Labor-Fragen an die Erfahrenen-

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von Anerom, 12. Juni 2012.

  1. Anerom

    Anerom Neues Mitglied

    Registriert seit:
    27. Mai 2012
    Beiträge:
    18
    Ort:
    Gera
    Hallo,

    da ich noch nicht so lange meine Diagnose PSA habe und auch erst seit März MTX nehme, hätte ich gern Eure Erfahrungen bzgl. des Allgemeinzustandes und MTX Einnahme

    -angefangen habe ich mit 10 mg MTX + 5 mg Folsäure - schon da waren die Leberwerte grenzwertig
    -seit ca. 3 Wochen habe ich erhöhen müssen auf 15 mg MTX + 5 mg Folsäure (hätte das nicht auch angepasst werden müssen?) + 10 mg Prednisolon

    ...mein Hausarzt hat jetzt zwischendurch Blut abgenommen weil es mir seit einigen Tagen nicht so toll geht
    - ständige Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Kloß im Hals, finde kaum noch Schlaf, innere Nervosität (zeigt sich als Brummen bzw. Summen auf den Knochen-ganz komisch), abends Druck im Brustkorb und etwas Atemnot, Virus hier, Pilz da... -

    gestern habe ich mir den Bericht abgeholt ohne mit dem Arzt darüber zu sprechen,
    folgende Werte bereiten mir Kopfzerbrechen:

    Glukose im Blut 6,6 Norm < 5,6
    Cholesterin 5,9 Norm < 5,2
    y-GT 1,12 Norm < 0,65
    Kalium 7,4 Norm 3,5-5,1
    Leukozyten 16,3 Norm 4,4-11,3
    TSH basal 0,09 Norm 0,25-4,00

    Macht es Sinn den Bericht meinem Rheumatologen zuzufaxen?

    Erfreulich ist, dass der CRP seit laaanger Zeit mal wieder im Bereich liegt,
    wahrscheinlich Dank Cortison.

    Wäre schön, wenn mir jemand Tipps geben kann.

    Danke
     
  2. Clown

    Clown Neues Mitglied

    Registriert seit:
    30. Mai 2012
    Beiträge:
    13
    Hallo Morena,

    Medikamente wirken bei jedem Menschen anders, selbst bei gleicher Dosierung ist die Verträglichkeit unterschiedlich. Dazu kommt, das jeder Rheumakranke in diesem Forum keine medizinische Fachkpompetenz hat und er auch nicht deine Diagnosen einsehen kann. Also wäre eine Diagnose oder eine Beratung höchst Zweifelhafte vorgehensweisen.
    Ich habe 45 Jahre Cp. und meine Hausärztin und die Rheumatologin kommunizieren miteinander, Laborwerte und neue Diagnosen werden ausgetauscht und gegebenenfalls miteinander abgestimmt. Für mich ist das auch die einzig mögliche Krankenbehandlung die Vertrauen und Diagnosesicherheit schafft.

    Dir wünsche ich für den weiteren Krankenverlauf alles gute und eine möglichst schmerzfreie Zeit.
     
  3. Meerli13

    Meerli13 Meerschweinchen-Guru

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    9. August 2008
    Beiträge:
    900
    Ort:
    Soltau
    Hallo!

    Dann gehe doch zu deinem Hausarzt und bespreche es mit ihm, denn dafür ist doch ein hausarzt da, der alles mitüberwacht. Zumindest ist es bei mir so der fall. Wenn mein HA dann sagt, Rheumadoc solle ich kontaktieren dann mache ich das, und mein HA faxt laborwerte zum Rheumatologen.

    Also gehe morgen zum Hausarzt.

    Gruß Meerli

    Deine leukos können vom Corti etwas erhöht sein, welches völlig normal ist darunter.
     
  4. sunshinemomo

    sunshinemomo Mitglied

    Registriert seit:
    11. September 2010
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    210
    Ort:
    baden-württemberg
    hallo morena,

    ich würde auch auf jeden fall nochmals den hausarzt kontaktieren u. mir die werte erklären lassen.

    meine leukos sind auch dank cortison sehr hoch.

    ich finde z.b. den kaliumwert zu hoch,der kann auch mal diese beschwerden,die du hast auslösen.

    ich muss 2x am tag kalium zuführen,da meiner bei 3,1 liegt.

    zuviel kalium im blut ist auch nicht so gut.

    selbst bekomme ich alle 14 tage blut abgezapft,dami alles im überblick ist,und kein wert zu sehr abdriftet.



    also bitte rücksprache mit hausarzt,viel erfolg u. liebe grüsse sunshinemomo
     
  5. susannegru

    susannegru Neues Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    704
    Laborwerte

    Hallo,
    Du hast ja einige Werte, die über der Norm liegen. Der GGT reagiert sehr sensibel und ist nicht so wild, schlimmer ist es, wenn die beiden anderen Leberwerte auch noch über der Norm liegen würden. Weshalb ich mich auch an den HA wenden würde: Dein Zuckerwert, wenn es denn der Langzeitwert HbA ist, das vermute ich mal, ist auch bedenkswert, ebenso der Schilddrüsenwert TSH, dann das erhöhte Kalium, da ist auf jeden Fall erst einmal der HA gefragt, der dann den Rheumatologen kontakten muss. Da würde ich nicht so lange abwarten. Grüße, A.H.
     
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