Aclasta Nebenwirkungen

Dieses Thema im Forum "Sonstige Medikamente und Schmerztherapie" wurde erstellt von Gast_, 12. Juni 2012.

  1. Gast_

    Gast_ Guest

    hallo.

    vielleicht weiß jemand was. ich kann wirklich behaupten, das ich noch nie so verzweifelt war.

    ich habe ja diese heftige osteoporose. und habe letztes jahr eine aclasta infusion bekommen. und die auch bestens vertragen. (bis auf 3 tage leichtes kribbeln am ganzen körper.)

    so. nun habe ich die vor 3 wochen erneut erhalten. seitdem habe ich dieses kribbeln am ganzen körper. wie ameisenlaufen. kein ausschlag.

    dazu schwindel. mal mehr. mal weniger. zeitweise sogar ganz heftig im sitzen oder liegen.

    ich schwanke wie ein matrose. alles dreht und schwankt. außerdem hab ich ganz wapplige beine, so als wenn man kurz vorm in ohnmacht fallen ist. dazu benommen. wie, als wenn man ordentlich einen übern durst getrunken hat.

    ich habe bereits mit dem pharmakonzern telefoniert. auch mit den osteologen, die mir das mittel empfahlen. auch mit den rheumadocs, die mir die infusion verabreichten...

    ich höre nur: das ist ja seltsam. das ist uns bisher noch nie passiert. der pharma-mensch meinte, das es bis jetzt nur 10 menschen gab, die das so ganz schlimm nicht vertrugen.

    auf meine frage, wie lange nun die nebenwirkungen anhalten, habe ich verschiedenste aussagen: wie gesagt, ist eine jahres-infusion.

    der eine meint, nach 14 tage müßte alles raus sein. es sei denn, ich wär superempfindlich. dann würd ichs noch merken.

    die andere meint, so nach 4 bis 6 wochen sind die erscheinungen weg. von nebenwirkungen, die 1 jahr anhalten, hätte sie noch nichts gehört.

    die nächste meint, es wäre durchaus möglich, das ich diese nebenwirkungen 1 jahr lang habe.

    ich bin völligst fassungslos. und verzweifelt. und traurig. und heul wie blöd.

    was sagt ihr dazu??? ich kann doch jetzt nicht 1 jahr lang mit diesen beschwerden leben....

    ich weiß garnicht mehr, was ich dazu sagen soll.......

    liebe grüße von einer furchtbar traurigen puffelhexe
     
  2. bise

    bise Neues Mitglied

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    bei Frau Antje
    ich weiss nur von einer sjögren betroffenen, dass sie solche nebenwirkungen wie du gehabt hat, dass sie sich jetzt weigert, sich die 2. infusion geben zu lassen.will morgen mal anrufen, wie lange das gedauert hat.
    gruss
     
  3. Juliane

    Juliane Neues Mitglied

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    Weserbergland
    Moin puffel,

    ich habe vor einiger Zeit mal was auf der Startseite dazu gelesen.
    Den Tenor kann ich aber nicht mehr zusammenkriegen.

    Schau mal in die Berichte der Startseite, viell. findest Du da was.
    LG Juliane.
     
  4. Gast_

    Gast_ Guest

    hallo bise....das wäre lieb, wenn du mal bei deiner bekannten nachfragen würdest.

    hallo juliane....ich hab die ganze startseite durchforstet. leider finde ich dort nix. schade.
     
  5. bise

    bise Neues Mitglied

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    bei Frau Antje
    puffel, das mache ich doch, sobald ich was genaueres weiss, gibt es ne pn oder hier ein posting.
    frage: bekommst du biologicals, nimmst du cortison?

    gruss
     
  6. Gast_

    Gast_ Guest

    ich nehme humira. und ständig eine dosis von 6 mg methylprednisolon.
     
  7. Wutschko

    Wutschko Neues Mitglied

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    1
    Hallo, durch Zufall wurde bei mir auch eine ausgeprägte Osteoporose festgestellt und nehme seitdem Vitamin D einmal wöchentlich. Zusätzlich sollte ich noch Alendronsäure nehmen, die ich aber nach kurzer Zeit absetzte wegen unerklärlichen Muskel, Gelenk und Knochenschmerzen. Die erneute Messung meiner Knochendichte nach zwei Jahren hat keine Verschlechterung gezeigt, trotzdem empfiehlt mir mein Orthopäde die jährliche Infusion mit Aclasta. Nachdem ich die ganzen Nebenwirkungen gelesen habe, bin ich mir total unsicher, mir dieses Mittel spritzen zu lassen, da sich ja in den zwei Jahren ohne diesen Wirkstoff nichts nägertiv verändert hat. Wer kann mir einen Rat geben, oder weiß ob es sinnvoll ist, oder nicht nötig ist.
     
  8. Lexy

    Lexy Mitglied

    Registriert seit:
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    Beiträge:
    61
    Ort:
    Thüringen
    Hallo ich bekomme seit 2013 Aclasta und mir gehts überhaupt nicht gut davon. Anfang Dezember hatte ich wegen schwerer Osteoporose und mehreren Frakturen wieder Aclasta bekommen,laut Arzt geht' nicht anders. Bon Viva und eine Tablette zum einnehmen hatte ich früher bis 2012 aber die halfen nicht die Brüche zu verhindern darum stellte man auf Aclasta um. Mir geht's total schlecht danach,wie jedes mal und die vielen Nebenwirkungen halten wie jedes Jahr über Wochen an. Ich habe bei Facebook einen Post dazu verfasst,ich suche andere betroffene zwecks Erfahrungsaustausch und ob man eventuell eine Alternative zu Aclasta kennt.
     
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