Halli Hallo, ich wende mich an Endometriose-Betroffene unter euch, da ich mich damit noch nicht so gut auskenne. Ich hatte Anfang des Jahres eine Gebärmutterausschabung mit gleichzeitiger Laparoskopie, wobei ein Endometrioseherd entfernt wurde. Im Arztbrief an meine Gynäkologin wurde ein Pillenwechsel empfohlen. Ich bekam daraufhin von meiner Gynäkologin die Visanne verschrieben, welche extra für Endometriose gedacht ist. Trotz vorheriger Bedenken komme ich damit auch super klar. Nun war ich für ein neues Rezept bei meiner Gynäkologin und die Arzthelferin fragte mich direkt, ob ich das Medikament auf ein Kassenrezept bekommen habe, da es ja sehr teuer sei, und ob ich das denn überhaupt dauerhaft ein- nehmen sollte. Nach einigem Hin und Her bekam ich das Rezept und sie tätigte irgendeinen Eintrag in meine Akte. Als ich dann zur Kontrolluntersuchung ging, las meine Gynäkologin in der Akte und begann dann mit mir darüber zu diskutieren, dass die Visanne auf Dauer ja zu teuer sei und ich könne ab sofort ja wieder eine normale "Pille" nehmen. Wenn mir die zu teuer wäre, könnte sie mir auch eine aufschreiben, die ganz billig ist, die gäbe es mittlerweile ja. Und durchnehmen könne man die ja schließlich auch. Nun bin ich natürlich verunsichert, obwohl ich mit ihr vorher immer ganz zufrieden war. Ich weiß ja selbst, was für ein Budget-Kampf in Arztpraxen manchmal herrscht. Nun frage ich mich, wie die Therapie denn normalerweise bei Endometriose aussieht. Habt ihr nach einer gewissen Zeit wieder eine "normale Pille" verordnet bekommen oder seid ihr dauerhaft umgestellt worden? Über Hinweise wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße Goldbeere