darfst du mich gerne per PN anschreiben.
    Es gibt gefühlte 769 Erklärungen (mehr oder weniger wahrscheinlich) für deine Beschwerden, das macht die Auswahl nicht ganz einfach und Vorsortieren hilft ;)
    Mir würde auch nicht zuerst unbedingt eine rheumatische Erkrankung einfallen.

    Glaube mir, es ist hilfreich, "sortiert" zu sein - damit beugst du dem Psycho-Vorurteil sowohl bei Ärzten als auch bei dir selbst am besten vor!

    Liebe Grüße, Frau Meier
     
  7. Alex1983

    Alex1983 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    14. Juni 2012
    Beiträge:
    3
    Hallo,

    Nachdem ich am Wochenende und die letzten Tage wieder sehr erschöpft war, möchte ich mich zuerst einmal für die lieben Antworten bedanken und auch endlich antworten. Ich bin wieder enorm schlapp und ausgelaugt, weshalb ich mich ein wenig überwinden muss :( (habe auch eine kleine Pause gebraucht von dem Thema...)

    Zuerst möchte ich euch antworten und dann meine neuen "Erkenntnisse" niederschreiben.

    Trauerweide:
    Also meine Beschwerden fingen vor einem Jahr an, nachdem ich die Weisheitszahn-OP hatte. Im Dezember kamen dann kurzfristig die Gelenk- und Gliederschmerzen hinzu. Die traten nun vor 2 - 3 Wochen erneut auf. Im Prinzip habe ich es in meinem Post recht genau beschrieben. Infektanfällig bin ich seit einem jahr durchgehend und ohne Pause. (habe auch gerade wieder das Gefühl ich könnte krank werden)

    Einen Arztwechsel habe ich auf dem Visier!

    Allgemein muss ich noch hinzufügen, dass ich in der Schweiz lebe und das System hier ein wenig anders läuft (bin aus Deutschland eingewandert). Deshalb muss ich überwiesen werden und kann leider nicht einfach in die nächste Praxis gehen. Bisher war ich ja stets gesund und deshalb hatte ich mich für das günstigere Praxisgebundene Modell entschieden. Das System kann ich gerne mal erläutern :)

    Deshalb ärgert es mich auch ein wenig, dass ich so um jede "Überweisung" kämpfen muss. Aber wie gesagt, der Praxiswechsel ist innerhalb eines Tages zu bewerkstelligen und es sollte kein Problem sein, wenn ich es wirklich will.

    Muhkuh:
    Ja darüber habe ich auch nachgedacht, ob es sich um eine Allergie handeln könnte. Es ist sozusagen eine meiner "Hoffnungen". Aber ich habe auch Hemmungen jede Woche mit neuen "Ideen" zum Arzt zu gehen, von dem ich leider total abhängig bin wegen meinem besch***** Gesundheitsmodell. Aber auch das habe ich auf dem Visier. Vermutlich muss ich nur noch ein paar Wochen leiden, damit ich eine "Berechtigung" habe erneut dort aufzuschlagen. (Sarkasmus).

    Ich weiss auch dass mein Symptombild vielfältig und bunt ist. Leider.

    Ich habe wie gesagt das Gefühl dass man mich nicht ganz ernst nimmt. Auch weil ich erwähnt hatte in psychologischer Betreuung zu sein. Ich bekam vermutlich den Stempel "Depressiv/Psychosomatisch" aufgedrückt. (nur mein Gefühl) Allerdings habe ich keine Depression sondern arbeite gewisse Dinge und Ängste auf. (das nur zur Erläuterung)

    Und die anderen User die auch geantwortet haben: Danke und ich werde gegebenenfalls auf das Angebot eine PM zurückkommen.

    -----------------

    Und nun das Neue und "Interessante": Ich hatte vor lauter Verzweiflung mal einfach meine ganzen Symptome in die Suchzeile von Google gehackt und gesucht, ohne zu erwarten irgendetwas zu finden, was ich nicht eh schon gelesen hätte.

    Und da tauchte mehrfach der Begriff Fibromyalgie auf.

    Es ist schon sehr erschütternd wie sehr meine Beschwerden auf die Beschreibung dieser Krankheit zutreffen. Wenn Euch das interessiert, dann könnt ihr gerne selber mal vergleichen (ich habe es wie gesagt erst gestern entdeckt). Bisher hat noch nichts so genau auf mich zugetroffen. Ich denke, dass es die Bescherden schon mal sehr gut einkreist. Mich verwundert aber, dass kein Arzt auf die Idee gekommen ist.

    Damit werde ich wohl bald mal zu meinem Arzt spazieren und sagen dass ich zu einem Rheumatologen möchte. Wenn er das nicht tut werde ich einfach die Praxis wechseln. So einfach ist das.

    Ich bin gespannt auf Eure Meinung. Und ich werde natürlich schreiben, sobald ich eine Diagnose habe, egal wie diese ausschaut.

    Bis dahin werde ich meine teuren chinesischen Kräuter schlucken, die ich vor lauter Verzweiflung aus eigener Tasche bezahlt habe, weil mir die Schulmedizin nicht helfen konnte.

    Liebe Grüsse und erneut einen herzlichen und lieben Dank für Eure Anteilnahme und Hilfe.

    Alex
     
  8. Alex1983

    Alex1983 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    14. Juni 2012
    Beiträge:
    3
    Hallo,

    da ich damals hier um Hilfe gebeten hatte, möchte ich nun erneut was schreiben.

    Inzwischen wurden in meinem Blut Hinweise auf eine Erkrankung gefunden. Es besteht der Verdacht auf Lupus erythematodes. Allerdings ist das noch nicht diagnostiziert und es wird nun weiter geguckt.

    Jedenfalls ist es mir wichtig zu bemerken, dass meine beschriebenen Symptome tatsächlich einen Grund hatten.

    Vielleicht hilft die Info ja jemandem.

    LG,
    Alex
     
  9. chaoskrümel

    chaoskrümel Mitglied

    Registriert seit:
    8. Oktober 2012
    Beiträge:
    42
    Hi Alex,
    schön in Anführungsstrichen das sie Dir endlich eine Diagnose gegeben haben. Diese Toutour mit den Ärzten kenne hier ganz viele.
    Mir geht es da nicht anders,man wird schnell als Psycho abgestempelt.Bei mir steht u.v Churg Strauss, Ployneuropathie und Sekundäre Fibro.Berichte mal wie es bei Dir weiterverläuft. Was mich auch interessiert ist ob Du auch Ständig die Nase zu hattest?
    LG Chaoskrümel
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden